Serra de Santa Bárbara (1023m) - Höchster Punkt von Terceira
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Mein vierter von neun Azoren-Summits: Serra de Santa Barbára auf Terceira. Diese Insel gehört zur sogenannten Zentralgruppe der Azoren. Sie ist größer und dichter besiedelt als Flores, aber kleiner als die Hauptinsel São Miguel. Sie ist vor allem für das schöne Städtchen Angra do Heroismo bekannt - als Universitätsstadt und UNESCO Weltkulturerbe das kulturelle Zentrum der Azoren.
Die Insel selbst wirkt weniger wild als die anderen Azoren, obwohl das Gelände bis auf etwa 1000m ansteigt - allerdings nur sehr sanft. Die Landschaft ist geprägt vor allem durch Viehweiden, dunkle, feuchte Wälder und neblige Heideflächen. Die felsige N- und W-Küste kann sich sehen lassen. Hier bieten viele versteckte Buchten ein tolles Gebiet für Kajak- und sonstige Bootstouren sowie Schnorcheln und Tauchsport.
Zurück zur Besteigung. Was soll ich dazu sagen? Die gesamte Region der Serra de Santa Bárbara steht unter strengem Naturschutz. Es herrscht Betretungsverbot. Wanderwege auf den Gipfel gibt es keine, und das Gelände wäre wegen der dichten Vegetation auch recht schwierig zu durchdringen. Die einzige, legale Zugangsmöglichkeit ist die Gipfelstraße, die zu einem großen Parkplatz führt. Ansonsten gibt es auf dem sehr flachen Gipfel nur diverse technische Installationen, aber kein touristisches Angebot - zumindest nicht außerhalb der Sommersaison.
Zu Fuß wollte ich mir den öden Aufstieg auf der Gipfelstraße nicht antun. Es herrschte sowieso dichter Nebel und starker Wind, und ich wollte nicht womöglich noch von einem Auto angefahren werden. Also hab ich die CO2-intensive Variante gewählt, und habe mittels Mietwagen-Unterstützung den Berg - ganz ohne Zusatzsauerstoff - in mehreren Serpentinen und unter Zuhilfenahme der Nebelscheinwerfer bezwungen.
Oben gab's wegen des Nebels nix zu sehen, also habe ich den Gipfel schnell abgehakt, und bin runter nach Angra do Heroismo gefahren, wo ich mir die sehenswerte Altstadt angeschaut habe. In den nächsten Tagen war durchweg Nebel von ca. 400m Höhe aufwärts und es herrschte ein stürmischer S-Wind. Daher habe ich hauptsächlich die N-Seite der Insel mit dem Auto erkundet. Siehe Fotos.
Die Insel selbst wirkt weniger wild als die anderen Azoren, obwohl das Gelände bis auf etwa 1000m ansteigt - allerdings nur sehr sanft. Die Landschaft ist geprägt vor allem durch Viehweiden, dunkle, feuchte Wälder und neblige Heideflächen. Die felsige N- und W-Küste kann sich sehen lassen. Hier bieten viele versteckte Buchten ein tolles Gebiet für Kajak- und sonstige Bootstouren sowie Schnorcheln und Tauchsport.
Zurück zur Besteigung. Was soll ich dazu sagen? Die gesamte Region der Serra de Santa Bárbara steht unter strengem Naturschutz. Es herrscht Betretungsverbot. Wanderwege auf den Gipfel gibt es keine, und das Gelände wäre wegen der dichten Vegetation auch recht schwierig zu durchdringen. Die einzige, legale Zugangsmöglichkeit ist die Gipfelstraße, die zu einem großen Parkplatz führt. Ansonsten gibt es auf dem sehr flachen Gipfel nur diverse technische Installationen, aber kein touristisches Angebot - zumindest nicht außerhalb der Sommersaison.
Zu Fuß wollte ich mir den öden Aufstieg auf der Gipfelstraße nicht antun. Es herrschte sowieso dichter Nebel und starker Wind, und ich wollte nicht womöglich noch von einem Auto angefahren werden. Also hab ich die CO2-intensive Variante gewählt, und habe mittels Mietwagen-Unterstützung den Berg - ganz ohne Zusatzsauerstoff - in mehreren Serpentinen und unter Zuhilfenahme der Nebelscheinwerfer bezwungen.
Oben gab's wegen des Nebels nix zu sehen, also habe ich den Gipfel schnell abgehakt, und bin runter nach Angra do Heroismo gefahren, wo ich mir die sehenswerte Altstadt angeschaut habe. In den nächsten Tagen war durchweg Nebel von ca. 400m Höhe aufwärts und es herrschte ein stürmischer S-Wind. Daher habe ich hauptsächlich die N-Seite der Insel mit dem Auto erkundet. Siehe Fotos.
Tourengänger:
pame
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