Piz Vallatscha 3021m
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ERSTE SKITOUR 2023 MIT CHAOTISCHEM START.
Der Tag hätte nicht schlechter beginnen können! Um als Tagestour den Piz Vallatscha als erste Skitour zu erreichen, musste ich durch die halbe Schweiz fahren und dementsprechend sehr früh aufstehen. Schlafgetrunken stellte ich die Kaffeemaschine und die Herdplatte zum Tee wärmen ein. Danach suchte ich mein Mobiltelefon, konnte es aber vorerst nicht finden. Plötzlich knisterte es auf der Herdplatte und etwas ging in Flammen auf, logisch es war das Handy! Unterwegs vor Sargans zog dann zu allem Übel noch so ein Trottel die Notbremse im Zug. Zeit ging verloren und dann kam die Durchsage, der Zug würde vorerst in Sargans nicht weiterfahren. Glückerweise bemerkte ich, dass ein weiterer Zug in Richtung Chur etwas verspätet war und spurtete aufs andere Gleis. Schliesslich kam ich glücklicherweise wie geplant am Ausgangspunkt der Tour an.
Da nur alle zwei Stunden von der Postautohaltestelle ein Ski-Postbus von der Haltestelle an der Ofenpassstrass eins Skigebiet fährt musste ich die Ski dorthin eine halbe Stunde tragen. Anfellen wäre möglich gewesen, doch so wäre ich sicher nicht schneller gewesen. Für 15 Franken löste ich eine Einfachfahrt mit den drei Skiliften hinauf zur „Vallatscha-Bergstation 2652m“. Dazwischen gab es eine kurze Pistenabfahrt vom Minschuns. Schliesslich konnte ich kurz nach 11 Uhr mit dem Aufstieg beginnen. Man traversiert dabei zuerst leicht aufsteigend einen Hang nach Nordwesten bis in das Tal mit einer Ebene unterhalb des Gipfels. Hier beginnt schon bald die Steilstufe indem man Felsen links umgeht und unterhalb des Südwestgrates aufsteigt. Über eine gut angelegte Spur erreichte ich flacheres Gelände auf etwa 2860m. Bald wurde es wieder steiler hinauf zum Südgrat den ich auf 2950m erreichte. Hier machte ich mein Skidepot weil weiter oben etliche Felsen aus dem Schnee hervor schauten. Auf dem Grat war eine gute Fussspur von Vorgängern der letzten Tage vorhanden. Bald stand ich auf dem Vorgipfel und auch der Übergang zum höchsten Punkt war problemlos. Übrigens brauchte ich weder Harsch- noch Steigeisen, der Piz Vallatscha war eine reine Genusstour. Viel zu schnell war ich wieder unten im Skigebiet mit perfekten Abfahrtsbedingungen. Da ich nun viel zu früh dran war genoss noch lange die Sonne in der Bar Aunta bei der Talstation des „Vallatscha-Skilifts“ bevor ich zur Postautostation über die Skipisten abfuhr.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte
Tour im Alleingang.
Der Tag hätte nicht schlechter beginnen können! Um als Tagestour den Piz Vallatscha als erste Skitour zu erreichen, musste ich durch die halbe Schweiz fahren und dementsprechend sehr früh aufstehen. Schlafgetrunken stellte ich die Kaffeemaschine und die Herdplatte zum Tee wärmen ein. Danach suchte ich mein Mobiltelefon, konnte es aber vorerst nicht finden. Plötzlich knisterte es auf der Herdplatte und etwas ging in Flammen auf, logisch es war das Handy! Unterwegs vor Sargans zog dann zu allem Übel noch so ein Trottel die Notbremse im Zug. Zeit ging verloren und dann kam die Durchsage, der Zug würde vorerst in Sargans nicht weiterfahren. Glückerweise bemerkte ich, dass ein weiterer Zug in Richtung Chur etwas verspätet war und spurtete aufs andere Gleis. Schliesslich kam ich glücklicherweise wie geplant am Ausgangspunkt der Tour an.
Da nur alle zwei Stunden von der Postautohaltestelle ein Ski-Postbus von der Haltestelle an der Ofenpassstrass eins Skigebiet fährt musste ich die Ski dorthin eine halbe Stunde tragen. Anfellen wäre möglich gewesen, doch so wäre ich sicher nicht schneller gewesen. Für 15 Franken löste ich eine Einfachfahrt mit den drei Skiliften hinauf zur „Vallatscha-Bergstation 2652m“. Dazwischen gab es eine kurze Pistenabfahrt vom Minschuns. Schliesslich konnte ich kurz nach 11 Uhr mit dem Aufstieg beginnen. Man traversiert dabei zuerst leicht aufsteigend einen Hang nach Nordwesten bis in das Tal mit einer Ebene unterhalb des Gipfels. Hier beginnt schon bald die Steilstufe indem man Felsen links umgeht und unterhalb des Südwestgrates aufsteigt. Über eine gut angelegte Spur erreichte ich flacheres Gelände auf etwa 2860m. Bald wurde es wieder steiler hinauf zum Südgrat den ich auf 2950m erreichte. Hier machte ich mein Skidepot weil weiter oben etliche Felsen aus dem Schnee hervor schauten. Auf dem Grat war eine gute Fussspur von Vorgängern der letzten Tage vorhanden. Bald stand ich auf dem Vorgipfel und auch der Übergang zum höchsten Punkt war problemlos. Übrigens brauchte ich weder Harsch- noch Steigeisen, der Piz Vallatscha war eine reine Genusstour. Viel zu schnell war ich wieder unten im Skigebiet mit perfekten Abfahrtsbedingungen. Da ich nun viel zu früh dran war genoss noch lange die Sonne in der Bar Aunta bei der Talstation des „Vallatscha-Skilifts“ bevor ich zur Postautostation über die Skipisten abfuhr.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte
Tour im Alleingang.
Hike partners:
Sputnik

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