Wanderung zu den sonnigen Almen oberhalb Hohtenn
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Heute war ein Ausflug ins sonnige Wallis angesagt. Sonnig ist es dort gegenwärtig aber nur an den südexponierten Halden nördlich des Rhonetals. Im Talboden selbst herrscht vielerorts Dauerfrost, weil wegen der hohen Berge und der tiefstehenden Sonne kein Sonnenstrahl dorthin gelangt.
Die sogenannten "Sonnigen Halden" nordseits der Talebene zwischen Leuk und Brig haben mir schon immer gefallen. Es handelt sich um Trockenstandorte mit sehr wenig Regen, aber sehr intensiver und langer Sonneneinstrahlung. Es hat sich hier eine ganz eigene Vegetation und Fauna entwickelt mit einer hohen Artenvielfalt, die sorgfältig geschützt werden muss. Diese Felsensteppen glühen im Spätherbst teilweise in den schönsten Farben wie Intensiv-Rot (Perückenstrauch) oder Gold (Lärchen). Die sich hier befindlichen Dörfchen sind in der Deutschschweiz denn auch als Wanderziele sehr beliebt. Z.B. gibt es die "BLS-Südrampenwanderung" von Hohtenn nach Ausserberg (bzw. noch weiter via Mund und Birgisch bis nach Brig).
Da mir eher nach Höhenmetern ist, bin ich von Hohtenn nicht den bekannten Südrampenweg gegangen, sondern ich bin in die Höhe gestrebt, bis ich in den Schnee gelangte (Spilbielalpji auf 1740 m). Dort bin ich wieder umgekehrt und in einem Bogen nach Ladu und Hohtenn Bahnhof zurückgekehrt. Im Prinzip handelt es sich um den etwas abgeänderten "Hohtenn-Rundweg". Die kleine Exkursion zum "Loch" habe ich auch noch gemacht, weil man dort einen schönen Blick ins Tal der Lonza (in Richtung Goppenstein-Lötschental) und insbesondere zum Hockenhorn hat. Beim Loch hat es ein Aussichtsbänklein, eine Handy-Antenne sowie eine Kraftwerkanlage.
Besonders gefreut hat mich auf meiner Wanderung, dass ich einem Steinbock und einer Gämse begegnet bin.
Die sogenannten "Sonnigen Halden" nordseits der Talebene zwischen Leuk und Brig haben mir schon immer gefallen. Es handelt sich um Trockenstandorte mit sehr wenig Regen, aber sehr intensiver und langer Sonneneinstrahlung. Es hat sich hier eine ganz eigene Vegetation und Fauna entwickelt mit einer hohen Artenvielfalt, die sorgfältig geschützt werden muss. Diese Felsensteppen glühen im Spätherbst teilweise in den schönsten Farben wie Intensiv-Rot (Perückenstrauch) oder Gold (Lärchen). Die sich hier befindlichen Dörfchen sind in der Deutschschweiz denn auch als Wanderziele sehr beliebt. Z.B. gibt es die "BLS-Südrampenwanderung" von Hohtenn nach Ausserberg (bzw. noch weiter via Mund und Birgisch bis nach Brig).
Da mir eher nach Höhenmetern ist, bin ich von Hohtenn nicht den bekannten Südrampenweg gegangen, sondern ich bin in die Höhe gestrebt, bis ich in den Schnee gelangte (Spilbielalpji auf 1740 m). Dort bin ich wieder umgekehrt und in einem Bogen nach Ladu und Hohtenn Bahnhof zurückgekehrt. Im Prinzip handelt es sich um den etwas abgeänderten "Hohtenn-Rundweg". Die kleine Exkursion zum "Loch" habe ich auch noch gemacht, weil man dort einen schönen Blick ins Tal der Lonza (in Richtung Goppenstein-Lötschental) und insbesondere zum Hockenhorn hat. Beim Loch hat es ein Aussichtsbänklein, eine Handy-Antenne sowie eine Kraftwerkanlage.
Besonders gefreut hat mich auf meiner Wanderung, dass ich einem Steinbock und einer Gämse begegnet bin.
Tourengänger:
johnny68
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