Lange Bergtour von St. Ulrich am Pillersee über 8 Gipfel zur Schmidt-Zabierow-Hütte
|
||||||||||||||||
Leider kann ich keine Beschreibung der Tour mehr liefern, da die Erinnerungen verblasst sind!
So verweise ich auf die Beschreibung von "Nic" , der die Überschreitung vom Ulrichshorn zum Mitterhorn nur einen Monat vor mir durchgeführt hat.
Beim Anstieg sagte mir eine junge Frau, der Übergang zum Mitterhorn hätte III-er-Stellen, was sich jedoch (gottseidank) nicht bewahrheitete. Sie meinte wohl die Schwierigkeiten, die ohne die angebrachten Drahtseile anfielen.
Auf dem Weg zum Breithorn machte ich einen Fehler: von der Scharte am Beginn seines WSW-Grates (Waidringer Nieder) hatte ich diesen Grat für zu schwierig gehalten. Ich folgte zuerst einer Wegspur mit Steinmännern, übersah jedoch die nach oben zu seinem Südgrat führenden anderen Steinmänner u. folgte Pfadspuren von Wild. Im weiteren Verlauf querte ich über ein abschüssiges Band in der Nordwestflanke. Bald endete es u. so musste ich in der Flanke schräg nach vorne hinaufklettern, um eine Route zwischen den Felsen zu finden. Eine Stelle im Bruch war ausgesetzt u. wegen lockeren Materials nur heikel zu überwinden, weshalb ich mich sitzend an die Wand hinter mir drängte u. mich so keine 2m weit seitwärts bewegte, um nicht Gefahr zu laufen, abzurutschen. Kurz darauf fand ich eine wenig schwierige Aufstiegsroute zum o.g. Grat: zuerst steil in einem gerölligen Couloir, darüber im unschwierigen u. weniger steilen Gelände stieg ich zu ihm hinauf, um dann noch eher etwas mehr 200hm horizontal unschwierig zum Gipfelkreuz zu gehen. Es war schon kurz nach. 20.00 Uhr! Auf dem Grat entdeckte ich dann Steinmänner, denen ich folgte. Über eine Passage des dort scharfen u. daher etwas ausgesetzten Grates musste ich hinabklettern (II), was ganz gut ging. Vor der bald folgenden weiteren Abkletterpassage konnte ich östlich davon über Begehungsspuren in die Flanke absteigen u. diese zum wieder flacheren Bergrücken hin queren. Ab dort fand ich nur noch Gehgelände vor. Die Steinmänner führen einmal weit in östliche Richtung, da eine lange Felsstufe einen direkten Abstieg verhindert. Die Scharte wieder erreicht stieg ich über den markierten Steig zur Von Schmidt-Zabierow-Hütte ab, wobei ich im Verlauf die Lampe einschalten musste. Kurz vor 22.00 Uhr erst kam ich an der Hütte an, wo man sich über mein spätes Eintreffen wunderte.
PS:
Wieder einmal hatte ich eine DAV-Hütte besucht, an der ich noch nie zuvor vorbeigekommen war.
So verweise ich auf die Beschreibung von "Nic" , der die Überschreitung vom Ulrichshorn zum Mitterhorn nur einen Monat vor mir durchgeführt hat.
Beim Anstieg sagte mir eine junge Frau, der Übergang zum Mitterhorn hätte III-er-Stellen, was sich jedoch (gottseidank) nicht bewahrheitete. Sie meinte wohl die Schwierigkeiten, die ohne die angebrachten Drahtseile anfielen.
Auf dem Weg zum Breithorn machte ich einen Fehler: von der Scharte am Beginn seines WSW-Grates (Waidringer Nieder) hatte ich diesen Grat für zu schwierig gehalten. Ich folgte zuerst einer Wegspur mit Steinmännern, übersah jedoch die nach oben zu seinem Südgrat führenden anderen Steinmänner u. folgte Pfadspuren von Wild. Im weiteren Verlauf querte ich über ein abschüssiges Band in der Nordwestflanke. Bald endete es u. so musste ich in der Flanke schräg nach vorne hinaufklettern, um eine Route zwischen den Felsen zu finden. Eine Stelle im Bruch war ausgesetzt u. wegen lockeren Materials nur heikel zu überwinden, weshalb ich mich sitzend an die Wand hinter mir drängte u. mich so keine 2m weit seitwärts bewegte, um nicht Gefahr zu laufen, abzurutschen. Kurz darauf fand ich eine wenig schwierige Aufstiegsroute zum o.g. Grat: zuerst steil in einem gerölligen Couloir, darüber im unschwierigen u. weniger steilen Gelände stieg ich zu ihm hinauf, um dann noch eher etwas mehr 200hm horizontal unschwierig zum Gipfelkreuz zu gehen. Es war schon kurz nach. 20.00 Uhr! Auf dem Grat entdeckte ich dann Steinmänner, denen ich folgte. Über eine Passage des dort scharfen u. daher etwas ausgesetzten Grates musste ich hinabklettern (II), was ganz gut ging. Vor der bald folgenden weiteren Abkletterpassage konnte ich östlich davon über Begehungsspuren in die Flanke absteigen u. diese zum wieder flacheren Bergrücken hin queren. Ab dort fand ich nur noch Gehgelände vor. Die Steinmänner führen einmal weit in östliche Richtung, da eine lange Felsstufe einen direkten Abstieg verhindert. Die Scharte wieder erreicht stieg ich über den markierten Steig zur Von Schmidt-Zabierow-Hütte ab, wobei ich im Verlauf die Lampe einschalten musste. Kurz vor 22.00 Uhr erst kam ich an der Hütte an, wo man sich über mein spätes Eintreffen wunderte.
PS:
Wieder einmal hatte ich eine DAV-Hütte besucht, an der ich noch nie zuvor vorbeigekommen war.
Tourengänger:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)