Piz Üertsch 3267 m / Piz Blaisun 3200 m
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Der Piz Üertsch liegt östlich direkt über dem Albulapass und zählt mit seinen 3267 m zu den höheren Bergen in der Region. Von der Strasse Tiefencastel – Davos (Raum Alvaneu/Schmitten) fällt einem die hohe markante Gipfelpyramide auf. Vom östlich gelegenen Piz Blaisun hatten wir schon mal diesen Berg etwas studiert, die steile Nordostwand sieht aber sehr abweisend aus. Vom Piz Alvra beobachteten wir einen Bergsteiger, der kletternd den Westgrat erklomm, auch dieses luftige Vorhaben strichen wir aus unserer Tourenplanung. Bleibt noch die Südostschulter und der Ostgrat. Letztere Route schien uns die für uns am besten geeignete Route. Die meisten Berichte sind West-Ost – Überschreitungen. Die Schwierigkeiten am Ostgrat erschienen uns als machbar.
Wir wählten den 24. August 2022 für diese Tour aus und das Wetter zeigte sich von seiner besten und klarsichtigsten Seite! Sonne pur, den ganzen Tag, was will man mehr?!
Route:
Parkplatz – Ostgrat Punkt 2964 m
Parkplatz links kurz nach der Albulapasshöhe (Richtung Engadin) vor dem grösseren Wohnmobil – Parkplatz bei Punkt 2292 m starteten wir. Ein paar Meter absteigend zum Bach, dann die Wiesenhänge hoch, Blais Sterla links passierend Richtung Punkt 2543 m, die Foura da l’Üertsch auf Wegspuren hoch bis ca. Punkt 2700 m. Links haltend in ein breites Geröllcouloir (Steinmänner) über die Schuttflächen bis auf den Grat bei Punkt 2964 m
1 Std. 50 min. T3
Ostgrat Punkt 2964 m – Ostgipfel 3231 m
Auf dem Ostgrat folgten wir Wegspuren bis zum Punkt 3107 m, dann wichen wir links (westseitig) in ein Kamin aus, ansonsten steil aber gut griffig und kaum ausgesetzt zum Ostgipfel
1 ½ Std. T4 I
Ostgipfel 3231 m – Westgipfel 3267 m (Hauptgipfel)
Vom Westgipfel stiegen wir etwas in die Südflanke ab, dann verpassten wir den Wiederaufstieg zum Grat zurück, weil dies die schwierigste Passage war T5 II, dadurch stiegen wir etwas zu tief ab und mussten uns dann wieder eine Rinne hoch wühlen, bis wir wieder auf den Grat zurück gelangten. Auf dem Rückweg konnten wir die Stelle im Abstieg durchsteigen, was etwas einfacher war. Anschliessend wieder Weg spuren mehr oder weniger dem Grat folgend bis zum Hauptgipfel
1/2 Std. T5 II
Piz Üertsch 3267 m - Piz Blaisun 3200 m
Den gleichen Weg zurück bis zum Punkt 2964 m, auf dem Ostgrat mit etwas auf und ab, teilweise mit Wegspuren einfach auf den Piz Blaisun
1 1/2 Std. T5 II, Aufstieg Piz Blaisun T4-
Piz Blaisun 3200 m - Albulapass-Strasse 2295 m
Den gleichen Weg zurück, bis wir uns ob den schönen beiden Seen befanden, dann durch die etwas mühsame Schutthalde zu den Seen absteigen. Grobes festes Geröll erschwert den Abstieg zum See. Vom See rechts vom Bachfluss, auf die Aufstiegsroute zurück zum Auto.
Fazit:
Eine sehr schöne abwechslungsreiche Geburi-Tour, bei Prachtswetter mit glasklarer Fernsicht. Die Schwierigkeiten am Piz Üertsch Ostgrat sind nicht zu unterschätzen aber weniger schwierig als erwartet. Wir bedanken uns beim Herrn für diese in allen Belangen gelungene und gesegnete Bergtour!
Wir wählten den 24. August 2022 für diese Tour aus und das Wetter zeigte sich von seiner besten und klarsichtigsten Seite! Sonne pur, den ganzen Tag, was will man mehr?!
Route:
Parkplatz – Ostgrat Punkt 2964 m
Parkplatz links kurz nach der Albulapasshöhe (Richtung Engadin) vor dem grösseren Wohnmobil – Parkplatz bei Punkt 2292 m starteten wir. Ein paar Meter absteigend zum Bach, dann die Wiesenhänge hoch, Blais Sterla links passierend Richtung Punkt 2543 m, die Foura da l’Üertsch auf Wegspuren hoch bis ca. Punkt 2700 m. Links haltend in ein breites Geröllcouloir (Steinmänner) über die Schuttflächen bis auf den Grat bei Punkt 2964 m
1 Std. 50 min. T3
Ostgrat Punkt 2964 m – Ostgipfel 3231 m
Auf dem Ostgrat folgten wir Wegspuren bis zum Punkt 3107 m, dann wichen wir links (westseitig) in ein Kamin aus, ansonsten steil aber gut griffig und kaum ausgesetzt zum Ostgipfel
1 ½ Std. T4 I
Ostgipfel 3231 m – Westgipfel 3267 m (Hauptgipfel)
Vom Westgipfel stiegen wir etwas in die Südflanke ab, dann verpassten wir den Wiederaufstieg zum Grat zurück, weil dies die schwierigste Passage war T5 II, dadurch stiegen wir etwas zu tief ab und mussten uns dann wieder eine Rinne hoch wühlen, bis wir wieder auf den Grat zurück gelangten. Auf dem Rückweg konnten wir die Stelle im Abstieg durchsteigen, was etwas einfacher war. Anschliessend wieder Weg spuren mehr oder weniger dem Grat folgend bis zum Hauptgipfel
1/2 Std. T5 II
Piz Üertsch 3267 m - Piz Blaisun 3200 m
Den gleichen Weg zurück bis zum Punkt 2964 m, auf dem Ostgrat mit etwas auf und ab, teilweise mit Wegspuren einfach auf den Piz Blaisun
1 1/2 Std. T5 II, Aufstieg Piz Blaisun T4-
Piz Blaisun 3200 m - Albulapass-Strasse 2295 m
Den gleichen Weg zurück, bis wir uns ob den schönen beiden Seen befanden, dann durch die etwas mühsame Schutthalde zu den Seen absteigen. Grobes festes Geröll erschwert den Abstieg zum See. Vom See rechts vom Bachfluss, auf die Aufstiegsroute zurück zum Auto.
Fazit:
Eine sehr schöne abwechslungsreiche Geburi-Tour, bei Prachtswetter mit glasklarer Fernsicht. Die Schwierigkeiten am Piz Üertsch Ostgrat sind nicht zu unterschätzen aber weniger schwierig als erwartet. Wir bedanken uns beim Herrn für diese in allen Belangen gelungene und gesegnete Bergtour!
Hike partners:
StefanP
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