Hirzer über Hönigkamm (2781 m / +900 hm)
|
||||||||||||||||||||||||||
Der Hirzer ist mit 2781 m der höchste Gipfel in der Bergkette östlich des Passeiertals. Er ist ohne zu große Höhenunterschiede zugänglich, da die Hirzer-Seilbahn schon bis auf 1980 m hinaufführt. Heute hatte ich die Gelegenheit, den Hirzer zu besuchen, indem ich mich von meiner Wandergruppe trennte, die heute eine eher gemütliche Wanderung im Talbereich auf dem Progarmm hatte.
Zum Aufstieg wählte ich den Weg über den Hönigkamm, der interessanter ist als der direkte Normalweg, welchen ich dann beim Abstieg nutzte. Von der Seilbahn-Bergstation ging ich zuerst über unmarkierte Pfade und Trittspuren durch Grasgelände aufwärts, bevor dann weiter oben, nach Querung eines Wanderwegs, rote Punkt Markierungen einsetzen. Es wird dann immer felsiger und geht im Felsengelände (bis T3+) weiter aufwärts, immer dem Kamm folgend oder etwas rechts davon. An einigen Stellen sind Seil-Versicherungen, aber es ist nie ausgesetzt. So erreichte ich den Westgipfel des Hönig, mit Kreuz und schöner Aussicht, und bald darauf den höchsten Punkt des Hönig, ohne Kreuz sondern nur mit Steintürmchen.
Vom Hönig ging ich über einen namenlosen Zwischengipfel hinweg hinüber zur Hirzerscharte, wo ich auf den von unten heraufkommenden Normalweg traf. Hier waren auch einige andere Berggänger unterwegs, während ich auf dem Hönig noch alleine war. Jetzt folgte der Schlussanstieg auf den Hirzer (bis T3), und ich konnte dort die Rundum-Aussicht genießen. Anschließend ging ich vom Hirzer wieder auf dem gleichen Weg zurück zur Hirzerscharte, um dann dem Normalweg abwärts zu folgen.
Der Normalweg ist im oberen Bereich sehr steil und felsig und teilweise mit Seil-Versicherung (eine Stelle T4-). Dann geht es flacher weiter hinunter, immer durch Geröll und ziemlich ereignisarm. Ich war froh, dass ich nicht über diese öde Passage des Normalwegs aufgestiegen bin, sondern über die deutlich interessantere Hönig-Route. Schließlich passierte ich die mehreren Einkehr-Lokale bei der Hirzer Hütte, die wegen der Nähe zur Seilbahn immer gut besucht sind, und erreichte die Seilbahnstation für die Heimfahrt.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T4-) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Zum Aufstieg wählte ich den Weg über den Hönigkamm, der interessanter ist als der direkte Normalweg, welchen ich dann beim Abstieg nutzte. Von der Seilbahn-Bergstation ging ich zuerst über unmarkierte Pfade und Trittspuren durch Grasgelände aufwärts, bevor dann weiter oben, nach Querung eines Wanderwegs, rote Punkt Markierungen einsetzen. Es wird dann immer felsiger und geht im Felsengelände (bis T3+) weiter aufwärts, immer dem Kamm folgend oder etwas rechts davon. An einigen Stellen sind Seil-Versicherungen, aber es ist nie ausgesetzt. So erreichte ich den Westgipfel des Hönig, mit Kreuz und schöner Aussicht, und bald darauf den höchsten Punkt des Hönig, ohne Kreuz sondern nur mit Steintürmchen.
Vom Hönig ging ich über einen namenlosen Zwischengipfel hinweg hinüber zur Hirzerscharte, wo ich auf den von unten heraufkommenden Normalweg traf. Hier waren auch einige andere Berggänger unterwegs, während ich auf dem Hönig noch alleine war. Jetzt folgte der Schlussanstieg auf den Hirzer (bis T3), und ich konnte dort die Rundum-Aussicht genießen. Anschließend ging ich vom Hirzer wieder auf dem gleichen Weg zurück zur Hirzerscharte, um dann dem Normalweg abwärts zu folgen.
Der Normalweg ist im oberen Bereich sehr steil und felsig und teilweise mit Seil-Versicherung (eine Stelle T4-). Dann geht es flacher weiter hinunter, immer durch Geröll und ziemlich ereignisarm. Ich war froh, dass ich nicht über diese öde Passage des Normalwegs aufgestiegen bin, sondern über die deutlich interessantere Hönig-Route. Schließlich passierte ich die mehreren Einkehr-Lokale bei der Hirzer Hütte, die wegen der Nähe zur Seilbahn immer gut besucht sind, und erreichte die Seilbahnstation für die Heimfahrt.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T4-) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare