Grand Garde (2.145 m) - liftfreie Rundtour


Publiziert von Riosambesi , 26. Juni 2022 um 00:18.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Unterwallis
Tour Datum:14 Juni 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Strecke:9,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Die A9 zwischen Martigny und Sion bei der Ausfahrt 24 verlassen, Richtung Chamoson und der Beschilderung nach Ovronnaz folgen. In der Kehre oberhalb des Parkplatz für den Lift zweigt an einem Schild der Wanderweg ab. Unmittelbar daneben gibt es kostenlose Parkmöglichkeiten. Fahrtzeit ab Martigny: knapp 30 Minuten.
Kartennummer:openandromaps

Auf halbem Weg zwischen Martigny und Sion steht auf der Nordseite des Rhonetals mit dem Grand Garde ein pfiffiger Aussichtsberg, der sich dank einer Zufahrtsstraße mit 1000 Kehren zu einem Sportzentrum und einem Lift relativ schnell besteigen lässt. Zum Tal hin geht es vom Gipfel im oberen Bereich sehr steil hinab, aber der Osthang ist wanderfreundlich geneigt und mit einem schmalen Bergpfad ausgestattet.
In einer Rechtskurve oberhalb des Parkplatzes für die Liftanlage beginnt der Wanderweg mit einem Wegweiser. Nach einem kurzen relativ steilen Abschnitt überquert man einen breiten Weg, über den es später zurück geht. Nun aber in gleicher Grundrichtiung weiter bergauf über den bewaldeten Hang bis zu einer Alm. Dahinter zweigt links gut sichtbar der Pfad ab, der unbeirrbar in gleicher Richtung den lichten Hang hinauf quert. Eine Stelle ist sogar per Kette gesichert, ohne ging´s sicherlich auch ohne Probleme.
An der kleinen Abflachung "Queu" lässt sich auf dem Rückweg gut eine kleine Pause einlegen. Dort zweigt auch mein Abstiegssweg ab. Die Aufstiegsroute ist offensichtlich, einige uralte Berglärchen stehen am Wegesrand.
Oben angekommen ist die Sicht eingetrübt, was allerdings auch Vorteile hat, denn der Bewölkung muss man heute dankbar sein, die Sonne brennt doch recht hart. Wer Zeit hat, wird sicherlich noch den Nordgipfel La Seya mitnehmen und von dort über einen direkten Weg absteigen.
Ich steige mangels Zeit aber erst nach "Queu" ab, und nehme dann den bereits erwähnten breiten Forstweg. Etwas kürze ich dann doch ab, indem es an einer weiteren Alm vorbei geht. Am Ende wartet dann noch ein kleiner Gegenanstieg, bevor es über den bekannten Weg zurück zum Auto geht.


Tourengänger: Riosambesi


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