endlich mal aufs Foggenhorn - mit Lischuchnubel
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Bis hoch zum längst ersehnten Gipfel sind wir bei vorzüglichem Wetter mit viel Sonnenschein unterwegs; nach der Gipfelrast lässt uns auf dem Rückweg die Sonne im Stich: an den Gipfel nördlich des Rhonetals bauen sich viele Wolken auf …
Ab der Bergstation der LSB von Belalp wandern wir - mit prächtiger Aussicht hinunter nach Brig sowie zu Gipfeln des Alpensüdkammes - erst eine Zeitlang abwärts, an der Hamilton Lodge vorbei, zur Chiematta und P. 2009.
Nach der Überschreitung des Chelchbaches kehren wir jedoch nach wenigen Metern wieder zurück zu P. 2009 - wollen wir doch die untere Wegvariante zum noch nicht beschriebenen Gipfelchen begehen. So steigen wir sanft ab zu P. 1972, wo wir einen Einblick in den wild anmutenden Einschnitt des Chelchbaches bestaunen.
Länger zieht sich anschliessend der Weg unterhalb Foggenhorn und Bälgrat dahin, oft wenig an- und wieder absteigend. Endlich gewinnen wir die Vereinigung mit oberen WW auf P. 2028 - hier folgen wir eine kurze Strecke der stark dahinplätschernden Nessjeri.
Nach einer nur kurzen Wegstrecke wenden wir uns dem sich linkerhand erhebenden Grashügel zu - immerhin ist der höchste Punkt des Lischuchnubels mit einem grossen Granithöcker versehen.
Zurück auf WW und der Suone folgen wir beiden kurz bis P. 2019; hier setzt der Aufstieg zum heutigen Hauptgipfel ein. Er beginnt mit angenehmer Steigung bis zur ersten Kehre auf Undru Fure und Obru Furu - bei P. 2165 folgt ein kurzer steilerer Abschnitt. Nach diesem geht es letztmals wieder gemächlicher hoch, bevor vor Ze Trogu der BWW stark an Steigung gewinnt. Spätestens ab hier wird die Blumenpracht eine enorme - viel Zeit verwenden wir, um uns daran sattzusehen.
Stets über die Blumenwiesen setzt sich der Weg abwechslungsreich fort - mal mit etwas mehr an Neigung, mal wieder gemütlicher zu begehen - nach Mattschuggo. Kurz vor dem Gipfel wird das Ambiente leicht gerölliger, felsdurchsetzter - und verabschiedet sich die Sonne allmählich; doch wir freuen uns, endlich auf dem Foggenhorn zu stehen - und können eine verdiente Mittagsrast geniessen.
Noch haben wir hier den heute höchsten Punkt noch nicht erreicht: erst gilt es vom Horn nordseitig, auch hier leicht felsdurchsetzt, steiler abzusteigen, bevor sich der meist moderate Anstieg - an einigen Lawinensprengeinrichtungen vorbei - via P. 2496 zum Bälgrat, P. 2580, anschliesst.
Ab hier leitet der BWW öfters steil, abschnittweise in zahlreichen Serpentinen, hinunter zu P. 2094; über einen steilen Hang finden wir zurück zum heute bereits tangierten P. 2009.
Auf dem vormittags beschrittenen Weg wandern wir zurück (und leicht hoch) über Chiematta und P. 2050 zur Bergstation LSB Belalp - bis zur Abfahrt der Bahn können wir, bei nun wieder sonnigen Verhältnissen, auf der Terrasse des Buffet der Bergstation unseren Einkehrschwung vornehmen.
▲ 1 ¼ h bis Lischuchnubel
▲ 1 h 40 min (inkl. ⅛ h Pause) bis Foggenhorn
▼ 1 ¾ h
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