EFW 1 Dtld 55: Niederahr - Montabaur (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 30. April 2022 um 17:48.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Westerwald
Tour Datum:29 April 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 210 m
Abstieg: 295 m
Strecke:15,7 km

55. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - allerdings deutlich variiert: nach Abkürzung im Westerwald erreichten wir nun wieder der eigentlichen Fernwanderweg E1.  Durch Felder, Wiesen und Wälder ins ziemlich urban wirkende Montabaur.

Wegequalität (km)                diese Etappe     bisher insgesamt
Asphalt/Beton                            4,7                        376,4
davon autofrei                            3,6                        189,6
grober Schotter/Pflaster                                          8,4
Erdwege / leicht gebunden      11                        837,7
davon Pfade/ Steige                  2,1                      283,6

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 6,6
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 480,8
Insgesamt zurück gelegte km: 1234 

Durchwanderte Dörfer und Städte: Wirges, Staudt, Montabaur (3/159)

Gipfel: Steimel 334 m, Kramberg 275 m (2/76)
Gesamter Aufstieg bisher: 15.935 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 26

Gesichtete Wildtiere: Reh

Sehenswürdigkeiten: Steimel mit Kreuzweg, Montabaur
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 4/52

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20 https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten  aufgenommen ist. 
Von der Fuchskaute bis Montabaur gingen wir 55,1 km. Über den E1 wären es 65,8 km gewesen. Wir haben also an den 3 Tagen 10,7 km abgekürzt. Somit von Flensburg bis Montabaur insgesamt 1,2 km Abkürzung, 370,3 km abseits vom E1 und 33,4 km Abstecher.

Wir starteten in Niederahr "auf dem Schoppen ", weil wegen Bauarbeiten die Bushaltestellen im Ort nicht angefahren werden können. Von dort in den Mittelahrweg etwas aufwärts Richtung Wald und  den 2. Asphaltweg nach links, bis dieser auf eine Straße trifft. Gegenüber schräg rechts weiter,  nach etwa 120m links,  nach 200m nochmals links und dann rechts auf den "Themenweg Ton" an der Tongrube Petschmorgen entlang. Nach etwa 400m rechts auf den Malberg zu und bald links vor diesem entlang schließlich zu einer Straße.  In diesem Bereich haben wir mit OSM nicht die vorgesehenen Wege gefunden- aber letztlich wird man irgendwie zu der Straße kommen. Gegenüber der Zufahrt zum Parkplatz am Malberg hinein in einen auch als Radroute gekennzeichneten Weg. An der nächsten Kreuzung links und dann vor dem Bahnhof Moschheim rechts.  An einem Eisenbahnviadukt vorbei bis zu einer T-Abzweigung und dort rechts auf ein Gewerbegebäude zu. Bei diesem links zunächst auf Asphalt,  bald geradeaus weiter bis zum Waldrand.  Dort rechts etwa 350m auf schwach erkennbaremWeg etwas bergan, dann links zur Stromleitung und an dieser halbrechts zur Straße gehen. Die Straße überquerten wir und gingen jenseits weiter hinauf bis zu einigen Freizeitgrundstücken. Links vor diesen entlang und dann den zweiten,  gut ausgebauten und mit E1-Markierung versehenen Weg nach rechts.  Um den Steimel zu besuchen,  gingen wir den E1 hier ein Stück in umgekehrter Richtung. Den ersten Weg nach rechts hinauf auf den Steimel mit Kapelle und Kreuzwegstationen. Weiter auf der asphaltierten Zufahrt südlich hinab,  in deren Rechtskurve geradeaus weiter abwärts zum vorher schon benutzten gut ausgebauten Weg. Um Asphalt zu vermeiden,  gingen wir den nächsten grasigen Weg rechts und den nächsten wieder links.  An der Asphaltstraße rechts,  dann links in die Kleingärten. Dann einen Gartenweg nach rechts und die Bachstraße von Wirges links. Nächste Straße kurz links,  dann rechts mit E-1-Markierung und nach 150 m wieder eine Straße queren und auf Asphalt weiter.  Diejenigen, die den E1 im Westerwald trassiert haben,  müssen Asphalt lieben - hier folgen wieder 400 überflüssige Asphaltmeter. Besser gleich den ersten Weg links hoch, beim Tierarzt rechts  den Weg zwischen den Wiesen - der E1 kommt dann schon hinzu. Dann an der nächsten Kreuzung rechts mit Rastbank. Um Aussicht zu vermeiden, geht der E1 dann gleich wieder links in den Wald, wir aber geradeaus und im Linksbogen mit Aussicht zu einer Kreuzung,  wo man wieder auf den E1 trifft. Der geht dort geradeaus und dann zwischen den Häusern ins Tal. Wir dagegen gingen rechts an den Pferdekoppeln entlang und dann unten am direkt am Bach bis zum Platz beim Kindergarten,  wo auch der EFW1 eintrifft. Die Straße links etwas aufwärts durch Staudt und vor der Kirche markiert nach rechts. Weiter geradezu der Markierung folgend an Häusern entlang und dann zwischen Wald und Wiesen. Auf schmaleren Wegen südwärts hinauf durch den Wald, etwas unübersichtlich,  aber gut markiert. Am Feldrand rechts  und kurz darauf links in einen Asphaltweg.  Damit der Fernwanderer genügend Asphalt unter den Füßen hat, geht der E1 dann rechts und auf Asphaltwegen westlich vom Bahnhof unter Auto- und Eisenbahn hindurch.  Wir dagegen gingen geradeaus auf einem grasigen Weg,  dann links und dann dem noch erkennbaren Wegverlauf folgend abwechselnd rechts und links bis zu einer Straße,  die nach rechts gleich auf einen Kreisverkehr und dann die Autobahnunterführung trifft. Unter Autobahn und Eisenbahn durch.  Dann kann man entweder an der Straße nach rechts zum Bahnhof gehen oder durchs Outlet Center. Vom Bahnhof führt ein Fußweg zur Altstadt, dann entweder durch die Bahnhofstraße oder östlich um das Schloss herum.

Tourengänger: zaufen


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