Vereda do Larano - Spektakulärer Steilküstenweg und subtropischer Bergnebelwald
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Flucht in den warmen Süden nach einem dunklen, kalten Winter: Die portugiesische "Blumeninsel" Madeira hat mittlerweile alle Corona-Reisebeschränkungen fallengelassen, und bietet kältegeplagten Mitteleuropäern ein perfektes Wanderziel für den Frühling.
In den Bergen waren allerdings viele Wege und Zufahrtsstraßen aufgrund eines Unwetters vor ein paar Tagen gesperrt. Auch war ab 1000m Höhe alles in Wolken. An der Küste war aber eitelster Sonnenschein gemeldet.
Mein Startpunkt war der kleine Wendeplatz am Ende der Beton- dann Naturstraße, die von Porto da Cruz hochführt. Trotz einiger Pfützen und Schlaglöcher war die Anfahrt mit einem normalen Kleinwagen unproblematisch. Dann ging es über die Vereda do Larano (T2) nach O höhehaltend über den spektakulären Aussichtspunkt Espigao Amarelo in ca. 1.5h zum kleinen Pass Boca do Risco (360m). Dieser Abschnitt war der schönste der Tour, mit vielen Fotostopps und dem überragenden Blick auf die Lourenco-Halbinsel und auf die Nachbarinsel Porto Santo im NO. Der Weg selbst ist einfach zu begehen. Gelegentlich kamen ein paar größere Gruppen entgegen.
Für den Rückweg habe ich mir eine Route über die stark bewaldeten Berge oberhalb der Vereda do Larano zusammengestellt. Zuerst nach S zu den obersten Häusern von Machico (T2), dann nach W auf die Levada do Canical. Nach etwa einer halben Stunde habe ich die Levada nach N verlassen, und bin ca. 350Hm auf einem teils stark überwachsenen Weg auf dem S-Grat des Pico do Furado aufgestiegen (T3, I). Auf ca. 470m Höhe gibt es eine kleine Lichtung oberhalb von Felsen, von wo man einen schönen Blick auf Machico und die dahinterliegenden Ilhas Desertas hat.
Danach kam schon bald eine Waldstraße und ich konnte geruhsam, umgeben von riesigen Farnen und Lorbeerwald das Haus Casa das Fonduras (580m) erreichen. Hier bin ich wieder auf einem diesmal breiteren Grat und gutem Weg (T2) nach N aufgestiegen, um knapp unterhalb des Gipfels des Pico da Coroa den höchsten Punkt für heute zu erreichen.
Der Abstieg ging dann über einen bewaldeten Pfad über dessen W-Grat zum Pass Desfiladeiro da Achada (530m), und dann weiter über einen steilen, aber gut befestigten Bergweg (T2) zu den obersten Häusern von Larano. Von hier waren's nur noch ein paar Hundert Meter zurück zum Auto.
Fazit:
In den Bergen waren allerdings viele Wege und Zufahrtsstraßen aufgrund eines Unwetters vor ein paar Tagen gesperrt. Auch war ab 1000m Höhe alles in Wolken. An der Küste war aber eitelster Sonnenschein gemeldet.
Mein Startpunkt war der kleine Wendeplatz am Ende der Beton- dann Naturstraße, die von Porto da Cruz hochführt. Trotz einiger Pfützen und Schlaglöcher war die Anfahrt mit einem normalen Kleinwagen unproblematisch. Dann ging es über die Vereda do Larano (T2) nach O höhehaltend über den spektakulären Aussichtspunkt Espigao Amarelo in ca. 1.5h zum kleinen Pass Boca do Risco (360m). Dieser Abschnitt war der schönste der Tour, mit vielen Fotostopps und dem überragenden Blick auf die Lourenco-Halbinsel und auf die Nachbarinsel Porto Santo im NO. Der Weg selbst ist einfach zu begehen. Gelegentlich kamen ein paar größere Gruppen entgegen.
Für den Rückweg habe ich mir eine Route über die stark bewaldeten Berge oberhalb der Vereda do Larano zusammengestellt. Zuerst nach S zu den obersten Häusern von Machico (T2), dann nach W auf die Levada do Canical. Nach etwa einer halben Stunde habe ich die Levada nach N verlassen, und bin ca. 350Hm auf einem teils stark überwachsenen Weg auf dem S-Grat des Pico do Furado aufgestiegen (T3, I). Auf ca. 470m Höhe gibt es eine kleine Lichtung oberhalb von Felsen, von wo man einen schönen Blick auf Machico und die dahinterliegenden Ilhas Desertas hat.
Danach kam schon bald eine Waldstraße und ich konnte geruhsam, umgeben von riesigen Farnen und Lorbeerwald das Haus Casa das Fonduras (580m) erreichen. Hier bin ich wieder auf einem diesmal breiteren Grat und gutem Weg (T2) nach N aufgestiegen, um knapp unterhalb des Gipfels des Pico da Coroa den höchsten Punkt für heute zu erreichen.
Der Abstieg ging dann über einen bewaldeten Pfad über dessen W-Grat zum Pass Desfiladeiro da Achada (530m), und dann weiter über einen steilen, aber gut befestigten Bergweg (T2) zu den obersten Häusern von Larano. Von hier waren's nur noch ein paar Hundert Meter zurück zum Auto.
Fazit:
- Problemlose Wanderung mit spektakulärer Aussicht auf der Vereda do Larano, viele Leute.
- Levada-Teil sehr angenehm
- Rückweg über die Berge fast durchgehend im Wald, aber dafür sehr einsam.
Tourengänger:
pame
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