Nachmittags-Skitour ab Tschuggen zum Pischahorn, Abfahrt: NW-Grat zum P.2719, dann nach Dörfji
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Die meisten Skitourengeher mit dem Ziel Pischahorn nehmen wohl die Seilbahn bei Dörfji, um von ihrer Bergstation diesen Berg zu erklimmen. Ich selbst wollte mir diese Fahrt sparen u. parkte etwas unterhalb von Tschuggen an der Straße. Anschließend begann ich, den Hang nordwärts querend aufzusteigen. Im Verlauf fällt der Hang in einen tiefen Graben ab, weshalb ich davor den steileren Hang in Spitzkehren aufstieg. Auf der Karte ist diese Route als Abfahrt eingetragen. Weit oben wird das Gelände ziemlich flach. Ein weites Kar ermöglicht es, auf beliebiger Route sich dem Pischahorn zu nähern. In etwa 2660m Höhe beginnt eine steilere Passage, in über 2720m Höhe folgt eine Mulde, dahinter danach noch einmal ein steilerer Anstieg zum Gipfelgrat. Von dort erreicht man den Gipfel in wenigen Minuten.
Nach kurzem Aufenthalt begann ich am NW-Grat abzufahren. Im weiteren Verlauf folgt eine längere felsige Passage, weshalb ich den Felsen in der mäßig steilen Westflanke abfahrend auswich. Schließlich erreichte ich die Scharte vor einem kleinen namenlosen Gipfel, dem P.2719. Auf diesen führte eine Skiaufstiegsspur. In Kürze erreichte ich über sie den höchsten Punkt, einige Meter dahinter den Gipfelsteinmann mit Stange.
Von der Scharte nahm ich anschließend nicht die direkte Abfahrtsroute in Falllinie, auf der die meisten Skitourengeher nach Dörfji abfahren, sondern fuhr schräg nach links im steilen Hang ab. Bald gelangte ich in Gelände mit Mulden u. hatte deshalb einen, allerdings nur sehr kurzen Gegenanstieg zu überwinden, der ohne Felle zu bewältigen war. Dahinter gelangte ich in einen Graben, in dem ich eine kurze, flache Passage abfuhr. Aus ihm konnte ich dann nach links in den weiten Hang hinausfahren. Landschaftlich fand ich diese Variante schon interessanter als die Normalroute. Allerdings gestaltet sie sich ein wenig zeitaufwändiger. Aus der folgenden Mulde musste ich dann einen bis ca. 38° steilen Hang an die 200hm aufsteigen. Auf der Karte war mir der Höhenunterschied geringer erschienen. Es handelt sich eher um einen Hang zum Abfahren, was nicht nur auf der Karte, sondern auch an den zahlreichen Skispuren zu erkennen war. Diesen fahren die Gipfelaspiranten ab, nachdem sie von der Bergstation der Seilbahn hergekommen sind. Der Anstieg war für mich sehr mühselig u. erforderte so einen relativ großen Zeitaufwand. Oben an der Geländekante angekommen erreichte ich gleich dahinter eine flache Piste, über die kurz zuvor eine Pistenraupe gefahren war. Im Schein meiner Stirnlampe kürzte ich über den wenig steilen Hang zur unterhalb gelegenen Piste hin ab, die mich in der Dämmerung bis nach Dörfji führte. Um diese Zeit war niemand mehr dort unterwegs (außer der Pistenraupe). Ich deponierte die Skier nahe der Station u. marschierte hinauf nach Tschuggen, wo ich mich ins Auto setzen konnte.
Nach kurzem Aufenthalt begann ich am NW-Grat abzufahren. Im weiteren Verlauf folgt eine längere felsige Passage, weshalb ich den Felsen in der mäßig steilen Westflanke abfahrend auswich. Schließlich erreichte ich die Scharte vor einem kleinen namenlosen Gipfel, dem P.2719. Auf diesen führte eine Skiaufstiegsspur. In Kürze erreichte ich über sie den höchsten Punkt, einige Meter dahinter den Gipfelsteinmann mit Stange.
Von der Scharte nahm ich anschließend nicht die direkte Abfahrtsroute in Falllinie, auf der die meisten Skitourengeher nach Dörfji abfahren, sondern fuhr schräg nach links im steilen Hang ab. Bald gelangte ich in Gelände mit Mulden u. hatte deshalb einen, allerdings nur sehr kurzen Gegenanstieg zu überwinden, der ohne Felle zu bewältigen war. Dahinter gelangte ich in einen Graben, in dem ich eine kurze, flache Passage abfuhr. Aus ihm konnte ich dann nach links in den weiten Hang hinausfahren. Landschaftlich fand ich diese Variante schon interessanter als die Normalroute. Allerdings gestaltet sie sich ein wenig zeitaufwändiger. Aus der folgenden Mulde musste ich dann einen bis ca. 38° steilen Hang an die 200hm aufsteigen. Auf der Karte war mir der Höhenunterschied geringer erschienen. Es handelt sich eher um einen Hang zum Abfahren, was nicht nur auf der Karte, sondern auch an den zahlreichen Skispuren zu erkennen war. Diesen fahren die Gipfelaspiranten ab, nachdem sie von der Bergstation der Seilbahn hergekommen sind. Der Anstieg war für mich sehr mühselig u. erforderte so einen relativ großen Zeitaufwand. Oben an der Geländekante angekommen erreichte ich gleich dahinter eine flache Piste, über die kurz zuvor eine Pistenraupe gefahren war. Im Schein meiner Stirnlampe kürzte ich über den wenig steilen Hang zur unterhalb gelegenen Piste hin ab, die mich in der Dämmerung bis nach Dörfji führte. Um diese Zeit war niemand mehr dort unterwegs (außer der Pistenraupe). Ich deponierte die Skier nahe der Station u. marschierte hinauf nach Tschuggen, wo ich mich ins Auto setzen konnte.
Tourengänger:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II
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