Schellschlicht (2053m)


Publiziert von Tef , 21. Februar 2022 um 21:45.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:24 November 2021
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:kostenlose Parkplätze kurz vor oder nach der Grenze
Kartennummer:opentopomap.org

Am Ausgangspunkt war heute die Hölle los, Polizisten auf der Suche nach ungeimpften Grenzgänger. So war auch der übliche Parkplatz blockiert und ich mußte in Tirol parken und dann die Kontrolle zu Fuß meistern. Für Wanderer hatten sie jedoch keine Augen, also ab zum Schellschlicht, ein weiterer Klassiker der Münchner Hausberge.
Der nächste Schreck ließ nicht lange auf sich warten - die Jäger schießen, alle Seitentäler waren mit Sperrbändern versehen. Aber es geht eh erstmal eine Weile dahin, man trottet sozusagen, muß dann aber aufpassen, den Abzweig nicht zu übersehen. Denn hier steht kein Schild.
Es ist der vierte Weg nach rechts, kurz vor der Brücke über die Schelllaine. Zuerst breit, wird der Weg bald schmäler, der licht bewaldete Hang steilt auf. Dann kommt man zu einer Verzweigung. Von links über die Klamm komme ich später zurück, also bleibe ich geradeaus weiter aufwärts. Der Pfad führt nun oberhalb der Schellaine dahin, die Gegend wird immer wilder und schöner, einige Rinnen werden gequert und es geht auch mal wieder a bissal abwärts.
Dann geht es hinauf zum Sattel neben dem Sunkenkopf und von hier nach links über den Grat aufwärts. Einmal muß Felsen links ausgewichen werden und man verliert a bissal an Höhe, dann geht es steil über bröselige Hänge hinauf zum Gipfel. Hier braucht es einen sicheren Tritt, aber klettern muß man nicht.
Die Rundumsicht ist gigantisch, einer der letzten Tage vorm eigentlichen Wintereinbruch. Abwärts geht es dann über den öfter begangenen Südgrat, auch hier braucht es a bissal Trittsicherheit. Man nimmt noch einige Vorgupfe mit, dann geht es steil hinab zur Schellalm.
Nun kommt etwas fader Wald und in Serpentinen geht es abwärts, bis nach links der Steig zur Klamm abbiegt, wo sich der Kreis dann schließt.
Fazit: wunderbarer Münchner Klassiker in den schönen Ammergauer Alpen

Tourengänger: Tef


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