Von Prepiantò auf den Piz de Molinera (2288 m)
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Da es die Wochen vor der Wanderung aussergewöhnlich warm war, entschieden wir uns eine Besteigung des Piz de Molinero an der Grenze zwischen Ticino und Graubünden zu wagen.
Wir hatten vor, mit dem Auto bis zur Alp de Palazi zu fahren, doch die Strasse war derart vereist, dass wir ohne Ketten nur bis Prepiantò kamen. Zu beachten ist, dass man für die Befahrung der Strasse ab Luzzon (1048 m) eine Bewilligung braucht. Diese kann aber ganz praktisch am Automaten am Strassenrand bei Luzzon gelöst werden (5.-).
Wir nahmen den etwas steilen Wanderweg bis zur Alp de Martum (T3), welcher teilweise vereisten Schnee aufwies. Danach ging es mit wenig Steigung zur Capanna Brogoldone. Der Weg war mehrheitlich schneebedeckt aber gut durchtreten. Hier hörten die meisten Spuren auf. Wir verfolgten vereinzelte ältere Schneeschuh-Spuren den Hang hinauf (T4 wegen Schnee und Eis). Ab hier war der Schnee tiefer und oberflächlich vereist. Steinmännchen und Holzpfosten halfen mit der Orientierung. Trotzdem verloren wir einmal den Weg. Der verschneite Wanderweg führt über ein Felsband welcher bei Eis und Schnee schwierig zu überwinden war. Steigeisen würden ab hier bis zum Gipfel des Piz de Molinera sehr helfen, doch wir hatten unsere nicht dabei.
Auf dem Grat ging es dann bis zum verschneiten Gipfel. Einige Male nicht kritisch ausgerutscht auf nicht sichtbaren Eisflächen.
Zurück ging es auf dem gleichen Weg hinunter.
Alles in allem schöne Wanderung. Anständige Länge wenn man mit dem Auto kommt. Zu dieser Jahreszeit würden Steigeisen und ein Eispickel helfen.
Wir hatten vor, mit dem Auto bis zur Alp de Palazi zu fahren, doch die Strasse war derart vereist, dass wir ohne Ketten nur bis Prepiantò kamen. Zu beachten ist, dass man für die Befahrung der Strasse ab Luzzon (1048 m) eine Bewilligung braucht. Diese kann aber ganz praktisch am Automaten am Strassenrand bei Luzzon gelöst werden (5.-).
Wir nahmen den etwas steilen Wanderweg bis zur Alp de Martum (T3), welcher teilweise vereisten Schnee aufwies. Danach ging es mit wenig Steigung zur Capanna Brogoldone. Der Weg war mehrheitlich schneebedeckt aber gut durchtreten. Hier hörten die meisten Spuren auf. Wir verfolgten vereinzelte ältere Schneeschuh-Spuren den Hang hinauf (T4 wegen Schnee und Eis). Ab hier war der Schnee tiefer und oberflächlich vereist. Steinmännchen und Holzpfosten halfen mit der Orientierung. Trotzdem verloren wir einmal den Weg. Der verschneite Wanderweg führt über ein Felsband welcher bei Eis und Schnee schwierig zu überwinden war. Steigeisen würden ab hier bis zum Gipfel des Piz de Molinera sehr helfen, doch wir hatten unsere nicht dabei.
Auf dem Grat ging es dann bis zum verschneiten Gipfel. Einige Male nicht kritisch ausgerutscht auf nicht sichtbaren Eisflächen.
Zurück ging es auf dem gleichen Weg hinunter.
Alles in allem schöne Wanderung. Anständige Länge wenn man mit dem Auto kommt. Zu dieser Jahreszeit würden Steigeisen und ein Eispickel helfen.
Tourengänger:
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