Die Lärchen von Balavaux
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Diese Wanderung stand schon lange auf meinem Programm. Für heute ergab sich der richtige Zeitpunkt, denn am Samstag signalisierte die SBB übervolle Züge.
Mit Bus und Bahn erreichte ich relativ früh Haute-Nendaz. Die Gondel bringt mich in kurzer Zeit hinauf nach Tracouet. Ganz schön kühl ist es hier oben.
Nach kurzem Abstecher zum gleichnamigen Lac will ich eigentlich über einen unmarkierten Pfad hinunter zur Cabane de Balavaud. Da es sich um eine Skipiste handelt, verwerfe ich das Vorhaben, zu steil am Ende.
Also zurück auf den offiziellen Wanderweg, den ich aber hier über einen gut sichtbaren Pfad abkürzen kann. Weiter nun südlich, teileise durch den Wald zur Cabane de Balavaud, die zurzeit geschlossen ist.
Hier beginnt der Schotterweg durch das bekannte Lärchengebiet mit den eindrucksvollen Bergen im Hintergrund. Störend sind nur die vielen Schneekanonen, die das bekannte Skigebiet im Winter mit entsprechendem Schnee versorgt. Auch Liftanlagen durchziehen das Gebiet.
Bei den Chalets des Alpes erreiche ich wieder den markierten Wanderweg. Der würde mich nach einer Spitzkehre wieder auf den Chemin des Bisses (58) führen würde. Ich ziehe den kleinen Pfad vor, der parallel ober halb des Schottwegs führt (Sentier de Prarions).
Nach einem etwas kniffligen Abstieg komme ich später wieder zurück auf den Chemins de Bisses. Diesem folge ich nun in nördlicher Richtung durch den Fôret du Plâgnes. Hier sind schon Reste einer Bisse zu sehen, die nicht mehr in Betrieb ist.
Unterwegs stoße ich dann auf diesen Hinweis. Ein Gelände, das zu einem Mittagspicknick einlädt.
Kurze Zeit später beginnt die Grand Bisse de Saxon, auch sie eine Ancien Bisse ohne Wasser, wie ich den Hinweisschildern entnehmen kann.
Der Weg wechselt jetzt nach Nordosten. Die Bisse de Saxon ist eine der längsten Bisse, die ich heute nicht erwandern möchte.
Ich verlasse den Weg bei der nächsten Möglichkeit über einen unmarkierten Pfad. Jetzt beginnt der lange Abstieg nach Nendaz. Da habe ich Glück, dass ich den Bus gerade abfahrbereit noch erwische.
Tour solo
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