Rund um Saxeten - extended version: Saxeten - Därliggrat - Rotenegg (1890 m) - Saxeten
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Der Därliggrat ist eine recht scharfe Trennlinie zwischen den Abgründen, die zum Thunersee herabstürzen, und dem Saxetental, wo es etwas weniger steil abfällt. Es erstaunte mich sehr, dass auf den steilen Alpwiesen zwischen Oberallmi, Usserberg und dem Därliggrat offenbar Kühe weiden - die Spuren im Gras waren eindeutig. Haben die Kühe hier Steigeisen, oder haben sie längere Hinter- als Vorderbeine? Platz zum Rasten gibt es für die Kühe hier nicht, sie würden im Schlaf sonst haltlos die Steilwiesen runterkollern.
Die Überschreitung des integralen Därliggrates bis auf das Morgenberghorn ist eine äusserst anspruchsvolle Angelegenheit - sie liegt im Bereich T6. Einen kurzen Eindruck habe ich heute davon gehabt. Einerseits bin ich rund 500 m über diesen Grat gegangen (Überschreitung der Rotenegg). Ich folgte auf dem engen Grat einem meistens recht gut sichtbaren Trampelpfad. Nur beim Aufstieg auf die Rotenegg musste ich etwas im "Trüben" fischen, da diese Nordostexposition teilweise noch schneebedeckt war. Anderseits sieht man von der Rotenegg aus sehr gut den weiteren Gratverlauf: happig!
Im unteren Bereich folgt man dem im Dorf bestens ausgeschilderten Bergweg "Rund um Saxeten". Der Weg ist eigentlich recht gut gepflegt. Aber kurz nach Usserberg war der Pfad dermassen von den Kühen zertreten, dass es einem Sumpfparcours gleichkam. Meine Bergschuhe müssen heute eine gründliche Reinigung durchmachen.
In Saxeten selbst ist eine himmlische Ruhe. Das Dorf ist eine eigene Gemeinde mit etwas mehr als 100 Einwohnern und lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft. Eine Schule gibt es aber nicht mehr, wie auch keine Einkaufsmöglichkeiten. Nur der Fluglärm der FA18 störte die Ruhe etwas. Vom Verkehrslärm unten an den Seen und in den Städten und Dörfern an der A6/A8 konnte man im Dorf und auf dem Därliggrat nichts hören.
Den Schwierigkeitsgrad T3+ habe ich vergeben, weil der nordexponierte Aufstieg auf die Rotenegg schneebedeckt war. Ohne Schnee würde ich T3 geben.
Die Überschreitung des integralen Därliggrates bis auf das Morgenberghorn ist eine äusserst anspruchsvolle Angelegenheit - sie liegt im Bereich T6. Einen kurzen Eindruck habe ich heute davon gehabt. Einerseits bin ich rund 500 m über diesen Grat gegangen (Überschreitung der Rotenegg). Ich folgte auf dem engen Grat einem meistens recht gut sichtbaren Trampelpfad. Nur beim Aufstieg auf die Rotenegg musste ich etwas im "Trüben" fischen, da diese Nordostexposition teilweise noch schneebedeckt war. Anderseits sieht man von der Rotenegg aus sehr gut den weiteren Gratverlauf: happig!
Im unteren Bereich folgt man dem im Dorf bestens ausgeschilderten Bergweg "Rund um Saxeten". Der Weg ist eigentlich recht gut gepflegt. Aber kurz nach Usserberg war der Pfad dermassen von den Kühen zertreten, dass es einem Sumpfparcours gleichkam. Meine Bergschuhe müssen heute eine gründliche Reinigung durchmachen.
In Saxeten selbst ist eine himmlische Ruhe. Das Dorf ist eine eigene Gemeinde mit etwas mehr als 100 Einwohnern und lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft. Eine Schule gibt es aber nicht mehr, wie auch keine Einkaufsmöglichkeiten. Nur der Fluglärm der FA18 störte die Ruhe etwas. Vom Verkehrslärm unten an den Seen und in den Städten und Dörfern an der A6/A8 konnte man im Dorf und auf dem Därliggrat nichts hören.
Den Schwierigkeitsgrad T3+ habe ich vergeben, weil der nordexponierte Aufstieg auf die Rotenegg schneebedeckt war. Ohne Schnee würde ich T3 geben.
Tourengänger:
johnny68
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