Rund um Hammelburg: Weinberge und mysteriöse Statuen


Publiziert von klemi74 , 14. Oktober 2021 um 22:37.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 9 Oktober 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 320 m
Abstieg: 320 m
Strecke:ca. 13km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Im Ort halt, an der Mainbrücke gibt es ausreichend Parkplätze
Unterkunftmöglichkeiten:Im Ort halt, unterwegs gibt es nichts
Kartennummer:BayernAtlas empfehlenswert, da er alle kleinen Wege enthält

Heute soll es bei schönem, aber weiterhin leicht windigem Wetter nicht auf möglichst hohe Berge bzw. Hügel hinauf gehen, vielmehr möchte ich eine Wanderung durch bunte Weinberge machen - und ein bisschen Kultur am Wegrand stört ja auch nicht. Somit ist Hammelburg mein nahes Ziel, einer der ältesten Weinbauorte in Franken.

Start der Tour ist am Rande der kleinen Altstadt, durch die es bergauf in Richtung der Weinberge geht. Man muss etwas die Augen offen halten, dann trifft man den Weg mit der Markierung Nr. 7 - den treffe ich heute immer wieder. Oberhalb der letzten Häuser folgt man einem Steig im Gebüsch, der einen Hangvorsprung erobert. Nun geht es, mal mit mal ohne Markierung, stets der Hangkante entlang gen Osten weiter. Bald sind auch die geheimnisvollen Figuren ausgeschildert und mit diesen ist dann auch das erste Etappenziel erreicht.
Kurz nach den Figuren verlasse ich die Kante und wende mich nach Norden, hinein in den Wald. Bald treffe ich wieder auf Weg 7 und folge ihm über schwach ausgeprägte Hügel hinweg, bis der Weg nach links unten abknickt in Richtung des Weilers Seeshof. Kurz vor den Gebäuden halte ich mich am Waldrand links und vermeide so das Teersträßchen, auf dem der markierte Weg talauswärts führt. Kurz gehe ich durch den Wald und erreiche bei einem schönen Fischteich den Talboden.
Kurz marschiere ich auf der Straße gen Hammelburg, dann aber erkunde ich die Hügel auf der anderen Talseite. Die Wege sind nicht markiert, mit dem BayernAtlas ist die Orientierung aber kein Problem: zunächst geht es hoch zum Erthaler Berg (nur fast, drum kein Wegpunkt), dem höchsten Punkt der Runde. Nun entlang des Kammes hinüber zur Weinberghütte, einer nur an Sonntagen offenen Wirtschaft. Westlich an einem Hügel vorbei steige ich in einen kleinen Sattel ab und lasse den letzten Hügel aus, da es von dort nur recht umständlich ins Tal ginge. Stattdessen gehe ich nach links hinab zu einem Einzelgehöft im Tal. Dort treffe ich wieder auf die Nummer 7, die mich hinein nach Hammelburg und zum Parkplatz bringt.

Fazit:
Sehr schöne Runde auf unterschiedlich breiten Wegen, richtig schöne Wandersteige sind leider nur sehr wenige vorhanden. Da die kleinen Hügel mit Höhen zwischen 335 und 358m nie ganz erreicht werden, habe ich auf die entsprechenden Wegpunkte verzichtet - sie sind eh nicht die Highlights der Runde...

Gehzeiten:
Zu den Figuren 1h
Zur Weinberghütte 1h30
Ins Ziel 40min

Tourengänger: klemi74


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