EFW 1 Dtld 47: Oberkirchen - Bad Berleburg (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 15. September 2021 um 19:47.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Sauerland
Tour Datum:13 September 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 480 m
Abstieg: 490 m
Strecke:19,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus nach Oberkirchen

47. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 
Sehr viel Wald auf dieser Etappe.  Immerhin mit einigen Skulpturen ausgestattet  - und mit Wisenten im Wald, die wir aber nicht zu Gesicht bekamen.  Erst der letzte Abschnitt kurz vor Bad  Berleburg wird etwas abwechslungsreicher. 


Wegequalität (km)                     diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                                   3,9                        333,2
davon autofrei                                   2,0                        169,1
grober Schotter/Pflaster                                                 7,7
Erdwege / leicht gebunden           15,3                       712
davon Pfade/ Steige                        4,8                       253,3

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 12,9
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 414,6 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1064,4

Durchwanderte Dörfer und Städte: Schanze, Bad Berleburg  (2/135)

Gipfel: Saukopf 715 m, Lauberg 615 m (2/60)
Gesamter Aufstieg bisher: 12.455 Hm

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 25

Gesichtete Wildtiere: 2 Eichhörnchen,  kein Wisent

Sehenswürdigkeiten: Schloss Bad Berleburg, mehrere moderne Skulpturen am Weg 
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: keine (31)

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 2,6  km (1,5  km Umweg), insgesamt bisher  279,6 km ( 10 km Umwege, 31,7 km Abstecher) - aufgenommen ist.     

In Oberkirchen gingen wir durch die.Schützenstraße in die Straße Zur Schlade und auf der orographisch rechten Seite des Tals, wobei die Hoffnung, so dem Asphalt auf der Strecke bis Lüttmecke zu entgehen, tauschten. Deshalb wechselten wir bei dem Teich über eine Nachbildung einer englischen Clapper Bridge auf die linke Talseite und gingen auf dem Fahrweg, markiert mit X2 für den Rothaarweg bis kurz vor Lüttmecke, wo es rechts aufwärts in den Wald geht. Im Wald von hier bis Bad Berleburg sind verschiedene Skulpturen aufgestellt, die für uns erste davon am Hexenplatz. Am Hexenplatz weiter geradeaus bis zu einer Asphaltstraße und auf dieser links. Den zweiten Forstweg wieder links, auf dem leider bis Schanze ziemlich viel Autoverkehr war. In Schanze dann nach links. Kurz nach dem Ort kann man linkerhand den Kyrillpfad begehen, in dessen Umfeld man nach dem Sturm Kyrill im Jahr 2007 die Natur sich selbst überlassen hat. Nach nun 14 Jahren sind die nachgewachsenen Bäume schon so groß, dass von den Auswirkungen des Sturms nicht mehr viel zu sehen ist. Bedeutet etwa 850 m Umweg, wobei beeindruckend ist, wieviel Meter Weg man auf die kleine Fläche gelegt hat. Weiter auf dem Forstweg, bis es in gleicher Qualität rechtwinklig nach rechts geht. Der Weg wird dann etwas schmaler und man gelangt nach Kühhude.
Dort folgten wir wegen eines Abstechers zu einer Hängebrücke nicht der X2-Markierung, sondern gingen genau geradeaus bis auf die Höhe des Saukopfes und dort rechts in einen schwachen und matschigen Weg. Nach gut 200 m geht es im rechten Winkel nach links weiter nun abwärts. An einem breiteren Weg angekommen, ist gleich links die Hängebrücke. Hinüber zu gehen, ist ganz witzig, jenseits einige Schritte links und dann rechts Richtung Skulptur Stein-Zeit-Mensch. Bei dieser trifft man wieder auf den Rothaarweg, dem wir weiter folgten. Nach kurzem halbrechts. 400m nach dem verschollenen Falken links. Durch Wald geht es allmählich bergab, an einer T-Kreuzung links und dann rechts wieder etwas aufwärts zum Lauberg. Weiter immer geradeaus kommt man zu einem Tor, das verhindert, dass die Wisente nach Bad Berleburg laufen können. Richtung Norden gibt es keinerlei Gatter, da könnten sie wohl auswandern. Hinter dem Tor geht die Markierung geradeaus - wenn man links ginge, käme man noch an einer interessanten Skulptur zur Frage “Was war zuerst?“ in Form eines riesigen goldenen Eis vorbei.
Immerhin gibt es auch auf dem markierten Weg einige Aussicht - allerdings wegen abgeholzter Bäume. Man trifft dann am Waldrand auf einen Asphaltweg, dem man rechts abwärts folgt. In der Senke beim Strommast geradeaus wieder aufwärts in den Wald. Dann ordentlich markiert mit einigen Wechsel von links und rechts hinab zu den obersten Häusern von Bad Berleburg.
Am Schloss vorbei gingen wir im Tal die Hauptstraße geradezu weiter zu unserem Nachtquartier. Dessen Lage machte für uns sinnlos, der E1-Route im Westen der Stadt zu folgen. 
                        

Tourengänger: zaufen


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