Vorder Glärnisch Nordostwand via ober Spilmisfad
|
||||||||||||||||||||
Die Spilmisfade faszinieren mich schon länger, sowie die oberhalb liegenden Felswände. Heute ist für einen Zeitchen der letzte trockene Tag der genutzt sein soll. Da ich diese Tour ab dem Spilmisfad schon gründlich dokumentiert habe, beschreibe ich vorallem den Zustieg über den oberen Spilmisfad.
Saggberg - Gleiterhorn (T4)
Mit dem Auto zum Hinter Saggberg, von dort den üblichen Wanderweg entlang zum Gleiter. Nun links weg vom Wanderweg zum Gleiterhoren, hier zeigen sich gute Wegspuren von den Schafen. Ab hier könnte man auch auf den unteren Spilmisfad. Ich folge dem Ostgrat, immer wiedermal rechts ausweichend bis auf Höhe Ober Spilmisfad.
Gleiterhorn - Ober Spilmisfad - Nordostwandrinne (T6)
Hier am Zaun vorbei auf teils schmalen Wildfaden auf dem O' Spilmisfad, hier gibt es mehrere Weglein, ich wähle das am stärksten ausgeprägte. Etwa 300 Meter nach dem Einstieg zeigt sich eine kahle, graslose Stelle, sehr unangenehm geht es über lose im Dreck steckende Steine, ca 4 Meter kämpfe ich mich sehr gespannt hinüber. Nun, als wäre nichts gewesen, geht es weiter auf gut zu gehenden Wildweglein. Das ganze erinnert stark an den Fryfad. Immer wieder schleicht mein Blick über die oberhalb liegenden Felswände, sehr spannend! Es gibt zwei sich von der Felswand abgespaltene Türm. Beim zweiten herum führt östlich eine tief eingeschnittene Rinne durch die Nordostwand hinauf.
Nordostwandrinne - Gipfel (T6 / IV)
Nun bin ich wieder in meiner vor 2 Jahren entdeckten Nordostwand Route. Überall zeigen sich gute Tritte und Griffe, ein wahrer Genuss hier hinauf zu klettern! Das Ganze ist sehr solide da diese Rinne gut ausgewaschen wird. Nach der Rinne folgt eine kurze links Querung und anschliessend im schroffigen Gelände nach oben. Weiter oben versuche ich mich rechts haltend (anders als letztes mal) was nicht zu empfehlen ist, da es im Austieg schwierig wird. Im braunen Gestein weiche ich rechts auf einfaches Gras aus um dann beim Schlussaufschwung direkt zum Gipfelkreuz zu steigen.
Gipfelrast und Abstieg (T4)
Oben sitzen ein paar wenige Leute, unteranderem treffe ich zufällig auf eine Kollegin. Nach ausgiebiger Gipfelrast und Liegen im Sonnenschein geht es gemächlich auf dem Normalweg hinunter. Bei dem langen Querungsband mit Kette kommt mir ein Geschmack von Aas in die Nase. Als ich ein Hochzeitsballon einsammeln will entdecke ich am Wandfuss ein totes Schaf. Den Älpler treffen wir gleich unten, der erzählt uns die bizarre Geschichte zum toten Tier. Das Schaf wurde von einem fremden Hund gejagt. Dieses ist in der Panik die Felswand hinunter gesprungen und der Hund gleich mit, beide tot. Ohne weitere Zwischenfälle komme ich erschöpft unten beim Auto an.
Diese Variante durch die Nordostwand ist orientierungsmässig sicherlich einfacher und angenehmer als wie meine vor 2 Jahren begangene Tour. Tiefblicke und Einsamkeit sind hier garantiert. Der untere Spilmisfad wäre sicherlich auch eine lohnende Variante.
Saggberg - Gleiterhorn (T4)
Mit dem Auto zum Hinter Saggberg, von dort den üblichen Wanderweg entlang zum Gleiter. Nun links weg vom Wanderweg zum Gleiterhoren, hier zeigen sich gute Wegspuren von den Schafen. Ab hier könnte man auch auf den unteren Spilmisfad. Ich folge dem Ostgrat, immer wiedermal rechts ausweichend bis auf Höhe Ober Spilmisfad.
Gleiterhorn - Ober Spilmisfad - Nordostwandrinne (T6)
Hier am Zaun vorbei auf teils schmalen Wildfaden auf dem O' Spilmisfad, hier gibt es mehrere Weglein, ich wähle das am stärksten ausgeprägte. Etwa 300 Meter nach dem Einstieg zeigt sich eine kahle, graslose Stelle, sehr unangenehm geht es über lose im Dreck steckende Steine, ca 4 Meter kämpfe ich mich sehr gespannt hinüber. Nun, als wäre nichts gewesen, geht es weiter auf gut zu gehenden Wildweglein. Das ganze erinnert stark an den Fryfad. Immer wieder schleicht mein Blick über die oberhalb liegenden Felswände, sehr spannend! Es gibt zwei sich von der Felswand abgespaltene Türm. Beim zweiten herum führt östlich eine tief eingeschnittene Rinne durch die Nordostwand hinauf.
Nordostwandrinne - Gipfel (T6 / IV)
Nun bin ich wieder in meiner vor 2 Jahren entdeckten Nordostwand Route. Überall zeigen sich gute Tritte und Griffe, ein wahrer Genuss hier hinauf zu klettern! Das Ganze ist sehr solide da diese Rinne gut ausgewaschen wird. Nach der Rinne folgt eine kurze links Querung und anschliessend im schroffigen Gelände nach oben. Weiter oben versuche ich mich rechts haltend (anders als letztes mal) was nicht zu empfehlen ist, da es im Austieg schwierig wird. Im braunen Gestein weiche ich rechts auf einfaches Gras aus um dann beim Schlussaufschwung direkt zum Gipfelkreuz zu steigen.
Gipfelrast und Abstieg (T4)
Oben sitzen ein paar wenige Leute, unteranderem treffe ich zufällig auf eine Kollegin. Nach ausgiebiger Gipfelrast und Liegen im Sonnenschein geht es gemächlich auf dem Normalweg hinunter. Bei dem langen Querungsband mit Kette kommt mir ein Geschmack von Aas in die Nase. Als ich ein Hochzeitsballon einsammeln will entdecke ich am Wandfuss ein totes Schaf. Den Älpler treffen wir gleich unten, der erzählt uns die bizarre Geschichte zum toten Tier. Das Schaf wurde von einem fremden Hund gejagt. Dieses ist in der Panik die Felswand hinunter gesprungen und der Hund gleich mit, beide tot. Ohne weitere Zwischenfälle komme ich erschöpft unten beim Auto an.
Diese Variante durch die Nordostwand ist orientierungsmässig sicherlich einfacher und angenehmer als wie meine vor 2 Jahren begangene Tour. Tiefblicke und Einsamkeit sind hier garantiert. Der untere Spilmisfad wäre sicherlich auch eine lohnende Variante.
Tourengänger:
DonMiguel
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (10)