Schäfler, Öhrli, Nasenlöcher
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Entgegen dem Wetterbericht bereits am Morgen schönes Wetter, obwohls am Abend wieder regnen soll. Also die Gelegenheit nutzen, und mit meinem Sohn ab in den Alpstein. Bis ich jedoch Wasserauen erreicht habe, sind die Wolken schon wieder da.
Auf der ganzen Tour musste ich genau beobachten, was das Wetter macht, damit es eine nicht allzunasse Rückkehr gab. Einzelne erste Tropfen gabs schon auf dem Schäfler, es verzog sich dann wieder.
Damit Papi länger mag, darf der Kleine auch einige Stücke selbst gehen, das ergibt eine Verschnaufpause, erfordert aber etwas Geduld: Chlus-Schäfler und ein Stück in der Öhrligrueb.
Im Öhrlisattel ist er dann eingeschlafen, so wag ichs doch: mit schwerem Rucksack aufs Öhrli. Den Sohn einfach im Sattel schlafen zu lassen und alleine aufs Öhrli war mir zu heikel. Die Kraxelei gestaltete sich einfacher als erwartet, da ich mich an mehr loses Geröll erinnerte (beim letzten Besuch, ca. 5 Jahre her). Ansonsten lässt man den Rucksack besser im Öhrlisattel
Vom Öhrli hab ich zu den Hängeten rübergeschaut: Wär auch mal was, aber ohne Kind und nicht im Alleingang...
Für den Abstieg vom Öhrlisattel gab es verschiedene Möglichkeiten: gleicher Weg zurück, Messmer-Wasserauen, Säntisbahn oder Nasenlöcher. Ich hatte mich für die Nasenlöcher entschieden, weil ich hier schnell nach unten kam, der Einstieg sehr gut markiert war, und es weniger Höhenmeter als nach Wasserauen ergab. Allerdings war diese interessante Route dann wirklich das Maximum, was für mich mit Kind am Rücken drinliegt.
Um die Chammhalden bis zur Schwägalp zog sich der Weg dann in die Länge, Wolken hüllten alles ein. Mit zügigem Schritt erreichte ich das Postauto, auf der Rückfahrt hat es dann tüchtig losgewittert... (1 Stunde Abstieg vom Öhrlisattel, 1 Stunde um die Chammhalde)
Hinweis:
Nur für sehr berggewohnte Vater-Kind-Kombination geeignet!
Unterwegs von 10:00 bis 16:10.
Tour im Alleingang mit Kleinkind (2¼-jährig) im Tragrucksack.
Allgemeine Hinweise zu meinen T4/T5-Touren:
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen. Ich habe noch wenig Erfahrung mit der Klassifizierung von Kletter-Schwierigkeitsgraden und nehme Korrekturen gerne entgegen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Auf der ganzen Tour musste ich genau beobachten, was das Wetter macht, damit es eine nicht allzunasse Rückkehr gab. Einzelne erste Tropfen gabs schon auf dem Schäfler, es verzog sich dann wieder.
Damit Papi länger mag, darf der Kleine auch einige Stücke selbst gehen, das ergibt eine Verschnaufpause, erfordert aber etwas Geduld: Chlus-Schäfler und ein Stück in der Öhrligrueb.
Im Öhrlisattel ist er dann eingeschlafen, so wag ichs doch: mit schwerem Rucksack aufs Öhrli. Den Sohn einfach im Sattel schlafen zu lassen und alleine aufs Öhrli war mir zu heikel. Die Kraxelei gestaltete sich einfacher als erwartet, da ich mich an mehr loses Geröll erinnerte (beim letzten Besuch, ca. 5 Jahre her). Ansonsten lässt man den Rucksack besser im Öhrlisattel
Vom Öhrli hab ich zu den Hängeten rübergeschaut: Wär auch mal was, aber ohne Kind und nicht im Alleingang...
Für den Abstieg vom Öhrlisattel gab es verschiedene Möglichkeiten: gleicher Weg zurück, Messmer-Wasserauen, Säntisbahn oder Nasenlöcher. Ich hatte mich für die Nasenlöcher entschieden, weil ich hier schnell nach unten kam, der Einstieg sehr gut markiert war, und es weniger Höhenmeter als nach Wasserauen ergab. Allerdings war diese interessante Route dann wirklich das Maximum, was für mich mit Kind am Rücken drinliegt.
Um die Chammhalden bis zur Schwägalp zog sich der Weg dann in die Länge, Wolken hüllten alles ein. Mit zügigem Schritt erreichte ich das Postauto, auf der Rückfahrt hat es dann tüchtig losgewittert... (1 Stunde Abstieg vom Öhrlisattel, 1 Stunde um die Chammhalde)
Hinweis:
Nur für sehr berggewohnte Vater-Kind-Kombination geeignet!
Unterwegs von 10:00 bis 16:10.
Tour im Alleingang mit Kleinkind (2¼-jährig) im Tragrucksack.
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen. Ich habe noch wenig Erfahrung mit der Klassifizierung von Kletter-Schwierigkeitsgraden und nehme Korrekturen gerne entgegen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
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Tourengänger:
KraxelDani
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