Einmal Piz Urlaun 3358 müM und das wars
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Für diese Tour zum Piz Urlaun bin ich mit Skip am Abend zuvor angereist und haben an einem kleinen hübsch gelegenen Seelein im Auto übernachtet.
Die Idee, auf den Piz Urlaun zusteigen, ist der Tödi um diesen aus der südlichen Seite zusehen, da Susanne und ich ihn im Juni bestiegen haben.
Skip und ich starteten um sieben Uhr vom Parkplatz der Camona da Punteglias unterhalb der Alp da Schlans und folgten dem ausgeschilderten Hüttenweg zur Camona da Punteglias, die wir nach gut zwei Stunden erreicht hatten.
Nach einer feinen Linzertorte die ich genossen hatte gings weiter ins Tal hinein Richtung Fuorcla Punteglias und folgten den vielen Steinmännern.
Leider übersah ich bei einem grossen Felsenblock, dass ich dort rechts abbiegen sollte und dort hochsteigen müsste. So gelangte ich zur unteren Fuorcla da Punteglias und der dortige Aufstieg ist mit einem Hund zu gefährlich.
Deshalb kehrte ich um und ganz tief im Inneren wollte ich die Tour sogar abbrechen.
Nach einer mühsamen rutschiger Querung erreichte ich den östlichen Teil der gelben Wand und erreichten einen Einschnitt, den wir überkletterten. Dabei musste ich Skip bei den grösseren Felsbrocken immer wieder behilflich sein.
Froh jetzt endlich oberhalb der gelben Wand zu sein, gings auf Schnee weiter zur «richtigen» Fuorcla und legte dort eine kurze Snickers Pause ein und für Skip gab es auch was zu knabbern.
Den Blick hoch zum Piz Urlaun Südgipfel fand ich nicht so berauschend, dies war aber nur ein Vorgeschmack was da noch kommen würde. Schutt, Geröll und die Steilheit brachten mich fast dazu das Handtuch zu werfen. So kämpfte ich mich weiter hoch und wollte eigentlich immer wieder abbrechen und zur Fuorcla zurückkehren.
Doch irgendwann war der Südgipfel dieser Geröllhalde erreicht, zu dies verdanke ich nur meinem Willen. Skip hatte da, mit seinem Vierpfoten Antrieb weniger Probleme.
Der Grat flösste mir ebenfalls immer mehr Respekt ein, aber so kurz vor dem Ziel und nach dieser Plagerei, entschloss ich mich weiterzugehen. Obwohl der Grat eindrücklich und zum Teil abschreckend wirkt, empfand ich es weniger schlimm als den Aufstieg auf den Südgipfel. Aber trotzdem muss man vorsichtig sein, denn auch dort ist alles in Bewegung.
Die letzten hundert bis zweihundert Meter war dann das Gehen ein Genuss, da der Untergrund fest und felsig war.
Ich konnte es kaum fassen, ich stand auf dem Piz Urlaun und war überglücklich und dass auch Skip das so toll gemeistert hat, freut mich riesig.
Und mein Wunsch, ein Blick auf den Tödi zu erhaschen wurde wahr. Ich war rundum zufrieden.
Plötzlich zog ein eisiger Wind auf, und für eine Rast wurde es zu ungemütlich. So stiegen wir, Freude herrscht auf derselben Route ab und zurück zur Fuorcla.
Dort ist mir dann aufgefallen das Skip Mühe hatte zu Gehen. Offenbar hatte er sich in dieser Geröllhalde seine Pfoten verletzt.
Der Abstieg im Schnee war im Vergleich zum Aufstieg ideal, dabei konnten wir bis zu einem Steinmännli runterrutschen und so den Abstieg über die gelbe Wand einfacher und ohne Probleme überwinden und konnten dazu auch Skips Pfoten etwas schonen.
Anschliessend auf dem gleichen Weg zurück zur Camona da Punteglias und kehrten dort mit einem grossen Hunger ein, da ich bis dahin nur ein Snickers und die Linzertorte gegessen hatte. Skip konnte sich in der Zeit als ich etwas ass, ein wenig erholen. Danach ging es zurück zum Auto, dass wir um 20 Uhr erreichten.
Fazit:
Das Val Punteglias ist eine schöne und wilde Gegend. Der Blick vom Piz Urlaun aus ist fantastisch und empfehlenswert, wenn nur nicht diese Geröllhalde wäre. Jene die solches Gelände lieben, wären da goldrichtig, aber jene die wie ich es ha… ist es eine Qual.
Die Idee, auf den Piz Urlaun zusteigen, ist der Tödi um diesen aus der südlichen Seite zusehen, da Susanne und ich ihn im Juni bestiegen haben.
Skip und ich starteten um sieben Uhr vom Parkplatz der Camona da Punteglias unterhalb der Alp da Schlans und folgten dem ausgeschilderten Hüttenweg zur Camona da Punteglias, die wir nach gut zwei Stunden erreicht hatten.
Nach einer feinen Linzertorte die ich genossen hatte gings weiter ins Tal hinein Richtung Fuorcla Punteglias und folgten den vielen Steinmännern.
Leider übersah ich bei einem grossen Felsenblock, dass ich dort rechts abbiegen sollte und dort hochsteigen müsste. So gelangte ich zur unteren Fuorcla da Punteglias und der dortige Aufstieg ist mit einem Hund zu gefährlich.
Deshalb kehrte ich um und ganz tief im Inneren wollte ich die Tour sogar abbrechen.
Nach einer mühsamen rutschiger Querung erreichte ich den östlichen Teil der gelben Wand und erreichten einen Einschnitt, den wir überkletterten. Dabei musste ich Skip bei den grösseren Felsbrocken immer wieder behilflich sein.
Froh jetzt endlich oberhalb der gelben Wand zu sein, gings auf Schnee weiter zur «richtigen» Fuorcla und legte dort eine kurze Snickers Pause ein und für Skip gab es auch was zu knabbern.
Den Blick hoch zum Piz Urlaun Südgipfel fand ich nicht so berauschend, dies war aber nur ein Vorgeschmack was da noch kommen würde. Schutt, Geröll und die Steilheit brachten mich fast dazu das Handtuch zu werfen. So kämpfte ich mich weiter hoch und wollte eigentlich immer wieder abbrechen und zur Fuorcla zurückkehren.
Doch irgendwann war der Südgipfel dieser Geröllhalde erreicht, zu dies verdanke ich nur meinem Willen. Skip hatte da, mit seinem Vierpfoten Antrieb weniger Probleme.
Der Grat flösste mir ebenfalls immer mehr Respekt ein, aber so kurz vor dem Ziel und nach dieser Plagerei, entschloss ich mich weiterzugehen. Obwohl der Grat eindrücklich und zum Teil abschreckend wirkt, empfand ich es weniger schlimm als den Aufstieg auf den Südgipfel. Aber trotzdem muss man vorsichtig sein, denn auch dort ist alles in Bewegung.
Die letzten hundert bis zweihundert Meter war dann das Gehen ein Genuss, da der Untergrund fest und felsig war.
Ich konnte es kaum fassen, ich stand auf dem Piz Urlaun und war überglücklich und dass auch Skip das so toll gemeistert hat, freut mich riesig.
Und mein Wunsch, ein Blick auf den Tödi zu erhaschen wurde wahr. Ich war rundum zufrieden.
Plötzlich zog ein eisiger Wind auf, und für eine Rast wurde es zu ungemütlich. So stiegen wir, Freude herrscht auf derselben Route ab und zurück zur Fuorcla.
Dort ist mir dann aufgefallen das Skip Mühe hatte zu Gehen. Offenbar hatte er sich in dieser Geröllhalde seine Pfoten verletzt.
Der Abstieg im Schnee war im Vergleich zum Aufstieg ideal, dabei konnten wir bis zu einem Steinmännli runterrutschen und so den Abstieg über die gelbe Wand einfacher und ohne Probleme überwinden und konnten dazu auch Skips Pfoten etwas schonen.
Anschliessend auf dem gleichen Weg zurück zur Camona da Punteglias und kehrten dort mit einem grossen Hunger ein, da ich bis dahin nur ein Snickers und die Linzertorte gegessen hatte. Skip konnte sich in der Zeit als ich etwas ass, ein wenig erholen. Danach ging es zurück zum Auto, dass wir um 20 Uhr erreichten.
Fazit:
Das Val Punteglias ist eine schöne und wilde Gegend. Der Blick vom Piz Urlaun aus ist fantastisch und empfehlenswert, wenn nur nicht diese Geröllhalde wäre. Jene die solches Gelände lieben, wären da goldrichtig, aber jene die wie ich es ha… ist es eine Qual.
Tourengänger:
Flylu
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