Piz Sarsura 3178 m
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Der Piz Sarsura liegt im hinteren Val Grialetsch und trennt dieses vom das Val Barlas oder etwas grosszügier: Er trennt die Region Davos vom Engadin. Mehrheitlich wird dieser Gipfel im Winter besucht, da er ein schönes Skitourenziel bietet. Einzig der westlich gelegene Piz Vadret überragt den Piz Sarsura, ansonsten bietet er ein umfassendes Panorama, welches wir heute bei idealen Wetterverhältnissen sehr genossen.
Wir starteten in Chant Sura 2187 m an der Flüelapass-Strasse wo zur Zeit fleissig an der Strasse gebaut wird. Zuerst sinkt der Weg Richtung Alp d’Immez bis auf 2039 m, dann steigt er wieder an zur Alp Grialetsch 2156 m. Wir überquerten den Bach – den Aua da Grialetsch – der sehr viel Wasser führte, bei der Alp Grialetsch und wanderten meist Weglos ansteigend taleinwärts. Die Kuhherde zeigte sich freundlich und wir wanderten zügig durch. Wir stiegen dann bei Punkt 2349 m vorbei und konnten so sehr einfach über Wiesen und relativ flaches Geröll zum Punkt 2643 m aufsteigen. Von dort hat es zum Teil Steinmänner, die in die Fuorcla Sarsura 2921 m hoch führen T3 ca. 3 Std.
Ab der Fuorcla betraten wir den Vadret da Sarsura und schnallten die Steigeisen an. Der noch meist zugeschneite Gletscher zeigte keine Spalten, trotzdem hielten wir uns am rechten Rand und stiegen so zum Gipfelkopf des Piz Sarsura. Eigentlich wäre hier T4 angebracht, wegen des Gletschers jedoch WS. Kurz vor dem Gipfelgrat stiegen wir rechts auf die apere Geröllkuppe und konnten so ohne Steigeisen den letzten Grat zum Wintergipfel (Signalgipfel) aufsteigen 3174 m und 4 Std. 20 min WS.
Nach kurzer Rast auf dem Signalgipfel bestiegen wir noch den Hauptgipfel 3178 m, über den kleinen Grat, überkletterten den folgenden Gipfelgrat, stiegen unter dem höchsten Punkt durch, um anschliessend von Westen den höchsten Punkt zu erreichen. 15 min T5 II.
Für den Rückweg entschieden wir uns den Gratpunkt anzupeilen, der wohl die gleiche Höhe wie die Fourcla Sarsura aufweist, jedoch einiges östlicher liegt. So stiegen wir den ganzen Vadret da Sarsura ab bis auf ca. 2780 m und durchquerten dann die schier endlose Geröllebene unter dem Piz Sarsura Pitschen, um wieder den Punkt auf dem Grat auf 2921 m anzusteigen. T3 1 Std. 10 min.
Vom Punkt 2921 m gings flott über Geröll und Schneefelder Richtung Schöntälli runter. An Punkt 2526 m links vorbei, fanden wir eine Wegspur, die oberhalb den Felsen – taleinwärts – führt und anschliessend runter zum Aua da Grialetsch. An den Kühen und Pferden vorbei zur Alp Grialetsch bis zum Punkt 2039 m. Der letzte Anstieg nach Chant Sura in der prallen Nachmittagssonne brauchte dann noch etwas Energie….
Sehr schöne Rundtour, bei idealen Wetterverhältnissen, in einsamer Gegend.
Wir starteten in Chant Sura 2187 m an der Flüelapass-Strasse wo zur Zeit fleissig an der Strasse gebaut wird. Zuerst sinkt der Weg Richtung Alp d’Immez bis auf 2039 m, dann steigt er wieder an zur Alp Grialetsch 2156 m. Wir überquerten den Bach – den Aua da Grialetsch – der sehr viel Wasser führte, bei der Alp Grialetsch und wanderten meist Weglos ansteigend taleinwärts. Die Kuhherde zeigte sich freundlich und wir wanderten zügig durch. Wir stiegen dann bei Punkt 2349 m vorbei und konnten so sehr einfach über Wiesen und relativ flaches Geröll zum Punkt 2643 m aufsteigen. Von dort hat es zum Teil Steinmänner, die in die Fuorcla Sarsura 2921 m hoch führen T3 ca. 3 Std.
Ab der Fuorcla betraten wir den Vadret da Sarsura und schnallten die Steigeisen an. Der noch meist zugeschneite Gletscher zeigte keine Spalten, trotzdem hielten wir uns am rechten Rand und stiegen so zum Gipfelkopf des Piz Sarsura. Eigentlich wäre hier T4 angebracht, wegen des Gletschers jedoch WS. Kurz vor dem Gipfelgrat stiegen wir rechts auf die apere Geröllkuppe und konnten so ohne Steigeisen den letzten Grat zum Wintergipfel (Signalgipfel) aufsteigen 3174 m und 4 Std. 20 min WS.
Nach kurzer Rast auf dem Signalgipfel bestiegen wir noch den Hauptgipfel 3178 m, über den kleinen Grat, überkletterten den folgenden Gipfelgrat, stiegen unter dem höchsten Punkt durch, um anschliessend von Westen den höchsten Punkt zu erreichen. 15 min T5 II.
Für den Rückweg entschieden wir uns den Gratpunkt anzupeilen, der wohl die gleiche Höhe wie die Fourcla Sarsura aufweist, jedoch einiges östlicher liegt. So stiegen wir den ganzen Vadret da Sarsura ab bis auf ca. 2780 m und durchquerten dann die schier endlose Geröllebene unter dem Piz Sarsura Pitschen, um wieder den Punkt auf dem Grat auf 2921 m anzusteigen. T3 1 Std. 10 min.
Vom Punkt 2921 m gings flott über Geröll und Schneefelder Richtung Schöntälli runter. An Punkt 2526 m links vorbei, fanden wir eine Wegspur, die oberhalb den Felsen – taleinwärts – führt und anschliessend runter zum Aua da Grialetsch. An den Kühen und Pferden vorbei zur Alp Grialetsch bis zum Punkt 2039 m. Der letzte Anstieg nach Chant Sura in der prallen Nachmittagssonne brauchte dann noch etwas Energie….
Sehr schöne Rundtour, bei idealen Wetterverhältnissen, in einsamer Gegend.
Hike partners:
StefanP

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