Selun, 2'204m & Frümsel, 2'266m

Heute sind wir unterwegs für eine "Rekotour" für Berufskolleginnen und - Kollegen, welche in den nächsten Wochen stattfinden soll...

Ziel ist es, dass alle einen Gipfel mit imposantem Rundum- und Tiefblick erleben dürfen, mit einer vorgelagerten abenteuerlichen Kisten(Seil)bahn-Fahrt..., ebenso darf der Sport nicht fehlen, dieser wird "wett" gemacht, mit der anschliessenden Wanderung auf dem Sagenweg bis ins Iltios.

Die Route ist einfach erklärt - zumindest der erste Teil auf den Selun - wir folgten dem Wanderweg ab Strichboden und stiegen über das Wiesenbord hoch auf den Selun. Einfach toll, der Tiefblick auf den Walensee, die Rundumsicht zu den GlarnerAlpen und in den Säntis. ((...vor über 14 Jahren waren wir das letzte Mal auf dem Selun - gemäss Foto hat sich doch einiges geändert...))

Als wir so zum Frümsel rüber guckten, kam uns die Idee, diesen auch noch in Angriff zu nehmen (...ist aber keine Bestandteil der "RekoTour") Zwei weitere Wanderer erklärten uns den "versteckten" Abstieg ins Chalttal - ungefähr in der Mitte des Wiesenbordes / gelber Strich auf Felsen...) So müssten wir nicht ganz nach unten auf die Achse absteigen und können direkt via Chalttal zum Fusse des Frümsel hochsteigen. (Leider haben wir diesen Abstieg verpasst und sind erst bei ca. 1'750Hm ins Chalttal abgestiegen) 

Beim Fusse des Frümsel angekommen und das überaus sehr steile Wiesenbord vor uns..., ist uns erst jetzt bewusst geworden, wie steil der Aufstieg sein wird...; absolute Trittsicher- und Schwindelfreiheit ist Voraussetzung für den Auf-, bzw. für den Abstieg. (auf einigen Fotos kann man die Steilheit etwa ahnen...). Also "packten" wir diesen Churfirsten auch noch und erfreuten uns am 2. Gipfel. 

Nach konzentriertem & erfolgten Abstieg zum Fusse des Frümsel wanderten wir auf dem Sagenweg via Unterhag-Lochhütte-Stoffel-Zinggen weiter bis ins Iltios, wo wir unsere Tour beendeten. Mit der Iltiosbahn gings runter nach Unterwasser und mit dem Postauto zurück nach Starkenbach zur Talstation zum PP. 

Ein Hammertag mit 2 tollen Gipfelerlebnissen.