Vom Rosenkogel zum Lahneck
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Aufgrund des späten Wintereinbruchs nahezu im gesamten Alpenraum kommen vor allem die aperen Südhänge für Wanderungen in Frage: vom Sommertörl aus lassen sich im Westen der Seckauer Tauern mehrere Gipfel vom Rosenkogel aus zu einer langen Gipfeltour verbinden.
Vom Sommertörl folgt man zunächst der Forststraße in nördlicher Richtung, von der alsbald der Wanderweg zur linken Seite abzweigt. Der Pfad führt zunächst durch Wald, dann durch ein Wiesenstück rasch aufwärts. Bereits nach 30 min. ist mit dem Rosenkogel der erste Gipfel erreicht, der mit einer schönen Rundsicht aufwartet. Im Norden ist bereits der weitere Weg über die Schneegrube, die aus drei Grasgipfel besteht, deutlich einsehbar. Sogar das große Gipfelkreuz des Lahneck ist bereits in der Ferne auszumachen. Die Überschreitung der Schneegrube mit ihren drei Gipfeln folgt dem Bergkamm; lediglich kurz vor dem Südgipfel ist noch eine Latschenzone zu durchqueren, die noch mit einem größeren Schneefeld durchsetzt ist. Von der Schneegrube führt der Pfad sanft ins Salzlecken hinab, von dieser Scharte folgt nun der Gipfelaufstieg über die Südflanke des Lahneck. Bis man das 2019 neu errichtete große Gipfelkreuz erreicht, sind freilich gut 350 Höhenmeter zu überwinden. Ich erreiche den Gipfel mit einem älteren einheimischen Bergwanderer, und wir beschließen, noch das nahe Glaneck mitzunehmen, das nur durch eine kleine Einsattelung vom Lahneck getrennt ist. Dort beschließen wir jedoch den Rückweg, da der Weiterweg zum Kesseleck noch komplett verschneit ist. Obwohl es eher bedeckt ist, kann man im Norden die Gamskögel - sozusagen von der Rückseite - ausmachen, auch die übrigen hohen Seckauer und Wölzer Gipfel sind zu erkennen, allesamt noch unter einer mächtigen Schneeschicht gelegen. Auf dem Rückweg über die bereits beschriebenen Gipfel nehmen wir südlich der Schneegrube den Pfad, der in westlicher Richtung um den Rosenkogel herum zur malerischen Lorettokapelle führt. Von dort geht es über den Forstweg unschwer zurück zum Sommertörl.
Zeiten:
Sommertörl - Rosenkogel: 30 min.
Rosenkogel - Schneegrube - Lahneck: 1 Std. 50 min.
Lahneck - Glaneck: 15 min.
Rückweg: 2 Std. (incl. Pausen)
Vom Sommertörl folgt man zunächst der Forststraße in nördlicher Richtung, von der alsbald der Wanderweg zur linken Seite abzweigt. Der Pfad führt zunächst durch Wald, dann durch ein Wiesenstück rasch aufwärts. Bereits nach 30 min. ist mit dem Rosenkogel der erste Gipfel erreicht, der mit einer schönen Rundsicht aufwartet. Im Norden ist bereits der weitere Weg über die Schneegrube, die aus drei Grasgipfel besteht, deutlich einsehbar. Sogar das große Gipfelkreuz des Lahneck ist bereits in der Ferne auszumachen. Die Überschreitung der Schneegrube mit ihren drei Gipfeln folgt dem Bergkamm; lediglich kurz vor dem Südgipfel ist noch eine Latschenzone zu durchqueren, die noch mit einem größeren Schneefeld durchsetzt ist. Von der Schneegrube führt der Pfad sanft ins Salzlecken hinab, von dieser Scharte folgt nun der Gipfelaufstieg über die Südflanke des Lahneck. Bis man das 2019 neu errichtete große Gipfelkreuz erreicht, sind freilich gut 350 Höhenmeter zu überwinden. Ich erreiche den Gipfel mit einem älteren einheimischen Bergwanderer, und wir beschließen, noch das nahe Glaneck mitzunehmen, das nur durch eine kleine Einsattelung vom Lahneck getrennt ist. Dort beschließen wir jedoch den Rückweg, da der Weiterweg zum Kesseleck noch komplett verschneit ist. Obwohl es eher bedeckt ist, kann man im Norden die Gamskögel - sozusagen von der Rückseite - ausmachen, auch die übrigen hohen Seckauer und Wölzer Gipfel sind zu erkennen, allesamt noch unter einer mächtigen Schneeschicht gelegen. Auf dem Rückweg über die bereits beschriebenen Gipfel nehmen wir südlich der Schneegrube den Pfad, der in westlicher Richtung um den Rosenkogel herum zur malerischen Lorettokapelle führt. Von dort geht es über den Forstweg unschwer zurück zum Sommertörl.
Zeiten:
Sommertörl - Rosenkogel: 30 min.
Rosenkogel - Schneegrube - Lahneck: 1 Std. 50 min.
Lahneck - Glaneck: 15 min.
Rückweg: 2 Std. (incl. Pausen)
Tourengänger:
Erli
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