"The winner takes it all!": Ab(b)ahorn
|
||||||||||||||||||
Neuauflage dieser Tour, 5 Tage später als vor 3 Jahren, aber viel, viel mehr Schnee - doch recht eindrücklich: Ab Unterchäseren durchgehend Schnee, der Leistchamm wäre ab Arvenbühl wohl auch durchgehend mit Ski machbar.... - vielleicht hätte ich doch eine Kurzskitour machen sollen? Speer und Grappenhorn? Nun ja, dafür war ich leicht unterwegs und habe erstmals 2021 etwas T5-Luft geschnuppert am (aperen) SSW-Sporn - immer noch eine eindrückliche und schöne Kante!
Start kurz nach 8 in Ziegelbrücke, per Velo hinein in einen strahlenden, frisch gewaschenen Tag. Bald geht es erbarmungslos steil hinauf, bis Matt, wo ich meinen Strassengöppel stehen lasse. Der Speer gleisst blendend weiss, die SSW-Kante jedoch sieht schneefrei aus, sodass ich mich für die Kante und gegen die Alternative Grappenhorn - ev. Schafberg entscheide. Über etwas Lawinenschnee und steiles Gras erreiche ich die Kante von rechts, der sperrige Baum ist immer noch da, stetig steil und über einzelne blanke Nagelfluhfelsen folgt danach die wunderbare, aurikelverzierte Kante; um den Pickel bin ich wiederum froh, weil das Gras noch dürr und das Gelände doch recht jäh ist.
Was ich - oh schreck! - nicht bedacht hatte, ist, dass kurz vor dem Abahorn eine zwingende Umgehung auf einem Band in der Nordflanke nötig ist..., alles verschneit und dazu noch recht hart und unten ein Felsband.... Mit sorgfältigem Stufenbohren gings grad noch so... - also doch noch ein Winner am Abahorn und der erste Eintrag im schönen, inzwischen gamellengeschützten Gipfelchenbüchlein seit November!
Auch danach geht's noch ein paar Mal kurz in die Nordflanke, aber weniger exponiert, sodass ich die Speer-Gipfelplattform einigermassen problemlos erreiche. Ich geniesse die weiten Blicke in der klaren Luft, verweile aber nicht zu lange, weil der Wetterbericht ab Mittag Schauer meldet und ein erster scheuer ganz in der Nähe ist - es sollte der letzte bleiben.
In perfektem Trittschnee - und hypothetisch perfektem Kurzskischnee - hinunter auf die Rossweid und weiter in den ersten schönen "Chengel", unten vielleicht im zweiten, der bis in den Kessel von Unterchäseren leitet - ganz zuunterst muss ich nach links ausweichen. Kurze Rast auf einem aperen Buckel und weiter über Schnee hinab bis Unterbütz, unterhalb nochmals eine Siesta inmitten von Krokussen, und alsbald zum Velo, welches eine herrliche Abfahrt bis Weesen bietet - schön ist's gewesen;-)!
Start kurz nach 8 in Ziegelbrücke, per Velo hinein in einen strahlenden, frisch gewaschenen Tag. Bald geht es erbarmungslos steil hinauf, bis Matt, wo ich meinen Strassengöppel stehen lasse. Der Speer gleisst blendend weiss, die SSW-Kante jedoch sieht schneefrei aus, sodass ich mich für die Kante und gegen die Alternative Grappenhorn - ev. Schafberg entscheide. Über etwas Lawinenschnee und steiles Gras erreiche ich die Kante von rechts, der sperrige Baum ist immer noch da, stetig steil und über einzelne blanke Nagelfluhfelsen folgt danach die wunderbare, aurikelverzierte Kante; um den Pickel bin ich wiederum froh, weil das Gras noch dürr und das Gelände doch recht jäh ist.
Was ich - oh schreck! - nicht bedacht hatte, ist, dass kurz vor dem Abahorn eine zwingende Umgehung auf einem Band in der Nordflanke nötig ist..., alles verschneit und dazu noch recht hart und unten ein Felsband.... Mit sorgfältigem Stufenbohren gings grad noch so... - also doch noch ein Winner am Abahorn und der erste Eintrag im schönen, inzwischen gamellengeschützten Gipfelchenbüchlein seit November!
Auch danach geht's noch ein paar Mal kurz in die Nordflanke, aber weniger exponiert, sodass ich die Speer-Gipfelplattform einigermassen problemlos erreiche. Ich geniesse die weiten Blicke in der klaren Luft, verweile aber nicht zu lange, weil der Wetterbericht ab Mittag Schauer meldet und ein erster scheuer ganz in der Nähe ist - es sollte der letzte bleiben.
In perfektem Trittschnee - und hypothetisch perfektem Kurzskischnee - hinunter auf die Rossweid und weiter in den ersten schönen "Chengel", unten vielleicht im zweiten, der bis in den Kessel von Unterchäseren leitet - ganz zuunterst muss ich nach links ausweichen. Kurze Rast auf einem aperen Buckel und weiter über Schnee hinab bis Unterbütz, unterhalb nochmals eine Siesta inmitten von Krokussen, und alsbald zum Velo, welches eine herrliche Abfahrt bis Weesen bietet - schön ist's gewesen;-)!
Tourengänger:
Polder
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare