Heimgarten (1791m) - Winterrunde von Ohlstadt
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Der Heimgarten ist ein beliebter Berg, auch im Winter führen von fast jeder Seite Zustiege nach oben. Skifahrer kommen meist vom Kochelsee herauf, Fußgänger nutzen die eingetretene Spur durch die Nordflanke.
Wer es erne für lange Zeit einsam mag, nimmt die Schneeschuhe mit und steigt von Ohlstadt über die Wankalm herauf. Ist zwar lang, aber landschaftlich reizvoll, vor allem wenn es so wie heute massig Schnee hat. Von der Wankalm kann man entweder direkt den steilen Südhang hinauf steigen und über den Grat weiter wandern, oder so wie ich heute quasi lawinensicher südlich des Grates durch licht bewaldetes, muldenartiges Gelände ostwärts dahin, bis es nach einer Weile links hinauf zu einem kleinen Sattel östlich des Rauheck hinauf geht.
Traumhaft, aber bei so viel Schnee wie heute selbst mit Schneeschuhen mühsam.
Runter bin ich dann über die Nordseite, hier war so gespurt, daß man auch mit Bergschuhen ansteigen kann.
Los geht es in Ohlstadt vom P2, gleich nach Süden hinaus auf freie Wiesen und hinauf zum Wald. Nun heißt es erstmal durchhalten, denn es geht eine ganze Weile schräg aufwärts um den Berg herum. Nach oben hin wird der Weg schmäler, der Schnee mehr und ab einem Eck auch die Aussicht besser. Ab diesem Eck geht es nun sehr schön ein Tälchen hinein, die größte Gefahr lauert auch heute wieder auf den Bäumen in Form von fallenden Eis- und Schneebrocken. Dann erreicht man die schöne Wiese der Wankalm, wo sich die gute Fußspur verliert.
Ich mache eine kurze Pause und lege die Schneeschuhe an. Da geradeaus eine alte Skispur weiter führt, probiere ich diesen Weg aus und folge ihr. Zunächst eben geht es durch wunderschönes, winterliches Gelände in totaler Einsamkeit. Erst allmählich steigt das Gelände wieder an und schließlich geht es nach links mäßig steil hinauf zum Rücken.
Nach links würde es in 10 Minuten zum Rauheck gehen, ich wende mich nach rechts und folge dem Grat im Auf und Ab ostwärts, Dabei bieten sich immer wieder traumhafte Motive und Ausblicke. Dann läßt man die Bäume hinter sich und steigt hinab in einen Sattel.
Hier kommt von Norden der Normalweg herauf und ab hier sind nun auch Wanderer unterwegs. Nun steigt man den Rücken weiter ostwärts an, dann geht es in einem Rechtsbogen den Gipfel hinauf.
Der Gipfelbereich ist groß genug. um sich aus dem Weg zu gehen.
Zurück geht es dann durch die gespurte Nordflanke, zunächst ziemlich steil und wohl nicht immer lawinensicher. Unten in einer Mulde folge ich der spur nach links, ab und an mit schönem Blick zum Illing. Es gilt noch einen Bach zu überqueren, dann geht es auf dem Normalweg hinab nach Ohlstadt.
Fazit: bei richtigem Wetter und mit viel Schnee wird hieraus eine 5 Sterne Wintertour!
Wer es erne für lange Zeit einsam mag, nimmt die Schneeschuhe mit und steigt von Ohlstadt über die Wankalm herauf. Ist zwar lang, aber landschaftlich reizvoll, vor allem wenn es so wie heute massig Schnee hat. Von der Wankalm kann man entweder direkt den steilen Südhang hinauf steigen und über den Grat weiter wandern, oder so wie ich heute quasi lawinensicher südlich des Grates durch licht bewaldetes, muldenartiges Gelände ostwärts dahin, bis es nach einer Weile links hinauf zu einem kleinen Sattel östlich des Rauheck hinauf geht.
Traumhaft, aber bei so viel Schnee wie heute selbst mit Schneeschuhen mühsam.
Runter bin ich dann über die Nordseite, hier war so gespurt, daß man auch mit Bergschuhen ansteigen kann.
Los geht es in Ohlstadt vom P2, gleich nach Süden hinaus auf freie Wiesen und hinauf zum Wald. Nun heißt es erstmal durchhalten, denn es geht eine ganze Weile schräg aufwärts um den Berg herum. Nach oben hin wird der Weg schmäler, der Schnee mehr und ab einem Eck auch die Aussicht besser. Ab diesem Eck geht es nun sehr schön ein Tälchen hinein, die größte Gefahr lauert auch heute wieder auf den Bäumen in Form von fallenden Eis- und Schneebrocken. Dann erreicht man die schöne Wiese der Wankalm, wo sich die gute Fußspur verliert.
Ich mache eine kurze Pause und lege die Schneeschuhe an. Da geradeaus eine alte Skispur weiter führt, probiere ich diesen Weg aus und folge ihr. Zunächst eben geht es durch wunderschönes, winterliches Gelände in totaler Einsamkeit. Erst allmählich steigt das Gelände wieder an und schließlich geht es nach links mäßig steil hinauf zum Rücken.
Nach links würde es in 10 Minuten zum Rauheck gehen, ich wende mich nach rechts und folge dem Grat im Auf und Ab ostwärts, Dabei bieten sich immer wieder traumhafte Motive und Ausblicke. Dann läßt man die Bäume hinter sich und steigt hinab in einen Sattel.
Hier kommt von Norden der Normalweg herauf und ab hier sind nun auch Wanderer unterwegs. Nun steigt man den Rücken weiter ostwärts an, dann geht es in einem Rechtsbogen den Gipfel hinauf.
Der Gipfelbereich ist groß genug. um sich aus dem Weg zu gehen.
Zurück geht es dann durch die gespurte Nordflanke, zunächst ziemlich steil und wohl nicht immer lawinensicher. Unten in einer Mulde folge ich der spur nach links, ab und an mit schönem Blick zum Illing. Es gilt noch einen Bach zu überqueren, dann geht es auf dem Normalweg hinab nach Ohlstadt.
Fazit: bei richtigem Wetter und mit viel Schnee wird hieraus eine 5 Sterne Wintertour!
Tourengänger:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Deutschland
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