Rund um Schongau: Aussicht und Industrie


Publiziert von Tef , 21. Mai 2021 um 22:26.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:19 März 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parken beim Festplatz/Freibad am Lech
Kartennummer:opentopomap.org

Auf dem Weg nach Kempten habe ich heute einen kleinen Schlenker reingehaut, um wenigstens eine kleine Tour zu unternehmen.
Das Wetter war heute extrem schwer einzuschätzen, diesig aber gleichzeitig sehr quellfreudige Wolken mit Schneeschauerpotential. Und da alles relativ langsam von Nord nach Süd zog, lag Freud und Leid oft nah beieinander. So gesehen hatte ich zufällig den richtigen Ort gewählt, denn nach trüben Wetter wurde es eine relativ sonnige Wanderung.
Schongau ist eine alte Industriestadt am Lech, neben einem kleinen hübschen Zentrum bietet es eine schöne Umgebung und eine durchaus interessante Industriearchitektur.
Ich starte am Lechufer gegenüber der Fabrik und wandere flußaufwärts parallel zu einer kaum befahrenen Straße. Bei einem Abzweig folgt man der Straße ein Stückchen aufwärts, dann geht es links über den Staudamm auf die andere Seite - schöne Blicke auf See, Stadt und Fabrik.
Auf der anderen Seite folgt man der Straße nach rechts ein Stück in den Wald hinein, bis nach links ein deutlicher Pfad abgeht. Dieser Pfad überwindet das Steilufer (kurz T2 Niveau) und bringt mich hinauf auf freie, aussichtsreiche Wiesen.
Nun am Waldrand links aufwärts, man sieht auf einem Hügel ein Kreuz, und zu diesem steige ich nun auf. Es ist zwar recht dunstig, aber man kann erahnen, daß man hier viele Gipfel sehen kann. Ab und an gibt es am linken Waldrand einen Tiefblick auf Schongau, am rechten blickt man zum Hohen Peißenberg. So überschreite ich den Kalvarienberg( 820m) dann geht es am linken Waldrand auf einem Pfad hinab in eine Senke, wo man auf eine kleine, unbefahrene Straße trifft.
Auf dieser kurz dahin, ehe es rechts hinauf zum Schlossberg (816m) geht. Hier war mal altes Gemäuer, viel ist nicht mehr übrig, aber die Ausblicke sind hübsch.
Dann steige ich weglos über den Wiesenhang auf der Westseite wieder hinab zur Straße. Hier nun rechts und durch ein kleines Waldstück hinab direkt zur Fabrik.
Man geht mitten durch, durchaus interessant! Nun über die Brücke und links zum Ausgangspunkt, oder auf einem Fußweg hinauf in die kleine Altstadt, in Covidzeiten natürlich nur mittelattraktiv, aber immerhin bekomme ich einen guten Espresso TOGO, den ich auf einer Parkbank an der südlichen Stadtmauer in der Sonne mit Blick auf die Fabrik genieße, ehe ein Schneeschauer mich nach Kempten weiter treibt.

Tourengänger: Tef


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