Skitour auf das Birnhorn (2634 m)
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Nachts um 2 Uhr fuhr ich von München los im Regen über Lofer bis zum Hackerbauern (668 m) im Saalachtal, wo ich um 4.15 Uhr parkte. Gott sei Dank wurde das Wetter besser und trockner. Mit den Ski am Rucksack stieg ich auf einem guten Jagdsteig hinauf zur kleinen Ebersberger Alm (1424 m) mitten
in einem schönen Lärchenwald gelegen. Hier kam auch die Sonne heraus. Besonders beeindruckend waren die lauten Balzrufe von mehreren Auerhähnen. Hier machte ich eine längere Frühstückspause, um dieses Naturschauspiel zu genießen. Ich stieg dann nach links hinauf durch den Wald. Auf etwa 1550 m begann der Schnee, so daß ich anfellen konnte. Recht steil ging es dann auf recht hartem Schnee eine Rinne hinauf. Hier sah ich sogar einen Schneehasen. Ich stieg ziemlich links im Ebersberger Kar auf. Auf ca.1940 m machte ich eine kleine Brotzeit.Schöner Blick auf die Berchtesgadner Berge und die Reiteralpe. Dann ging´s weiter bis zu einer Schwelle auf etwa 2200 m. Teilweise schon aper. In den Hängen unter dem Kuchelnieder brannte die Sonne schon sehr intensiv. Am Kuchelnieder kurze Pause. Von dort stieg ich ohne Ski auf auf den für das Birnhorn so typischen Bändern zum Gipfel hinauf. Der Schnee war griffig; Steigeisen waren nicht erforderlich. Vom Gipfel beeindruckendes Panorama in alle Himmelsrichtungen. Aber die Wolken nahmen zu, vor allem vom Tal herauf. Vorsichtig stieg ich zum Kuchelnieder ab. Da ich Gewitter befürchtete, fuhr ich recht schnell in schönem Schnee ab. Beklemmend war, daß von den Hängen des Kuchelhorns mittlerweile ein großes Schneebrett abgegangen war, das teilweise mein Aufstiegsspur überspült hatte. Wahrscheinlich wäre es sicherer gewesen, in der Mitte des Ebersberger Kars aufzusteigen und abzufahren. Der Schnee wurde dann immer gesetzter und war gut zu fahren. Zum Schluß war es im Latschengürtel ein ziemliches Gestopsel. Ich querte dann zu Fuß zur Ebersberger Alm hinüber. Dort lange Pause vor allem mit viel Wasser, da ich ziemlich ausgetrocknet war. Dann schneller Abstieg mit den Ski am Rucksack auf dem Jägersteig ins Tal. Als ich losfuhr, begann es leicht zu regnen. Da hatte ich wirklich Glück. Es war eine meiner längsten und schönsten Touren. Den ganzen Tag über habe ich keine anderen Tourengeher gesehen. Sehr zufrieden machte ich mich auf die Heimfahrt.
in einem schönen Lärchenwald gelegen. Hier kam auch die Sonne heraus. Besonders beeindruckend waren die lauten Balzrufe von mehreren Auerhähnen. Hier machte ich eine längere Frühstückspause, um dieses Naturschauspiel zu genießen. Ich stieg dann nach links hinauf durch den Wald. Auf etwa 1550 m begann der Schnee, so daß ich anfellen konnte. Recht steil ging es dann auf recht hartem Schnee eine Rinne hinauf. Hier sah ich sogar einen Schneehasen. Ich stieg ziemlich links im Ebersberger Kar auf. Auf ca.1940 m machte ich eine kleine Brotzeit.Schöner Blick auf die Berchtesgadner Berge und die Reiteralpe. Dann ging´s weiter bis zu einer Schwelle auf etwa 2200 m. Teilweise schon aper. In den Hängen unter dem Kuchelnieder brannte die Sonne schon sehr intensiv. Am Kuchelnieder kurze Pause. Von dort stieg ich ohne Ski auf auf den für das Birnhorn so typischen Bändern zum Gipfel hinauf. Der Schnee war griffig; Steigeisen waren nicht erforderlich. Vom Gipfel beeindruckendes Panorama in alle Himmelsrichtungen. Aber die Wolken nahmen zu, vor allem vom Tal herauf. Vorsichtig stieg ich zum Kuchelnieder ab. Da ich Gewitter befürchtete, fuhr ich recht schnell in schönem Schnee ab. Beklemmend war, daß von den Hängen des Kuchelhorns mittlerweile ein großes Schneebrett abgegangen war, das teilweise mein Aufstiegsspur überspült hatte. Wahrscheinlich wäre es sicherer gewesen, in der Mitte des Ebersberger Kars aufzusteigen und abzufahren. Der Schnee wurde dann immer gesetzter und war gut zu fahren. Zum Schluß war es im Latschengürtel ein ziemliches Gestopsel. Ich querte dann zu Fuß zur Ebersberger Alm hinüber. Dort lange Pause vor allem mit viel Wasser, da ich ziemlich ausgetrocknet war. Dann schneller Abstieg mit den Ski am Rucksack auf dem Jägersteig ins Tal. Als ich losfuhr, begann es leicht zu regnen. Da hatte ich wirklich Glück. Es war eine meiner längsten und schönsten Touren. Den ganzen Tag über habe ich keine anderen Tourengeher gesehen. Sehr zufrieden machte ich mich auf die Heimfahrt.
Tourengänger:
Woife
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