Mutteristock
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Im Winter orientiere ich mich gerne mal bei beliebten Skitouren, nehme diese aber mit Wander, Schneeschuhen oder Steigeisen in Angriff.
Heute fiel die Wahl auf den Mutteristock, welchen ich zuletzt im Nov.2020 besuchte. Der Mutteristock 2294 ist seines Zeichens höchster Punkt vom Wägital und der Oberseegruppe.
Im Sommer sind die Karrenfelder eindrücklich und nach ersten Schneefällen mühsam aber jetzt sind sie prall mit Schnee gefüllt und werden einfach überlaufen. Die Karren entstehen durch Verwitterung, da es ein Gemisch aus Gips und Kalk war, der Gips hat sich längst ausgewaschen, übrig bleiben das Kalkgestein, der Karst.
So startete ich um 5.45 Uhr im Hinterbruch 919 und stieg hinauf durch den Schlunenwald. Zu meinem Erstaunen ging im Chruter einst eine Lawine, welche ab ca. 1250m.ü.m. eine geschlossene feste Schneedecke bereit stellte und ich so relativ leicht zu Lufthütte 1431 steigen konnte. Hier zog ich mir die Steigeisen an und so konnte ich gerade hochsteigen und zur Alp Mutteri 1660 queren. Die Alp Mutteri 1660 ist nur zu erahnen, noch immer deckt sie die Schneedecke komplett ab. Der Schnee war so fest, dass ich mir überlegte den Aufstieg direkt übers Couloir zu versuchen aber es fehlte mir dann doch der Mut und ich nahm den Weg um den Rund Chopf 2049. So kam ich um 8.45 Uhr auf dem Mutteristock 2294 an, noch bevor die ersten Skitourer (sagt man dies so?) eintrafen.
Im Abstieg nahm ich dann noch den Einen oder Anderen Ausläufer mit oder nahm auf den Fersen die direkte Fallienie.
Eine sehr lohnende Tour, gerade in der Schnee/Frühling Übergangsphase.
Heute fiel die Wahl auf den Mutteristock, welchen ich zuletzt im Nov.2020 besuchte. Der Mutteristock 2294 ist seines Zeichens höchster Punkt vom Wägital und der Oberseegruppe.
Im Sommer sind die Karrenfelder eindrücklich und nach ersten Schneefällen mühsam aber jetzt sind sie prall mit Schnee gefüllt und werden einfach überlaufen. Die Karren entstehen durch Verwitterung, da es ein Gemisch aus Gips und Kalk war, der Gips hat sich längst ausgewaschen, übrig bleiben das Kalkgestein, der Karst.
So startete ich um 5.45 Uhr im Hinterbruch 919 und stieg hinauf durch den Schlunenwald. Zu meinem Erstaunen ging im Chruter einst eine Lawine, welche ab ca. 1250m.ü.m. eine geschlossene feste Schneedecke bereit stellte und ich so relativ leicht zu Lufthütte 1431 steigen konnte. Hier zog ich mir die Steigeisen an und so konnte ich gerade hochsteigen und zur Alp Mutteri 1660 queren. Die Alp Mutteri 1660 ist nur zu erahnen, noch immer deckt sie die Schneedecke komplett ab. Der Schnee war so fest, dass ich mir überlegte den Aufstieg direkt übers Couloir zu versuchen aber es fehlte mir dann doch der Mut und ich nahm den Weg um den Rund Chopf 2049. So kam ich um 8.45 Uhr auf dem Mutteristock 2294 an, noch bevor die ersten Skitourer (sagt man dies so?) eintrafen.
Im Abstieg nahm ich dann noch den Einen oder Anderen Ausläufer mit oder nahm auf den Fersen die direkte Fallienie.
Eine sehr lohnende Tour, gerade in der Schnee/Frühling Übergangsphase.
Hike partners:
Muhai

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