Wart und Selun
|
||||||||||||||||||||
Es läuft nicht immer so, wie man es sich wünscht. In dieser Saison zb habe ich erst drei Harscheisen-Plastikbügel vernichtet, ansonsten lief alles wie am Schnürchen. Das ist natürlich nicht gut, denn schliesslich habe ich einen Ruf zu verlieren...
Schon fast am Saisonende folgt endlich die Erlösung: Zurück in Starkenbach darf ich feststellen, dass mein Portemonnaie irgendwo auf der Tour herausgefallen sein muss. Das ist natürlich perfekt, denn so kann ich im Geschäft spontan einen Ferientag für den Folgetag beziehen und die gleiche Tour nochmals machen. Der Vorteil dabei: Das Wetter wird viel besser sein.
Starkenbach - Wart, ZS: Über die Forststrasse rauf zum Strichboden und gleich südwärts weiter über die Alpen beim Chalberberg nach Gampi am Fuss des Wart. Man steuert die ersten Felsen an (sieht aus wie ein Schiffsbug) umgeht diese im Aufstieg gesehen rechts. Weiter durch ein kleines Tälchen, dann in freiem Gelände hoch auf den Gipfel.
Abfahrt vom Wart, ZS oder S+, je nach Variante: Variante 1 folgt der Aufstiegsroute. Abgesehen von einer kurzen Passage kurz vor der Bergstation der Strichbodenbahn kommt man schön flüssig hinunter, auch für Boarder geeignet. Variante zwei führt direkt durch den Nordosthang hinunter, auf 40 HM gut 45° steil und deshalb nur bei sehr sicheren Verhältnissen zu empfehlen.
Wart - Selun: Ob über die Normalroute oder durch die Nordostflanke, auf etwa 1760 Metern kann man zum Rücken des Seluns hinüberwechseln. Das macht Freude, weil es Freude macht. Nun über den Rücken des Seluns bis auf den Gipfel.
Selun - Starkenbach, WS+: Traumabfahrt (jedenfalls wenn der Selun nicht abgeblasen ist) über den Rücken des Seluns zum Strichboden. Nun mehrheitlich der teilweise schmalen Forststrasse entlang nach Starkenbach. Dank des bewaldeten, steilen Nordhanges hält der Schnee recht lang.
Im Rahmen meiner ersten Wartbesteigung war die Sicht so bescheiden, dass ich den Gipfel im dichten Gewölk nur dank der Spur einer Vorgängerin fand, danke an dieser Stelle.
Im Rahmen meiner zweiten Wartbesteigung am Folgetag fand ich dank deutlich besserer Wetterverhältnisse den Wart auch ohne Hilfe einer Vorspurerin, und -ja,ja, auch das ohne Hilfe, dank meiner grossen Erfahrung im Suchen von Gegenständen des täglichen Lebens und selbstredend auch dank absolut ausgefeilter Suchtechnik, gepaart mit viel Intuition und unermesslich viel Glück- meine Geldbörse!
Fazit:
1. Mehr Glück als Verstand.
2. Es gibt jetzt einen exklusiven neuen Wegpunkt und vielleicht bald mal ein Denkmal an der Fundstelle meines Portemonnaies.
Schon fast am Saisonende folgt endlich die Erlösung: Zurück in Starkenbach darf ich feststellen, dass mein Portemonnaie irgendwo auf der Tour herausgefallen sein muss. Das ist natürlich perfekt, denn so kann ich im Geschäft spontan einen Ferientag für den Folgetag beziehen und die gleiche Tour nochmals machen. Der Vorteil dabei: Das Wetter wird viel besser sein.
Starkenbach - Wart, ZS: Über die Forststrasse rauf zum Strichboden und gleich südwärts weiter über die Alpen beim Chalberberg nach Gampi am Fuss des Wart. Man steuert die ersten Felsen an (sieht aus wie ein Schiffsbug) umgeht diese im Aufstieg gesehen rechts. Weiter durch ein kleines Tälchen, dann in freiem Gelände hoch auf den Gipfel.
Abfahrt vom Wart, ZS oder S+, je nach Variante: Variante 1 folgt der Aufstiegsroute. Abgesehen von einer kurzen Passage kurz vor der Bergstation der Strichbodenbahn kommt man schön flüssig hinunter, auch für Boarder geeignet. Variante zwei führt direkt durch den Nordosthang hinunter, auf 40 HM gut 45° steil und deshalb nur bei sehr sicheren Verhältnissen zu empfehlen.
Wart - Selun: Ob über die Normalroute oder durch die Nordostflanke, auf etwa 1760 Metern kann man zum Rücken des Seluns hinüberwechseln. Das macht Freude, weil es Freude macht. Nun über den Rücken des Seluns bis auf den Gipfel.
Selun - Starkenbach, WS+: Traumabfahrt (jedenfalls wenn der Selun nicht abgeblasen ist) über den Rücken des Seluns zum Strichboden. Nun mehrheitlich der teilweise schmalen Forststrasse entlang nach Starkenbach. Dank des bewaldeten, steilen Nordhanges hält der Schnee recht lang.
Im Rahmen meiner ersten Wartbesteigung war die Sicht so bescheiden, dass ich den Gipfel im dichten Gewölk nur dank der Spur einer Vorgängerin fand, danke an dieser Stelle.
Im Rahmen meiner zweiten Wartbesteigung am Folgetag fand ich dank deutlich besserer Wetterverhältnisse den Wart auch ohne Hilfe einer Vorspurerin, und -ja,ja, auch das ohne Hilfe, dank meiner grossen Erfahrung im Suchen von Gegenständen des täglichen Lebens und selbstredend auch dank absolut ausgefeilter Suchtechnik, gepaart mit viel Intuition und unermesslich viel Glück- meine Geldbörse!
Fazit:
1. Mehr Glück als Verstand.
2. Es gibt jetzt einen exklusiven neuen Wegpunkt und vielleicht bald mal ein Denkmal an der Fundstelle meines Portemonnaies.
Tourengänger:
ossi
Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)