Hornbachegg - Gitzichnübeli; erstmals aus dem (hintersten) Emmental


Publiziert von Felix , 11. Februar 2021 um 21:39. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 9 Februar 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:Buchi - P. 786 - Hünigershus - Hünigersonnberg - P. 888 - Mätteliboden - Hornbachberg - Hornbachegg - Gitzichnübeli - Hünigersonnberg - P. 888 > Buchli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel nach Wasen, Buchli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Beabsichtigten wir ursprünglich, vom Riedbad auf die Obere Lushütte zu wandern, so ändern wir unseren Plan - nach der Durchfahrt durch den Fritzeflue-Tunnel: im Gegensatz zum Oberaargau können wir hier doch beachtliche sonnige Aufhellungen entdecken. Und weil es Richtung hinteren Hornbachgrabe doch auch sehr düster aussieht, entscheiden wir uns für eine Wanderung vor Ort.

 

So parkieren wir unser Gefährt unweit der Einmündung des Wyttebaches in den Hornbach bei Buchi, unweit der Hornbach (Pinte) Wir wechseln bei P. 786 über die Strasse und steigen auf der (sonnseitig) aperen Zufahrtstrasse zu den verschiedenen Höfen oberhalb bei erstaunlich schönem Wetter auf. Am Hof Hünigershaus streben wir dem nicht minder stattlichen auf Hünigersonnberg zu - nach wie vor bei viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.

 

Hier wendet sich die Strasse nach Osten, um den Mätteliboden, ein einfacheres Anwesen, subtil renoviert, zu erschliessen; unweit davon lässt uns eine wunderschöne Katze, welche sich am Waldrand sonnt, kurz verweilen. Wenig später erreichen wir den im Aussenbereich kunstvoll gestalteten Sitz auf Hornbachberg. Hier nun ändert die Wetterlage recht abrupt: einerseits verzieht sich die Sonne und dringen wir in den umwölkten, nebeldurchzogenen Bereich ein, anderseits wird es hier rasch sehr winterlich. Erst im verschneiten Wald, zuletzt im tiefen Schnee auf der Hornbachegg-Fläche wandern wir hoch zum unschönen Ökonomiegebäude beim Hüttchen „zum letschte Baze“. Ab hier ist nach einem kurzen, leichten, Anstieg in der von diffusem Licht und Sichtverhältnissen gezeichneten Umgebung bald der höchste (unscheinbare) Punkt der Hornbachegg gewonnen.

 

Auch bei diesen nebelverhangenen, doch winterlichen, Verhältnissen gestaltet sich der Verbindungsgang hinüber zum nur wenig erhöhten Gitzichnübeli stimmungsvoll; eine Rast bietet sich hier jedoch nicht an - die anfangs weiter unten am Waldrand gesichtete Baute bietet sich als Imbissplatz an, so hoffen wir doch.

Ein nur leicht rutschiger Abstieg (Nassschnee auf Nagelfluhsteinen) leitet uns so zum Stall ausgangs Walds; recht morastig und leicht „überkleckert“ erweist sich die Umgebung. Doch unterm Vordach können wir angenehm unsere kleine Stärkung zu uns nehmen.

 

Hinunter zu P. 888 schreiten wir am Rand des sehr nassen, dreckigen, Ziehweges auf dessen noch leicht schneebedeckter Grasnarbe ab; anschliessend benutzen wir den zuvor begangenen Aufstiegsweg auf der nach wie vor aperen Zufahrtsstrasse zurück nach Buchi - und dabei wird die Wetterlage wieder eine bessere …

 

▲▼ 1 h bis Stall unterhalb Gitzichnübeli

 

> ½ h


Tourengänger: Ursula, Felix


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