Wanderung am Zugerberg

Wanderung unter einer Wolkendecke, vermischt mit dem Staub, den der Wind aus einer der faszinierendsten Gegenden dieser Welt - der Sahara - in die Schweiz geblasen hat. Die Sonne hatte fast keine Chance durchzubrechen, aber zum Wandern war es für die Jahreszeit  angenehm warm. Start vom Parkplatz Vordergeissboden. Das erste Gipfelchen war der Punkt 947m, dessen höchster Punkt von einem circa 2m hohen  Block auf Nagelflue gebildet wird. Diese Gesteinsart ist sehr unangenehm, sodass ich diese 2m leider unerstiegen sein lassen musste. An Schindellegi vorbei strebte ich meinem nächsten Gipfel zu, welcher sich 922m hoch erhebt. Zum direkten Nachbar mit 924m ist es nur ein kleines Stückchen. Über einen Wiesenhang stieg ich in der Folge hinauf auf die Hochwacht Zug 989m, wo eine Bank zu einer kleinen Pause einlud, um die schöne Umgebung in Ruhe bewundern zu können. Bald darauf erreichte ich den Hochstock (mit Sendeanlage), mit 994m der höchste Punkt für heute. Am Weiterweg liegt noch der leicht erreichbare Punkt 972m und der ebenso leicht besteigbare Punkt 985m (interpoliert), knapp vor dem Sätteli. 

Vom Sätteli wanderte ich hinunter zum Restaurant Vordergeissboden und wandte mich südwärts, um über Punkt 942 zum Verbindungsweg nach Osten (Hintergeissboden) zu kommen. ehe man diesen erreicht, überschreitet man noch das Gipfelchen 991m. Vom Hintergeissboden kehrte ich zum Punkt 942 zurück und folgte dem Kamm über den Punkt 955m (interpoliert, über Fussweg gut erreichbar) zur Bergstation der Seilbahn, von welcher ich über die Strasse zu meinem Auto zurückkehrte. 

Eine einfache Wanderung in einem wunderschönen Wandergebiet; zufolge der Erreichbarkeit mit Auto und Seilbahn sind Einsamkeitssuchende naturgemäss hier nicht am richtigen Orte.