Intragna - Rasa - Laghetti - Mottone - Leone
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Abmarsch morgens um 6:30 in Pila, runter nach Intragna zur Ponte Roma, ab dort Beginn des Aufstiegs nach Rasa.
Wir wollten eigentlich von Rasa aus zum Gridone, jedoch nicht über den einfachen Weg durchs Val di Bordei, sondern nach abgekupfert von einer Tour von KraxelDani über Laghetti und den Mottone. Also gehts von Rasa aus erstmal nach Termine, von dort aus auf dem Weg weiter Richtung Pizzo Leone.
Bei Piancaccia verlässt man den gut gepflegten Weg, und wandert auf einem alten, nicht mehr bewirtschafteten Weg der sporadisch rot an Bäumen oder Felsen gekennzeichnet ist Richtung Laghetti Alp. Die Wegfindung ist nicht ganz einfach, aber machbar.
An der unteren Laghetti Alp angekommen, hat man erstmal einen wundervollen Ausblick aufs Centovalli, den Ruscada und das Hinterland. Es geht dann weiter hoch durch den Wald, sehr steil den Hang entlang, mit unserem Gepäck (etwa 15 Kilo da 3-4 Tage Tour geplant) eine anstrengende Sache. Weiter oben wird der Hang schon fast eine Gratwanderung, beide Seiten stark abschüssig, fast schon Klettern. Aber alles mit einer gewissen Fitness machbar.
Irgendwann kommt man an der oberen Laghetti heraus, ein noch schönerer Blick aufs Centovalli, und kleine sehr kühle Bergbachbecken laden zur Erfrischung ein. Etwas weiter oben kann man auf die Felsnase klettern.
Nun kann man wieder entspannt dem Weg der vom Pizzo Leone kommt nach Südwesten folgen, es geht nicht mehr ganz so anstrengend Bergan. Später dann plötzlich ein wunderbarer Ausblick auf den Gridone, er scheint zum greifen Nahe. Die Kraxellei auf den Mottone wird dank Gepäck nochmal etwas anstrengend, oben angekommen dann ein wundervoller Blick auf den Lago Maggiore.
Es ist mittlerweile etwas spät geworden, unsere Kräfte nach etwa 11-12 Stunden anstieg sind langsam am schwinden, nebenbei ist der Weg vom Mottone zum Fumadiga recht anspruchsvoll, ein sehr steiler Grashang dem wir bei dem leicht feuchten Gras und Moos nicht ganz trauen. Entscheiden uns also doch zum Rückmarsch nach Laghetti wo wir ein wundervolles Not-Biwak errichten.
Am nächsten Tag erkraxeln wir noch die Felsnase, wonach wir dann dem sehr guten Weg Richtung Pizzo Leone folgen. Der Weg ist recht anspruchsvoll, teilweise Kletterpassagen die durch Ketten oder Stahlseile gesichert sind, stark abschüssig... etwas Nervenkitzel, vor allem mit Gepäck. Am späten Vormittag erreichen wir den Gipfel des Pizzo Leone, wo wir dann über den Grat weiter Richtung Brisago absteigen können und dann doch noch den Gridone über den 'Normalweg' erreichen.
Vielen Dank an KraxelDani für die Tourenbeschreibung, auch wenn wir es nicht über den Fumadiga geschafft haben war es eine wundervolle Tour...
Wir wollten eigentlich von Rasa aus zum Gridone, jedoch nicht über den einfachen Weg durchs Val di Bordei, sondern nach abgekupfert von einer Tour von KraxelDani über Laghetti und den Mottone. Also gehts von Rasa aus erstmal nach Termine, von dort aus auf dem Weg weiter Richtung Pizzo Leone.
Bei Piancaccia verlässt man den gut gepflegten Weg, und wandert auf einem alten, nicht mehr bewirtschafteten Weg der sporadisch rot an Bäumen oder Felsen gekennzeichnet ist Richtung Laghetti Alp. Die Wegfindung ist nicht ganz einfach, aber machbar.
An der unteren Laghetti Alp angekommen, hat man erstmal einen wundervollen Ausblick aufs Centovalli, den Ruscada und das Hinterland. Es geht dann weiter hoch durch den Wald, sehr steil den Hang entlang, mit unserem Gepäck (etwa 15 Kilo da 3-4 Tage Tour geplant) eine anstrengende Sache. Weiter oben wird der Hang schon fast eine Gratwanderung, beide Seiten stark abschüssig, fast schon Klettern. Aber alles mit einer gewissen Fitness machbar.
Irgendwann kommt man an der oberen Laghetti heraus, ein noch schönerer Blick aufs Centovalli, und kleine sehr kühle Bergbachbecken laden zur Erfrischung ein. Etwas weiter oben kann man auf die Felsnase klettern.
Nun kann man wieder entspannt dem Weg der vom Pizzo Leone kommt nach Südwesten folgen, es geht nicht mehr ganz so anstrengend Bergan. Später dann plötzlich ein wunderbarer Ausblick auf den Gridone, er scheint zum greifen Nahe. Die Kraxellei auf den Mottone wird dank Gepäck nochmal etwas anstrengend, oben angekommen dann ein wundervoller Blick auf den Lago Maggiore.
Es ist mittlerweile etwas spät geworden, unsere Kräfte nach etwa 11-12 Stunden anstieg sind langsam am schwinden, nebenbei ist der Weg vom Mottone zum Fumadiga recht anspruchsvoll, ein sehr steiler Grashang dem wir bei dem leicht feuchten Gras und Moos nicht ganz trauen. Entscheiden uns also doch zum Rückmarsch nach Laghetti wo wir ein wundervolles Not-Biwak errichten.
Am nächsten Tag erkraxeln wir noch die Felsnase, wonach wir dann dem sehr guten Weg Richtung Pizzo Leone folgen. Der Weg ist recht anspruchsvoll, teilweise Kletterpassagen die durch Ketten oder Stahlseile gesichert sind, stark abschüssig... etwas Nervenkitzel, vor allem mit Gepäck. Am späten Vormittag erreichen wir den Gipfel des Pizzo Leone, wo wir dann über den Grat weiter Richtung Brisago absteigen können und dann doch noch den Gridone über den 'Normalweg' erreichen.
Vielen Dank an KraxelDani für die Tourenbeschreibung, auch wenn wir es nicht über den Fumadiga geschafft haben war es eine wundervolle Tour...
Hike partners:
7and

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