Gornergrat 3135 m

Gornergrat als Leistungstest für das Mettelhorn. 
Für uns war klar, dass wir nicht die Bahn nehmen, sondert den Gornergrat aus eigener Kraft erklimmen. Bis Riffelalp waren wir fast alleine unterwegs. Doch dann wurden es immer mehr Leuchte auf den Wanderwegen. Ungemütlich wurde es dann vor allem zwischen Rotenoden und Bergstation. Den Corona-Abstand einzuhalten war ziemlich anstrengend. Immer wieder musste man den entgegenkommenden Wanderern ausweichen.
Höhepunkt war klar der Riffelsee! Obwohl dieser nur ca. 300 Meter vom Weg entfernt liegt, waren wir fast alleine. Dieser Umweg trennt offensichtlich schon die Spreu vom Weizen.
Einfach fantastisch ist der Ausblick auf die 4'000-er. Alles bekannte Kollegen die ich leider schon lange nicht mehr besucht habe!
Im Abstieg haben wir uns dann beim Riffelberg für die Bahn entschieden.


Höhepunkte

• Sehr schöne Wälder unterhalt Riffelalp
• Die Aussicht auf dem Gornergrat ist einfach immer wieder ein Traum auf die vielen 4'000-er
• Der obere Riffelsee bei der Moräne

Tiefpunkte

• Ab Riffelalp Horden von Menschen die von der Bergastatin herunterwandern
• Corona Abstand scheint ein Fremdwort zu sein. Die Menschenmassen haben kaum darauf geachtet.
• Nervige Dronen die über den unteren Riffelsee fliegen. 

Varianten

• Es lohnt sich früh morgens oder gegen den Abend sich auf dem Gornergrat zu verweilen -> viel weiniger Leute!!
• Leider erst zu spät entdeckt: Ab Riffelsee kann man dem Hüttenweg zur Monte Rosa Hütte folgen und dann direkt zum Gornergrat-Gipfel hochsteigen. Hätte sich gelohnt, da man so einfach den Menschenmassen entkommen wäre.