EFW 1 Dtld 27: Dehningshof - Celle (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 20. September 2020 um 09:30.

Region: Welt » Deutschland » Norddeutsches Tiefland
Tour Datum:18 September 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 80 m
Abstieg: 100 m
Strecke:22 km, über Altstadt zum Bahnhof Celle 23,9 km



27. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 
Letzte Etappe durch die Lüneburger Heide mit viel Wald und ohne wirkliche Höhepunkte mit Ausnahme der Stadt Celle am Schluss. Fortsetzung der Deutschlandwanderung ist für 2021 geplant. Dann sollte es um Hannover herum in den Deister als erstes Mittelgebirge gehen...

Wegequalität (km)                  diese Etappe     bisher insgesamt     inkl. Nachholung Et. 6a
Asphalt/Beton                                5,3                        210,6                         215,1
davon autofrei                               1,3                        105,3                         110,8
grober Schotter/Pflaster              5,2                            5,2                            5,2
Erdwege / leicht gebunden       16,9                       415,2                        417,2
davon Pfade/ Steige                    1,2                         146,0                        148,0

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 17,8
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 239,6 km
Insgesamt zurück gelegte km: 631,7 - mit Nachholetappe 6a    639,2 km

Durchwanderte Dörfer und Städte: Scheuen, Groß Hehlen, Celle (3/84)

Gipfel: Citronenberg 84 m (1/18)
Gesamter Aufstieg bisher: 4990 Hm

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 5
Insgesamt:  22

Gesichtete Wildtiere: Reiher

Sehenswürdigkeiten: Altstadt und Schloss Celle

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto auf unseren Varianten abseits der offiziellen EFW 1-Trasse - diese Etappe 7,1 km (0,5 km Abkürzung, wenn man die Altstadt von Celle ausließe), insgesamt bisher 127,8 km (davon 12,6 km Abstecher und 1,75 km Abkürzung) -  aufgenommen ist.       


Wegbeschreibung: Von der Fuhrmannsschänke / Dehningshof zunächst entlang der Asphaltstraße nach Süden. Bald endet der Asphalt und es geht halblinks weiter auf einem breiten Weg mit getrennten Wegen für Radfahrer/Fußgänger, Autos/Fuhrwerke und Reiter. So zieht sich der Weg mit leichten Biegungen und Steigungen zu den Wildecker Teichen, immer geradeaus auch dann weiter zum Forsthaus Kohlenbach. Das ganze Stück ist nicht hässlich und nicht zu langatmig.
Vorschlag für eine Variante, die zwar landschaftlich reizvoller, aber vom Weg her unbequemer, weil zugewachsen, ist: Nach den Wildecker Teichen den 2. Weg rechts, auf diesem kommt man nach etwa 10 Minuten an einer Freifläche vorbei und nimmt dann den nächsten Weg nach links. Dieser führt bald zu einer kleinen Heidefläche und dann an einem Moorteich vorbei. Zur Orientierung dient eine Freileitung. Nach dem Teich wird ein Bach auf einem Steg überquert und danach ist der Pfad wirklich ziemlich zugewachsen. Zum Glück wachsen auf dem Boden keine Brombeeren. An sich geradlinig weiter erreicht man nach wenigen Minuten den EFW 1 kurz vor dem Forsthaus Kohlenbach. Also etwas mühsam, aber lohnend, siehe Fotos.

Beim Forsthaus Kohlenbach geht es geradeaus weiter, bis man nach etwa 2 km auf die Grenze eines militärischen Sperrgebiets trifft (Schutzhütte), dort geht es rechts auf breiter Forststraße für gut 1 km. Dann wieder links auf netterem Weg und vor einem Jägerhochsitz wieder rechts, aber nur relativ kurz , und dann wieder links für nochmal etwa 2 km auf ziemlich geradem Weg. Da es für uns der letzte Tag des Wanderabschnitts war, konnten wir immerhin Pilze sammeln, ein paar Steinpilze, mehr Maronen.
Dann trifft man wieder auf einen militärischen Sperrzaun. Der Weg biegt nach rechts ab und ist nach kurzem asphaltiert. Mit der Straße nach links über den Bahnübergang und dann an der nächsten Kreuzung wieder rechts in den Hermannsburger Weg. Auf diesem geht es wieder gut 3 km geradeaus, über die Bahn, durch den Ort Scheuen, über den Flugplatz und durch Wälder und Felder, immerhin ab dem Flugplatz ohne Asphalt. 
Eine große Straße wird gequert. An der nächsten Kreuzung biegt der EFW1 nach links ab. Dessen Trassierung bis Celle überzeugte mich aber nicht. Wir gingen deshalb hier rechts. Nach 800 m gelangten wir an die B3 und gingen auf deren Radweg einige Meter bis zum Ortseingang von Groß Hehlen. Bei Gelegenheit die Fahrbahn queren, denn gleich am Ortseingang geht es auf der linken Seite in einen kurzen Fußweg durch zum “Alten Celler Weg“. Auf dem Alten Celler Weg links weiter. Nach etwa 1 km wieder links auf eine Hausgruppe zu, dann die Straße kurz links und rechts auf eine gepflasterten Straße. Diese biegt am Bahndamm asphaltiert rechts um und brachte uns zu den ersten Häusern von Celle. Dort führt links ein als Privatweg von der Stadt Celle beschilderter Pfad weiter an der Bahn entlang. Diesem folgten wir noch über eine Straße hinweg bis zu einer Bahnunterführung für Radfahrer und Fußgänger, die wir benutzten. Jenseits der Bahn rechts und geradeaus zur Altstadt oder rechts  weiter zum Bahnhof, an dem es leider keine Gepäckschließfächer gibt. Die Idee, erst das Gepäck zu deponieren und dann die Altstadt zu besuchen, scheiterte also.
                      

Tourengänger: zaufen


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