EFW 1 Dtld 25: Dehnernbockel - Wietzendorf - Müden (Örtze) - Europäischer Fernwanderweg E 1

25. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1. Viel nüchterne Waldabschnitte, gegen Ende schöne Heideflächen beim Löns-Denkmal und das reizvolle Etappenziel Müden.
Mit dem Beginn in Dehnernbockel verkürzt sich die Etappe Soltau - Müden auf eine angenehme Länge. Dehnernbockel ist mit dem Bus zu erreichen, aber nicht sehr oft.


Wegequalität (km)                    diese Etappe    bisher insgesamt 
Asphalt/Beton                              4,1                          201,4
davon autofrei                              3,2                          100,8
grober Schotter/Pflaster             --                                5,2       
Erdwege / leicht gebunden      14 8                         380,3
davon Pfade/ Steige                   2,8                          136,0

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 5,8
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 211,2
Insgesamt zurück gelegte km: 587,8

Durchwanderte Dörfer und Städte: Dehnernbockel,  Wietzendorf,  Müden (3/80)

Gipfel: Häteler Berg 86 m  Wietzenberg 102m (2/16)
Gesamter Aufstieg bisher: 4780 Hm

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 6
Insgesamt: 17

Gesichtete Wildtiere: keine

Sehenswürdigkeiten: Löns-Denkmal, Ortsbild  Müden

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto auf unseren Varianten abseits der offiziellen EFW 1-Trasse - diese Etappe 0,8 km (kein Umweg), insgesamt bisher 116,9 km (dabei 0,5 km Abkürzung und 12,6 km Abstecher) - aufgenommen ist.                            


Wegbeschreibung: Von der Bushaltestelle zu den Häusern von Dehnernbockel und dort mit der Markierung des E1 halbrechts zunächst auf Asphalt. Erst zwischen Feldern durch, dann mit einer Rechtskurve in den Wald. Im Wald den ersten größeren Weg links mit diversen Markierungen, aber das weiße Andreaskreuz fehlt. Nach einiger Zeit biegt dieser Weg nach rechts um und läuft noch später parallel zur Bahn. Am 2. Bahnübergang, wenn es nicht mehr geradeaus weiter geht, links über die Bahn. Weiter auf Asphalt nach Wietzendorf. Etwas Asphalt spart man sich, wenn man etwa 150 m nach den ersten Häusern rechts an einem Feld entlang geht und nach etwa 400 m links der Straße in den Ortskern von Wietzendorf folgt (Abweichung vom E 1). In Wietzendorf geht es die Hauptstraße in südöstlicher Richtung. Nach dem Ortsausgang wird ein Bach überbrückt und dann kommt eine Abzweigung, an der man wie der Heidschnuckenweg den mittleren Weg nimmt, zu dem keine großen Wegweiser für Autos zeigen. Bald endet der Asphalt. Ein kleiner Flugplatz mit Grasbahn wird passiert. Dann geht es mit dem Heidschnuckenweg links zur Heide am Häteler Berg, weißes Andreaskreuz für den EFW1 fehlt dort. Dieser Pfad führt an einer Rastbank vorbei dann schön durch das Heidegebiet und trifft dann auf eine Straße. Diese wird gequert und sodann geht es viele Kilometer geradeaus, zwischendurch ein Teil davon auf dem Radweg an der Landesstraße. So gelangt man zu einer 7armigen Kreuzung mit 7armigem Wegweiser. Mit dem Heidschnuckenweg zusammen geht es halbrechts relativ rasch aus dem Wald heraus. Am nächsten größeren Weg bei einem Haus links und wieder auf den Wald zu. Im Wald dann den 2. Weg rechts zum Löns-Denkmal auf dem Wietzenberg, 102 m, in einer recht großen Heidefläche. Von dort abwärts bis kurz vor den Parkplatz und dann nach links geht es gemeinsam mit dem Heidschnuckenweg noch durch ein Stück Wald nach Müden hinein.

Die nicht so lange Etappe lässt noch genug Zeit, sich das nette Müden anzuschauen.