Rumer Spitze 2454 Westgrat und Goethe Weg


Publiziert von Anton , 1. September 2020 um 16:14.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:25 August 2020
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1004 m
Abstieg: 1004 m
Strecke:9,6 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Innsbruck Congress Haus oder Hungerburg zur Talstation der Nordkettenbahn mit kostenpflichtigen Parkplatz.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Wie Ausgangspunkt.
Kartennummer:AV 5/2 Karwendel

Eine anspruchsvolle Tagestour für Ü70 Bergsteiger auch mit Bergbahn Benutzung am Hafelekar.
Nach den unschönen Erfahrungen an den Grubreisentürmen, wollte ich mal wieder festen Fels begehen. Den Westgrat der Rumer Spitze habe ich dafür ausgesucht. Der Tag dafür hat gut gepaßt, nicht zu heiß, und mit der ersten Gondel ging es nach oben. Die Wanderstrecke zur Arzeler Scharte 2158, ging  über die Mandl Scharte 2277, was mir gut bekannt war, und so ging es flott dahin. 
Das Hinweisschild in der Scharte 2158 hat 1 3/4 Stunden zum Gipfel angezeigt, ich braucht 4 Stunden für den Westgrat im Auf und Abstieg mit kurzer Gipfel Rast und männlichem Fachgespräch am Gipfel. Wir waren zu dritt, heute keine Damen am schönen Aussichtsberg,
Zum verlauf, der Grat Tour ist zu sagen, ich habe am Rumer Joch 2345, am spitzen Felszahn, meinem Rucksack und die Wanderstöcke deponiert. Es ist ein sehr angenehm zu steigender ll er mit viel Übersicht, gut markiert und besten Griffen und Tritten. Ab dem Marterl am Westgrat wird es jetzt anspruchsvoll.
Bis hier T 4 weiter ll-l und kurzes Gehgelände  in Abwechselung. Stellenweise ist auch viel Luft unter den Sohlen.
Angstgefühle sollten hier keinesfalls aufkommen, da ungesichert das schlimmste passieren könnte.
Ein mit Gipfelaspirant war mit dem Radl von Scharnitz über die Möslalm zur Pfeishütte geradelt, und hatte jetzt einen entspannten Rückweg, mit Kaffeepause an der Pfeishütte vor sich. Ihm war wichtig das er mit keinem Landplage Radl ( E.Bike )unterwegs war. Er ist über das Kreuzjöchl abgestiegen zum Drahtesel.
Für mich ging es guten Mutes am Westgrat zurück.
Wer die letze Bahn am Hafelekar 2269 nicht verpassen will, darf nicht trödeln, den es wollen ca.500 Hm aufwärts noch bewandert werden. Also nicht verwechseln wo es nach dem Gipfelziel, nur noch abwärts geht.
Mit diversen anderen Touren Gängern bin ich dann ab der Mandlscharte 2277 zurück zur Seilbahn auf dem Goethe Weg, und nach anstehen in der Schlange mit der letzten Gondel nach unten gefahren.
Ein schöner Tag, aber die Touren Zeit will sehr gut eingeteilt werden, sonst bekommt der Spaß ein Loch.

Tourengänger: Anton


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