Brienzer Rothorn via Lättgässli
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Brienzer Rothorn, 2348m - Dank seiner abgesetzten Lage nördlich des Brienzersees hat man von seinem Gipfel eine hervorragende Aussicht in die Berner Alpen. Aufgrund der Nähe des Jagdbanngebiets Augstmatthorn findet sich eine Kolonie von ca. 170 Steinböcken. Steinböcke gabs heute keine, die Aussicht war dafür atemberaubend.
Endlich wieder Alpen – die vergangenen Haustürwanderungen waren alle ganz nett. Jetzt freue ich mich aber auf einen Tag in den Emmentaler Alpen, und neue Schuhe habe ich auch.
Als Ausgangspunkt wähle ich den Parkplatz in Sörenberg Platz. Dort kann ich über Schwand zum Blattenegg aufsteigen und später am Tag erreicht der Weg vom Schönboden hier den Talgrund. Über Schwand, den Wasserspeicher für die Beschneiungsanlagen und die Alp Hintersteinetli, erreicht man den Übergang Blattenegg. Hier stößt auch der Bergweg via Rossweid dazu. Ab Hintersteinetli verläuft der Bergweg gemeinsam mit der Panoramabike Strecke Richtung Habkern und Thun. Die ersten 400 Höhenmeter sind am Blattenegg gemacht. Vom Blattenegg öffnet sich erstmals der Blick Richtung Westen. Mächtig ragt der Hohgant auf. Jetzt beginnt das Masterpiece, das pièce de résistance der Wanderung. Bis zum Chruterenboden, 2073m geht es nun steil aufwärts, um anschließend am Lättgässli, 2175m, mit seinen 203 Stufen den Brienzergrat zu erreichen. Jetzt öffnet sich der Blick nach Süden, und was für einer. Unten liegt der türkisfarbene Brienzersee und oben bilden die Berner Hochalpen den Horizont.
Es beginnt hier ein wunderbarer Gratweg zum Schongütsch und zum Brienzer Rothorn. Um die Aussicht zu genießen, muss ich mehrfach anhalten. Ergänz wird die traumhafte Aussicht auch vom Pfeifen und Schnaufen der Brienzer Rothornbahn. Das ferrophile Herz ist begeistert.
Von der Bergstation der Brienzer Rothortbahn verläuft eine Wanderautobahn zum Gipfel. An der Bergstation der Sörenberger Rothornbahn ist dann fast kein Durchkommen mehr. Erst auf dem letzten Wegabschnitt zum Gipfel entzerrt sich die Menschenmenge etwas.
Das Brienzer Rothorn bietet einen großartigen Rundblick. Am Blick über den Brienzersee und die Berner Alpenprominenz kann man sich kaum satt sehen.
Abwärts geht es dann zügig Richtung Eissee via Eisseesattel. Hier zweigt der Weg zum Brünigpass ab.
Vom Eissee nach Sörenberg führt ein zum Fahrweg ausgebauter Bergweg recht steil abwärts. Hier finden größere Baumaßnahmen zur Sicherstellung der Schneesicherheit und Absturzsicherungen statt. Diese Schotterpiste geht ordentlich in die Knie. Erst an der Abzweigung zum Emmensprung wird der Fahrweg verlassen. Genau so schnell wie die Höhenmeter abnehmen, steigt heute die Temperatur. Bei über 30 °C freue ich mich über das kalte Nass an der Emmenquelle.
Am Schönboden, der Talstation der Sörenberger Rothornbahn, erreiche ich den Talgrund. Über Witmoos geht es nun abwärts nach Sörenberg Platz. Mehrere Blicke hinauf zum Rothorngipfel machen Lust auf weitere Touren - endlich wieder Alpen.
Endlich wieder Alpen – die vergangenen Haustürwanderungen waren alle ganz nett. Jetzt freue ich mich aber auf einen Tag in den Emmentaler Alpen, und neue Schuhe habe ich auch.
Als Ausgangspunkt wähle ich den Parkplatz in Sörenberg Platz. Dort kann ich über Schwand zum Blattenegg aufsteigen und später am Tag erreicht der Weg vom Schönboden hier den Talgrund. Über Schwand, den Wasserspeicher für die Beschneiungsanlagen und die Alp Hintersteinetli, erreicht man den Übergang Blattenegg. Hier stößt auch der Bergweg via Rossweid dazu. Ab Hintersteinetli verläuft der Bergweg gemeinsam mit der Panoramabike Strecke Richtung Habkern und Thun. Die ersten 400 Höhenmeter sind am Blattenegg gemacht. Vom Blattenegg öffnet sich erstmals der Blick Richtung Westen. Mächtig ragt der Hohgant auf. Jetzt beginnt das Masterpiece, das pièce de résistance der Wanderung. Bis zum Chruterenboden, 2073m geht es nun steil aufwärts, um anschließend am Lättgässli, 2175m, mit seinen 203 Stufen den Brienzergrat zu erreichen. Jetzt öffnet sich der Blick nach Süden, und was für einer. Unten liegt der türkisfarbene Brienzersee und oben bilden die Berner Hochalpen den Horizont.
Es beginnt hier ein wunderbarer Gratweg zum Schongütsch und zum Brienzer Rothorn. Um die Aussicht zu genießen, muss ich mehrfach anhalten. Ergänz wird die traumhafte Aussicht auch vom Pfeifen und Schnaufen der Brienzer Rothornbahn. Das ferrophile Herz ist begeistert.
Von der Bergstation der Brienzer Rothortbahn verläuft eine Wanderautobahn zum Gipfel. An der Bergstation der Sörenberger Rothornbahn ist dann fast kein Durchkommen mehr. Erst auf dem letzten Wegabschnitt zum Gipfel entzerrt sich die Menschenmenge etwas.
Das Brienzer Rothorn bietet einen großartigen Rundblick. Am Blick über den Brienzersee und die Berner Alpenprominenz kann man sich kaum satt sehen.
Abwärts geht es dann zügig Richtung Eissee via Eisseesattel. Hier zweigt der Weg zum Brünigpass ab.
Vom Eissee nach Sörenberg führt ein zum Fahrweg ausgebauter Bergweg recht steil abwärts. Hier finden größere Baumaßnahmen zur Sicherstellung der Schneesicherheit und Absturzsicherungen statt. Diese Schotterpiste geht ordentlich in die Knie. Erst an der Abzweigung zum Emmensprung wird der Fahrweg verlassen. Genau so schnell wie die Höhenmeter abnehmen, steigt heute die Temperatur. Bei über 30 °C freue ich mich über das kalte Nass an der Emmenquelle.
Am Schönboden, der Talstation der Sörenberger Rothornbahn, erreiche ich den Talgrund. Über Witmoos geht es nun abwärts nach Sörenberg Platz. Mehrere Blicke hinauf zum Rothorngipfel machen Lust auf weitere Touren - endlich wieder Alpen.
Tourengänger:
Frankman
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