Am Lech - Vom Mandichosee zum Weitmannsee


Publiziert von Max , 27. Mai 2020 um 21:04.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:10 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 50 m
Abstieg: 50 m
Strecke:7 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von der B2 in Mering auf die St2380 Richtung Königsbrunn, ausgewiesene Parkplätze am See,
Kartennummer:bayernatlas.de

Naherholungsgebiet und grüner Strom, sogar auf eine Urlaubstipps-Website hat es der Mandichosee (profan: Lechstaustufe 23) mittlerweile geschafft. In Zeiten wie diesen ist man für jeden Vorschlag dankbar.

Auf der orografisch rechten Seite, sprich flussabwärts, führt ein breiter Wanderweg in nördlicher Richtung. Empfehlenswert sind kleine Abstecher nach links zu den Altwasserarmen oder in die Auen. Ob der Strom grün ist, sei mal dahingestellt, der Lech ist es jedenfalls. Die gelösten Mineralien aus dem Kalkgestein im Gletscherwasser und der Schneeschmelze brechen das Sonnenlicht und lassen es grün erscheinen. Flüsse mit weniger Feinstsedimenten erscheinen blau.

Reichlich Zulauf muss das Naherholungsgebiet verkraften, dabei sind mangels Wind die Surfer heute gar nicht unterwegs, das ausgezeichnete Wetter verleitet zu anderen Outdooraktivitäten.

Nach gut anderthalb Kilometer, am ersten Wehr, halten wir uns rechts und spazieren auf dem Dammweg weiter nach Norden. Laut bayernatlas ist dies die Via-Romea-Germanica, ein Pilgerweg von knapp 2000 km Länge.

Ganz so weit soll's heute nicht gehen, bei der nächsten Möglichkeit biegen wir rechts ab, um daraufhin gleich wieder nach links an das südliche Ufer des Weitmannsees zu gelangen. Dort ist die Natur sich selbst überlassen, es hat wenig Besucher, dafür gibt's mehr Flora und Fauna zu beobachten.

Man kann sich's nun aussuchen: Ganz um den Weitmannsee herum, oder nur halb oder gar nicht. Wir laufen an seinem Westufer bis auf die Höhe des nächsten Lech-Wehrs, wo wir dann wieder Richtung Westen zum Fluss zurückkehren und am Flussufer retour zum Ausgangspunkt spazieren. Natürlich schauen wir auch noch zum Staudamm des Mandichosees rauf, aber wie gesagt, heute hat's zu wenig Wind, um die Windsurfer bei ihrem Ritt über's Wasser zu beobachten.

Tourengänger: Max


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