Sommerferien in den ‚Dutch Mountains‘
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Wo sollte rojosuiza denn eigentlich jetzt sein? – Er sollte irgendwo in der Nähe von Bishop sein, in Kalifornien, und in den Bergen herumstreuen. Oder er sollte in der Nähe von Carson City sein, in Nevada, und streunte halt dort in den Bergen herum. Er hat nämlich Sommerferien.
Er streunt leider in Wirklichkeit gar nicht in seinen Bergen herum. – Stattdessen hängt er zu Hause, in der eigenen Stadt. Man rennt zum Einkaufen, man läuft zum Altpapier. Dann rennt man wieder zurück. Der Höhepunkt des Tages ist der Cappuccino in der geschlossenen Cappuccino-Quelle. Sie ist zwar an sich geschlossen, mobiler Kaffeeausschank ist Gottseidank noch möglich.
Am Abend müht man sich vergeblich ab, im Bergequiz Nummer 2 den Berg zu raten. Man errät gar nichts; andere raten alles!
Ist das erheiternd? – Ist das erhebend? – Ist das seligmachend? – Nein, 3 x Nein. So kommt doch niemals Ferienstimmung auf!
Man muss nachhelfen; man ruft – noch im Bergequiz – Frau Dickinson herbei:
To make a prairie
it takes a clover and one bee,
One clover and a bee,
and revery.
Revery alone will do,
if bees are few.
Schon geht es besser: Flachland wellt sich, wird zum Hügelland. Wolken werden Berge, Wolkenberge! Spaziergänge werden Wanderungen. Der Stadtpark wird Wildnis, schaurige Schlingpflanzen und wild wucherndes Gewächs darin. Es lauert manch unbekannte Gefahr! – So ist er jetzt mitten drin, der Flachlandschweizer, mitten in der Wildnis der vielen völlig unbekannten ‚Dutch Mountains‘.
Von diesen Abenteuern gibt es hier unten Bilder zu sehen. Sie sind recht ungewöhnlich für hikr. Man betrachte sie darum mit neuen Augen:
Revery alone will do,
if mountains are few!
Tourengänger:
rojosuiza
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