Corona-Wanderung Nr. 5: Krumme, aber schöne Wege von Gaißach zu Schwaigeralm und Sulzkopf (1279 m)


Publiziert von Vielhygler , 13. Mai 2020 um 23:32.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:28 April 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Direkt östlich des Weilers Lehen in Gaißach befindet sich ein großer P. namens "Gerstland" (so steht es jedenfalls auf dem Ticket). "Gerstland" ist hochpreisig: 3 Std kosten € 2,00 und ein "ganzer" Tag" (6:00 Uhr bis 20:00 Uhr) € 4,00. In "Gerstland ist lt. Schild "Camping verboten!", einem Zusatzhinweis zufolge werden ab 20:00 Uhr alle noch geparkten Fahrzeuge kostenpflichtig abgeschleppt.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:Die Schwaiger Alm hat keine Gastbewirtschaftung. Die einzige Selbstversorgerhütte auf dem Weg ist leider etwas baufällig.
Kartennummer:Noch am Besten: DAV BY 13 Mangfallgebirge West (2015). BY 11 Isarwinkel (2018) ist fehlerhafter. Auch der Bayernatlas zeigt die Karrenwege des Gebiets nicht richtig

April 2020: Corona-Krise - bad news ohne Ende: Arbeit? Gekündigt! Urlaub? Gestrichen! Schule? Geschlossen! Kinder? Am Rande des Wahnsinns! Eltern? Am Rande des Wahnsinns! Kneipe? Dicht! Bundesliga? Pleite! Und die "Zweite Welle" kommt vielleicht noch: da erstickt dann die Oma und der letzte Eisbär wird notgeschlachtet. Daß das immer noch besser ist als umgekehrt, ist auch nur ein kleiner Trost!

Spaß beiseite, gibt es denn auch good news? Doch, eine einzige: BER, der Berliner Flughafen ist endlich fast...fertiggeworden! Wahnsinn! Ausgerechnet jetzt, wo keiner mehr frei herumschwirren darf - außer dem Virus natürlich!

Was das alles mit meiner heutigen "ASVS", meiner "ansteckungsbeschränkten, subalpinen Virus-Spazierwanderung" zu tun hat? Nicht viel, außer daß herumschwirren für richtige Vagabunden nicht nur in der Luft, sondern auch in den Bergen möglich ist. Allerdings momentan ausgangsbeschränkt! Immer schön im eigenen Landkreis bleiben! In Corona-Zeiten hat die Freizügigkeit enge Grenzen und das gänzlich ungebundene heute-hier-morgen-dort-Wandervogel-Dasein bleibt vorerst nur Covid-19 vorbehalten.

Wo soll es heute hingehen?

Zur Schwaiger Alm. Dieses zu den Bergen hin gar nicht besonders aussichtsreiche, ausgedehnte Almgelände punktet bei Wanderern und Radfahrern vor allem wegen seiner schönen Gebäude und der hübschen Kapelle. Auch als eigenes Ausflugsziel, also ohne Rechelkopf, ist die Schwaiger Alm eine nette Unternehmung, die vor allem Einheimische immer wieder gerne machen. Daß die Alm gar keinen Gastbetrieb hat, macht ihnen nichts aus, ganz im Gegenteil...
Im Wesentlichen gibt es zwei Anstiege von Gaißach zur Schwaiger Alm. Da wäre zunächst die Forstautobahn, die vom Hochfilzen-P. in vielen Kehren zur Alm hinaufführt. Dieser Aufstieg kommt für Wanderer eigentlich nicht in Frage, weil er lang und ganz besonders fad ist. Aber für MTB' ler scheint er ideal zu sein, denn die Schwaiger-Alm ist seit vielen Jahren ein regelrechter MTB-Hotspot.
Die zweite Variante ist vom Gerstland-P. aus der beschilderte Wanderweg Nr.602. Er führt vor allem durch steilen Wald, wobei sich schottrige Hohlwegpassagen mit matschigen Trittstufen-Passagen abwechseln. Dieser Wanderweg ist auch nur an wenigen Stellen aussichtsreich und alles in allem: kein Highlight!

Ich habe mich gefragt, ob es nicht noch eine dritte, lohnendere Möglichkeit des Aufstiegs gibt, nämlich indem man die zwei großen, vom Wanderweg 602 nicht berührten Almflächen für den Aufstieg miteinander verbindet, nämlich die etwas nördlich des Wanderwegs 602 gelegenen großen Almflächen der Riedelwiese  und die südlich des besagten Wegs liegenden Almwiesen oberhalb des kleinen Schönbergs (857 m). Auf diese Weise würde ich dem faden Wanderweg auskommen und ihn nur einmal überqueren. Die Karten haben mich in meinem Vorhaben ermutigt, denn es waren verstreute Wegspuren verzeichnet, die möglicherweise die erwähnten beiden Almflächen miteinander verbinden.
Ich war auch gespannt, wo sich von dieser, die beiden Almen verbindenden Runde, am besten ein Abstecher zur Schwaiger Alm anbieten würde.

Hinweis: Alle angegebenen Karten geben die Wegspuren in diesem Gebiet unterschiedlich und keine einzige richtig wieder.
Etwas exakter als die (eigentlich aktuellere) DAV BY 11 Isarwinkel (2018) fand ich die DAV BY 13 Mangfallgebirge West aus dem Jahr 2015.
Verwirrend fand ich die Darstellung im Bayernatlas, weil sich zusätzlich zu den diffusen Karrenwegspuren eine lange gepunktete Linie (Gebietsgrenze?) durch das Gebiet zieht. 
Wegen dieser kartographischen Ungenauigkeiten habe ich die Wegbeschreibung diesmal etwas detailreicher beschrieben und bebildert, als dies sonst geschehen wäre.

Aufbruch:

Los geht es am albern benannten "Gerstland"-P.  östlich des Weilers Lehen in Gaißach.  Albern warum? Weil es in der Nähe der Gaißacher Filzen überhaupt nichts mit "Gerstland" benanntes gibt! (Ganz nebenbei: ich finde, "Gerstland" klingt weniger nach einem Parkplatz als nach einem Schundkrimi der 70' er Jahre am Bahnhofskiosk ("Kommissar Gerstland jagt den Magnolienmörder" oder so ähnlich)

Vom P. zur Riedelwiese:

Am P.  schon Schilder zum Weg 602 zu "Schwaiger Alm" und Rechelkopf". Nach ein paar Schritten in den hübschen Filzen hat der Wanderweg 602 als Entree gleich eine schottrige steile Hohlwegpassage in dichtem Wald zu bieten. Schon bald geht ein breiter Karrenweg vom 602 nach rechts ab: auf diesem Weg werde ich am Ende der Almenrunde wieder herunterkommen.
Nach links ist an dieser Stelle noch einmal die Straße mit Rechelkopf und Schwaiger Alm beschildert, doch unmittelbar darauf zweigt der aufwendig getreppte Fußweg 602 steil nach Osten in den Wald ab. Ich gehe von hier ohne Ausschilderung auf der Straße weiter nach Nordosten in Richtung Riedelwiese. Ich ignoriere noch einen Karrenweg nach rechts und gelange nur Minuten später schon zu einem Haus mit Terrasse und einem  Stadel etwas unterhalb. Hier ist bereits das freie Almgelände der Riedelwiese erreicht und ich gönne mir an einem Almtrog (s. Foto) die Aussichten auf Gaißach und Bad Tölz.

Die schöne Alm "Riedelwiese"

Nun folgt eine landschaftlich wunderbare Passage auf der anmutig geschwungenen Almstraße mit Stadeln, Häusern, Zäunen, freien Wiesen und stolzen Solitärbäumen. Sogar die Straße wandelt sich phasenweise in einen "Gloaßenweg" (mit Grünstreifen in der Mitte), der harmonisch mit der Landschaft verschmilzt (s. Foto). Und natürlich werden auch die Aussichten immer besser. An einem hübschen Stadel mit umlaufender Sitzbank kann ich schon die Benediktenwandgruppe sehen und mache eine gemütliche Pause.
Nach wenigen Schritten geht an einem Stadel eine Almstraße nach rechts (Süden) ab, die richtig auch in der DAV Manfall West (2015) richtig verzeichnet ist. Diese Straße werde ich weiter oben wieder treffen...
Ich folge hier zunächst meiner Straße weiter. Auf der freien Riedelwiese kann ich weiter oben einen großen Hochsitz erkennen, zu dem an einem weiteren Stadel von der Straße aus ein Pfad hinaufführt (s. Foto). (Auf der Karte ist etwa dort, wo der Hochsitz steht, ein "Bildstock" eingetragen; diese Eintragung ist falsch).
Ich möchte die Riedelwiese möglichst umfassend erkunden und gehe zunächst, immer noch auf der Straße, zu der Stelle am Waldrand, die am höchsten und am weitesten nordöstlich gelegen ist. Dort finde ich eine blaue Tonne (s. Foto) und einen Zaun, der von der Straße aus am Waldrand nach Süden führt. (Hinweis: die Straße geht im weiteren Verlauf  weiter östlich vor einem Graben in einen undeutlichen Pfad über, den ich heute nicht weiter probiert habe). Ich folge nun dem Zaun am Waldrand nach Süden.
Zäune haben praktisch immer einen Versorgungspfad, um sie zu unterhalten - so ist es auch hier. Nach wenigen Metern gibt es auch ein Schild, auf dem allerdings überhaupt nichts steht (s. Foto). Schön und aussichtsreich geht es nun immer weiter, bis die weiter oben erwähnte Almstraße von der Riedelwiese heraufzieht und meinen kleinen Zaunpfad aufnimmt. Genau am Treffpunkt steht eine nette kleine Bank (s. Foto). Pause.

Der Übergang von der Riedelwiese zu den Grasflächen oberhalb des Schönbergs...

ist sehr abwechslungsreich. Die Straße holt einmal im Wald zu einer Serpentine aus und verläuft dann weiter über jeweils kurze Wiesen- und Waldabschnitte nach Süden. Sie ist nach der Serpentine nicht mehr in der Karte verzeichnet. Bald komme ich zu einem malerisch gelegenen Stadel (s. Foto) und quere anschließend an einem Wiesenabschnitt den Wanderweg 602, der gleich wieder mittels getreppter Holzstufen im Wald verschwindet.
Bald darauf erwartet mich, wieder in einer kurzen Waldpassage, eine steinerne Sitzgruppe (s. Foto), ein passabler Brotzeitplatz. Von hier kann ich schon ein vor einer Wiese gelegenes Zauneck mit einem maroden Hochsitz (rechts) und einer etwas versteckter stehenden Sperrholz-Schießbude (links) sehen (s. Foto).
Es folgt ein kurzes Wiesenstück, jenseits dessen die Straße sogar noch ein Stück im Wald weitergeht. Doch langsam verengt sich die noch stets vorhandene, aber überwachsene, Wegterrasse zu einem deutlichen Pfad, der schließlich einen kleinen Graben überquert.
Jenseits dieses Grabens treffe ich auf ein weiteres Zauneck mit sogar noch einem zerfallenen Hochsitz (s. Foto). Dieser Zaun steht schon an der nordöstlichsten Ecke der Almwiesenflächen oberhalb des Schönbergs.

Hier könnte ich die Almenrunde komplettieren. Dazu müßte ich weglos etwa 10 Minuten über den Wiesenstrich nach Westen bis zu einem auffälligen Hochsitz linkerhand  hinabgehen, um genau dort in freien Almgelände wieder eine Straße in Richtung Schönberg zu finden (Hierzu siehe Rückweg).

Abstecher von der Almrunde zur Schwaiger Alm

Zur Schwaiger Alm kann es von hier nicht mehr besonders weit sein. Der am Waldrand nach Osten ansteigende Zaun ist mir erneut mit einem Pfad gewogen. Es gibt Spuren in der Wiese (rechts) oder im Wald (links).
Bald jedoch verschwindet der Zaun in östlicher Richtung im Wald. Trittspuren sind dort nicht mehr zu sehen, aber ich folge dem Zaun einfach weglos. Bald wird eine liegende Tanne umgangen, anschließend wendet sich der Zaun ebenem Gelände nach Süden zu. Ich folge ihm nun nicht weiter, sondern steige nach Osten noch ein paar Dirittissima-Schritte bergauf.
Hier gleich Ausschau halten: nach einer roten Stange mit einem Grenzstein und roten Punkten an einem Baum (s. Foto). Von dieser Stelle sind es nur noch 10 Meter nach Osten empor zu einem Karrenweg, der von unten nicht gut erkennbar war. Ich merke mir die Stelle: ich kann vom Karrenweg aus die Stange mit dem Grenzstein sehen.
Jetzt folge ich diesem Karrenweg nach links (Nordosten). Später werde ich ihn als Abstiegsvariante (siehe Rückweg) nach rechts (Südwesten) benutzen.
Der Karrenweg führt flach über eine unscheinbare Bachrinne. Gleich darauf gesellt sich von Norden in einer Spitzkehre eine weitere Karrenwegspur hinzu. (Hinweis: auf diesem Abschnitt stimmt die Karte wieder). Es sind jetzt nur noch etwa 5 Minuten bergauf zu einem Zaun. Dort erreiche ich eine größere Straße, die ich sofort wiedererkenne. Sie kommt von Norden und führt (unbeschildert, aber auf der Karte rot unterlegt) nach rechts (Süden) zum Schürfenkopf (Sunndrattn) weiter. Ich folge dieser Straße 75 Meter nach links (Norden) bis zu einer großen Kreuzung mit einem Holzplatz. Erwartunsgemäß kreuzen sich hier die große Forststraße und der Normalwanderweg 602, die beide zur Schwaiger Alm hinaufführen.
Die von vielen MTB' lern bebikte Forstautobahn holt noch zu einer Serpentine aus, während ich es am 602 etwas steiler angehe, aber es gibt sich nichts, in jeweils fünf Minuten ist an einer weiteren Kreuzung des 602 mit der Forstautobahn die Schwaiger Alm schon fast erreicht.

Schwaiger Alm und Sulzkopf

Ich kann nun wählen, entweder noch vor der Alm gleich im Wald den mit "Rechelkopf" beschilderten 602 weiterzugehen oder mich links (ausgeschildert ist hier statt naheliegend "Schwaiger Alm" nur  "Sigrizalm" und "Marienstein") zu halten und zunächst die hübschen Gebäude und die Kapelle der Schwaiger Alm aufzusuchen .
Natürlich gehe ich zur Alm und steige nach der Kapelle das hübsche Wiesenwegerl hinauf. Nach einem kleinen Gatter am Waldrand treffe ich sofort wieder auf den Weg 602 zum Rechelkopf. Nur wenig später gibt eine auffällige Markierung am 602 (s. Foto) die Stelle an, von der ein auch in der Karte verzeichneter kurviger Karrenweg, der sich in der Folge zu einem deutlichen Steig zusammenziehen wird, zum Sulzkopf (1279 m) vermittelt.

Guter alter Sulzkopf: Hilfe ich wachse zu! Noch ist er wunderbar, aber eine wahre Phalanx von Tannen wird sich bald zwischen den Sulzkopf einerseits und das Karwendel sowie die Benediktenwand andererseits schieben. Man muß jetzt schon an den höchsten Wipfeln vorbeilinsen, um etwas sehen zu können - die Uhr tickt!

Etwas anderer Rückweg zu den Almwiesen oberhalb des Schönbergs

Der Rückweg verläuft zunächst genauso wie der Hinweg. Erst dort, wo ich den Grenzstein mit Stange und die Baummarkierung vom Karrenweg aus sehen kann, gehe ich nicht, wie auf dem Herweg, weglos im Wald zum Lichtungsstrich hinab, sondern ich folge testweise weiter dem Karrenweg nach Südwesten. (der erste Teil dieser Passage ist nicht in den Karten verzeichnet).
Der teilweise romantisch überwachsene Weg passiert zunächst eine zerborstene Hütte (s. Foto) und holt dann zu einer weiten Serpentine aus. Diese Kurve ist, wie der weitere Verlauf des Wegs, wieder in der Karte eingetragen
Schließlich erreicht der hübsche Weg an einem Hochsitz (s. Foto) denselben freien Wiesenstich, von dem aus ich auf dem Hinweg weglos direkt zur Schwaiger Alm gegangen bin, nur etwa 50 Hm weiter unten.

Rückweg über den kleinen Schönberg (857 m)

Vom oben erwähnten Hochsitz geht es stets auf der Straße absteigend, in einem weiten Schwung durch freies Almgelände bis vor die kleine Wiesenkuppe des Schönbergs (857 m). Sie erreiche ich in wenigen Schritten als Abstecher von einem Stadel aus. Es ist ganz hübsch dort, aber nicht aussichtsreicher als die Alm.
Von der kleinen Gipfelkuppe des Schönbergs kann ich schon einen am Waldrand stehenden Brunntrog auf meiner nun nach Norden abfallenden Almstraße sehen. Die Straße müßte auch bald auf den Wanderweg 602 treffen und prompt lande ich nach wenigen Minuten schon an der ersten Abzweigung meines Hinwegs. Anschließend gelange ich auf dem 602 schnell und schottrig zum Parkplatz zurück.

Fazit:

Eine schöne Spazierrunde, die die aussichtsreichen Almflächen der Riedelwiese mit den Almwiesen oberhalb des kleinen Schönbergs miteinander verbindet. Anwohner könnten süchtig werden.
Kombiniert man die hübsche Schwaiger-Alm hinzu, so handelt es sich um einen durchaus lohnenden Abstecher "off the beaten track".
Heute habe ich von der Schwaiger Alm noch den Sulzkopf (1279 m) aufgesucht. Das Gipfelbankerl steht (oder liegt) noch da, aber die umfassenden, tollen Blicke in' s Karwendel und zur Benediktenwand wachsen immer mehr zu! Ich empfehle, den Sulzkopf "zeitnah" aufzusuchen! Als abschreckendes Beispiel mag die nahegelegene Forsterhöhe (Schwarzköpfel) (1140 m) dienen, die noch vor wenigen Jahren ebenfalls sehr ausichtsreich war und heute so aussieht.
Die Almen oberhalb des Schönbergs haben mir sehr gut gefallen - ein schöner Abschluß dieser Runde, die ich bstimmt wiederholen werde.

Tourengänger: Vielhygler


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