Top Appenzeller-Wandertour von Gais über Schlatt und den "Pfeff und Lischt" Weg nach Appenzell

Heute am, 18. August 2019, soll es wieder einmal eine Wandertour im schönen Appenzellerland sein, nicht in den Bergen, sondern im Unterland, von Gais über Schlatt-Haslen und den „Pfeff und Lischt“ Weg ins Herz vom Appenzellerland nach Appenzell. Bei sehr schönem, aber warmen Wetter, starte ich um ca. 8.50 Uhr beim Bahnhof in Gais, wo ich mein Auto abgestellt habe.

Beschreibung der Wanderroute:

Von Gais über Weesen/Brenden, Gerstgarten Bildstock, Köbeli, nach Schlatt-Haslen und weiter über den „Pfeff ond Lischt“ Weg nach Appenzell: ca. 3.5 Std (T1)

Vom Bahnhof Gais geht es zuerst auf der Hauptstrasse bis zum Kreisel am Ortsende von Gais. Beim Kreisel ist auch eine Tankstelle mit Shop, in dem sich der durstige Wanderer mit Getränken und Esswaren eindecken kann. Direkt neben dem Kreisel beginnt der Wanderweg hinauf nach Weesen/Brenden, dieses Teilstück ist zugleich der längste Anstieg bei dieser Wanderung, es sind dabei ca. 200 Höhenmeter zu „überwinden“. Auf dem „Gipfel“ Weesen/Brenden angekommen, bin ich über die Aussicht überrascht, die der „Hügel“ auf einer Höhe von ca. 1131 m bietet. Sei es der Blick hinunter nach Gais, hinüber zum Alpstein, zur Hundwiler Höhi oder nach Norden nach Teufen, eine super Rundsicht übers hügelige Appenzellerland erfreut jedes Wanderherz. Nach diesen schönen Ausblicken geht es weiter über die hügelige Krete vom Gerstgarten Bildstock und dem Köbeli bis hinunter nach Schlatt-Haslen, ein schönes Appenzeller-Dorf mit einer dominanten Kirche im Zentrum. Ab Schlatt-Haslen bin ich auf dem interessanten Wanderweg „Pfeff ond Lischt“ Weg zum Endziel Appenzell weiter gewandert. Hier noch der Originaltext über diesen Weg:

Diese Wanderung auf dem «Pfeff ond Lischt»-Weg vom nördlichen Dorfrand von Appenzell (Steig) nach Schlatt oder umgekehrt verspricht nicht nur fantastische Ausblicke ins Appenzeller Hügelland und den Alpstein, sondern auch bleibende Sinneserlebnisse. Dabei steht «Pfeff ond Lischt» als Motto für einen Erlebnisweg, Jung und Alt wissenschaftliche Themen auf pfiffige und listige Art näher bringt. Ganz nebenbei verschafft er Ihnen einen Einblick in die Entstehung der für die Region typischen Rippenlandschaft und weist immer wieder auf bekannte Bauernregeln hin. Eine Sinnesreise durch die Natur auf einem abwechslungsreichen und einfachen Wanderweg.

Die Schlussbetrachtung:

Diese Wanderung in schönster Appenzeller Landschaft ist bei schönem Wetter, wie es heute war, ein Genuss der Sonderklasse. Ab Appenzell kann mit dem Zug bequem zum Ausgangsort nach Gais, zurückgefahren werden, wo es direkt neben dem Bahnhof ein Parkplatz hat.

Viele Grüße
erico