Brienzergrat von Brünig bis Harder Kulm als Traillauf
Lange war der Brienzergrat bereits auf meiner ToDo-Liste an prominenter Stelle vermerkt. Im Kindesalter hatten mich meine Eltern bereits mehrfach auf das Brienzer Rothorn mitgenommen und so besteht für mich durchaus eine emotionale Bindung zu dem Gebiet ;-)
Von daheim mit der ersten Verbindung angereist, erreichte ich den Brünigpass kurz nach 8 Uhr morgens und lief sogleich los. Ich war durchaus unsicher, ob ich den Grat genügend schnell begehen kann, um vor dem Eindunkeln das andere Ende zu erreichen. Gross war mein Respekt vor dem endlosen auf und ab und den ausgesetzten Gratabschnitten.
Die Route ist bereits mehrfach gut beschrieben. Gerne verlinke ich z.B. zu diesem Tourenbericht Brienzer Rothorn Grat - ein langgehegter Wunsch. Ich beschränke mich hier auf meine subjektiven Wahrnehmungen.
Ich bewegte mich ab dem Chruterepass grösstenteils im Nebel, was zwar durchaus leistungsfördernd war da angenehm kühl, doch leider verpasste ich einen Grossteil der Aussicht. Die Schlüsselstellen um das Tannhorn waren etwas feucht und das erste Fixseil ist (noch) nicht installiert. Trotzdem kam ich gut durch mit meinen Trailrunning-Schuhen. Wie man so schön sagt: Wenn jemand mit Laufschuhen alpin wandert, dann hat er entweder keinen Plan oder relativ viel Plan. Ich zähle mich jetzt mal grosszügig zu zweiterer Gruppe.
Wie schon von anderen erwähnt, ist der Teil zwischen Tannhorn und Augstmatthorn scheinbar endlos. Immer und immer wieder stellt sich ein scheinbar neuer Hügel in den Weg, bis man endlich auf dem letzten nennenswerten Gipfel des Grates steht. Danach gibts ein schönes Auslaufen bis zum Harder Kulm. Dort stieg ich in die Bahn, da ich mich abseits von meinem Mountainbike nicht zu den Downhill-Liebhabern zähle. Im Bähnlein setzte ich auch einen netten geruchlichen Kontrast zu den äusserst gut parfümierten Touristenscharen aus dem asiatischen Raum.
Statistiken zum Lauf:
Pausen: 40min Rothorn (Gipfel und Restaurant), 10min Augstmatthorn
Ausrüstung
- 15l Laufrucksack
- Laufschuhe, kurze Hosen, Shirt, Cap, Sonnenbrille
- Handschuhe, Ärmlinge, Beinlinge, Regenjacke (alles nicht gebraucht)
- Ersatz T-Shirt für den Heimweg (Nächstenliebe im ÖV)
- Apotheke, Sonnencreme, Stirnlampe, Handy, Uhr, GoPro
Essen
Einige Riegel plus eine Portion Teigwaren auf dem Rothorn. Kam pünktlich zum Beginn der warmen Küche um 11 Uhr an.
Wasser
Brünigpass bis Rothorn: 3l getragen, 1.75l gebraucht
Rothorn bis Harder Kulm: 4l getragen, 2l gebraucht
(Ich habe deutlich weniger getrunken, da die Sonne nur selten schien und es eher kühl war)
Strava (Höhenmeter stimmen nicht, hat viele kleine Hügel nicht erwischt)
Nach dem Augstmatthorn fehlen gut 2km im Track
https://www.strava.com/activities/2517619984
Von daheim mit der ersten Verbindung angereist, erreichte ich den Brünigpass kurz nach 8 Uhr morgens und lief sogleich los. Ich war durchaus unsicher, ob ich den Grat genügend schnell begehen kann, um vor dem Eindunkeln das andere Ende zu erreichen. Gross war mein Respekt vor dem endlosen auf und ab und den ausgesetzten Gratabschnitten.
Die Route ist bereits mehrfach gut beschrieben. Gerne verlinke ich z.B. zu diesem Tourenbericht Brienzer Rothorn Grat - ein langgehegter Wunsch. Ich beschränke mich hier auf meine subjektiven Wahrnehmungen.
Ich bewegte mich ab dem Chruterepass grösstenteils im Nebel, was zwar durchaus leistungsfördernd war da angenehm kühl, doch leider verpasste ich einen Grossteil der Aussicht. Die Schlüsselstellen um das Tannhorn waren etwas feucht und das erste Fixseil ist (noch) nicht installiert. Trotzdem kam ich gut durch mit meinen Trailrunning-Schuhen. Wie man so schön sagt: Wenn jemand mit Laufschuhen alpin wandert, dann hat er entweder keinen Plan oder relativ viel Plan. Ich zähle mich jetzt mal grosszügig zu zweiterer Gruppe.
Wie schon von anderen erwähnt, ist der Teil zwischen Tannhorn und Augstmatthorn scheinbar endlos. Immer und immer wieder stellt sich ein scheinbar neuer Hügel in den Weg, bis man endlich auf dem letzten nennenswerten Gipfel des Grates steht. Danach gibts ein schönes Auslaufen bis zum Harder Kulm. Dort stieg ich in die Bahn, da ich mich abseits von meinem Mountainbike nicht zu den Downhill-Liebhabern zähle. Im Bähnlein setzte ich auch einen netten geruchlichen Kontrast zu den äusserst gut parfümierten Touristenscharen aus dem asiatischen Raum.
Statistiken zum Lauf:
Brünigpass | ab | 08:10 |
Rothorn | an (Gipfel) | 10:40 |
ab (Restaurant) | 11:25 (mit einer Portion Teigwaren im Bauch) | |
Tannhorn | an | 13:20 (langsamer hier da leicht feucht und sehr neblig) |
Augstmatthorn | an | 15:20 |
Harder Kulm | an | 16:50 |
Ausrüstung
- 15l Laufrucksack
- Laufschuhe, kurze Hosen, Shirt, Cap, Sonnenbrille
- Handschuhe, Ärmlinge, Beinlinge, Regenjacke (alles nicht gebraucht)
- Ersatz T-Shirt für den Heimweg (Nächstenliebe im ÖV)
- Apotheke, Sonnencreme, Stirnlampe, Handy, Uhr, GoPro
Essen
Einige Riegel plus eine Portion Teigwaren auf dem Rothorn. Kam pünktlich zum Beginn der warmen Küche um 11 Uhr an.
Wasser
Brünigpass bis Rothorn: 3l getragen, 1.75l gebraucht
Rothorn bis Harder Kulm: 4l getragen, 2l gebraucht
(Ich habe deutlich weniger getrunken, da die Sonne nur selten schien und es eher kühl war)
Strava (Höhenmeter stimmen nicht, hat viele kleine Hügel nicht erwischt)
Nach dem Augstmatthorn fehlen gut 2km im Track
https://www.strava.com/activities/2517619984
Hike partners:
Mistermai
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