Skitour Ober Gletschjoch
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Ober Gletschjoch statt Dammazwillinge - dafür Sulzschneetraum
Die Tour startete um 05.05 in Tiefenbach bei kühlen 4 Grad. Vom Parkplatz aus muss man aktuell rund 10 Minuten die Skier tragen. Über Älpeli erreichten wir den Tiefengletscher. Dieser ist noch sehr gut eingeschneit. Da die Nacht ziemlich kalt war, war der Schnee schön gefroren. An der Steilstelle bei 2600 montierten wir kurz die Harscheisen. Wir waren ganz alleine in dieser wunderbaren Gebirgskul i sse.
Wir avisierten die Dammazwillinge an. Unser Plan war, den E-Gipfel über das Ober Gletschjoch zu besteigen.
Etwas östlich vom Aufstieg zur Zwillingsscharte machten wir Skidepot und zogen Bergschuhe und Steigeisen an. In zuerst hartem, danach sehr eisigen Schnee ging es das rund 40 bis stellenweise 45 Grad steile Couloir hinauf. Das ging ganz gut, gegen Ende war der Schnee halt mehr Eis als Schnee.
Wir erreichten das Obere Gletscherjoch nach rund 3.5 Stunden. Nun, der weitere Aufstieg über Route 409 schien uns zu heikel. Es lag viel Schnee und Eis im Riss und so verzichteten wir auf dieses Unternehmen. Wir stiegen daher auf dem Grat Richtung Gletschhorn auf, bis wir einen namenlosen Gipfel von ca. 3230 m erreichten.
Wir genossen das schöne (und etwas windige) Wetter und die wunderschönen Tiefblicke.
Auf dem gleichen Weg ging es bergab. Beim Skidepot wechselten wir wieder auf die Skier und diese führten uns dann noch bis zum Einstieg zum nördlichen Tiefensattel empor. Heute wäre dieser Aufstieg über die Eisenstufen nicht ganz trivial gewesen, war das ganze doch sehr stark vereist.
Danach - und zwar erst um 12.30 Uhr - ging es im wunderschönen Sulz runter nach Tiefenbach. Wahrlich ein Sulzschneetraum bis rund 200 Höhenmeter vor Tiefenbach, dann wurde der Schnee faul und langsam.
Auch wenn wir Dammazwilling-E-Gipfel nicht erreicht haben, war es eine lohnende Skitour. Ich vermute, nicht die letzte dieses Jahres...
Die Tour startete um 05.05 in Tiefenbach bei kühlen 4 Grad. Vom Parkplatz aus muss man aktuell rund 10 Minuten die Skier tragen. Über Älpeli erreichten wir den Tiefengletscher. Dieser ist noch sehr gut eingeschneit. Da die Nacht ziemlich kalt war, war der Schnee schön gefroren. An der Steilstelle bei 2600 montierten wir kurz die Harscheisen. Wir waren ganz alleine in dieser wunderbaren Gebirgskul i sse.
Wir avisierten die Dammazwillinge an. Unser Plan war, den E-Gipfel über das Ober Gletschjoch zu besteigen.
Etwas östlich vom Aufstieg zur Zwillingsscharte machten wir Skidepot und zogen Bergschuhe und Steigeisen an. In zuerst hartem, danach sehr eisigen Schnee ging es das rund 40 bis stellenweise 45 Grad steile Couloir hinauf. Das ging ganz gut, gegen Ende war der Schnee halt mehr Eis als Schnee.
Wir erreichten das Obere Gletscherjoch nach rund 3.5 Stunden. Nun, der weitere Aufstieg über Route 409 schien uns zu heikel. Es lag viel Schnee und Eis im Riss und so verzichteten wir auf dieses Unternehmen. Wir stiegen daher auf dem Grat Richtung Gletschhorn auf, bis wir einen namenlosen Gipfel von ca. 3230 m erreichten.
Wir genossen das schöne (und etwas windige) Wetter und die wunderschönen Tiefblicke.
Auf dem gleichen Weg ging es bergab. Beim Skidepot wechselten wir wieder auf die Skier und diese führten uns dann noch bis zum Einstieg zum nördlichen Tiefensattel empor. Heute wäre dieser Aufstieg über die Eisenstufen nicht ganz trivial gewesen, war das ganze doch sehr stark vereist.
Danach - und zwar erst um 12.30 Uhr - ging es im wunderschönen Sulz runter nach Tiefenbach. Wahrlich ein Sulzschneetraum bis rund 200 Höhenmeter vor Tiefenbach, dann wurde der Schnee faul und langsam.
Auch wenn wir Dammazwilling-E-Gipfel nicht erreicht haben, war es eine lohnende Skitour. Ich vermute, nicht die letzte dieses Jahres...
Tourengänger:
El Chasqui
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