Eine spontane Entscheidung: Bettlerkarspitze
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Ein Übertrag aus dem alten Tourenbuch:
Eine Urlaubswoche stand mir bevor. Plötlzich sprache eine Stimme zu mir: "Fahr doch gleich am Freitag von der Arbeit direkt ins Karwendel!" Ein geeignetes Ziel habe ich dann selbst gefunden: Die Bettlerkarspitze mit Übernachtung auf der Plumsklohütte.
Allen sanitären Auflagen zum Trotz ist die Plumsjochhütte doch geöffnet. Es geht weiterhin urig zu. Das M-Lager ist hellhörig. Schlaf ist schwer zu finden. Als ich endlich einschlafe, werde ich nach kurzem Sekundenschlaf wieder geweckt: "Du schnarchst!" ("Beim nächsten Mal nehme ich mit dem Handy Schnarchproben von euch auf und spiele sie euch die ganze Nacht in einer Endlosschleife vor, ihr Schnarchzapfen!")
Die Bergtour entschädigt für die schlaflose Nacht. In herrlich frischer Morgenluft geht es zügig auf den Vorgipfel und dann in einiger leichter Kletterei (I) weiter zur Bettlerkarspitze. Als ich am berühmten und berüchtigt Strick vorbeikomme, fühlt sich die Stelle anders an als noch vor 12(!) Jahren. Gab es damals hier nicht einen Überhang? Hätte ich vorher bloß mal bei hikr.org nachgelesen. Jetzt lässt sich die Schlüsselstelle gut umgehen. Es ist zwar ausgesetzt, aber den ollen Strick benötigt man nicht wirklich. Der sieht auch etwas morsch aus.
Auf dem Gipfel angelangt, genieße ich die aussichtsreiche Aussicht. Ich kann mich gerade noch beherrschen, um nicht zur Überschreitung bis zur Schaufelspitze aufzubrechen. Solche spontanen Erweiterungen einer gemütlich geplanten Tour können auch mal ganz schön nach hinten losgehen ...
Eine Urlaubswoche stand mir bevor. Plötlzich sprache eine Stimme zu mir: "Fahr doch gleich am Freitag von der Arbeit direkt ins Karwendel!" Ein geeignetes Ziel habe ich dann selbst gefunden: Die Bettlerkarspitze mit Übernachtung auf der Plumsklohütte.
Allen sanitären Auflagen zum Trotz ist die Plumsjochhütte doch geöffnet. Es geht weiterhin urig zu. Das M-Lager ist hellhörig. Schlaf ist schwer zu finden. Als ich endlich einschlafe, werde ich nach kurzem Sekundenschlaf wieder geweckt: "Du schnarchst!" ("Beim nächsten Mal nehme ich mit dem Handy Schnarchproben von euch auf und spiele sie euch die ganze Nacht in einer Endlosschleife vor, ihr Schnarchzapfen!")
Die Bergtour entschädigt für die schlaflose Nacht. In herrlich frischer Morgenluft geht es zügig auf den Vorgipfel und dann in einiger leichter Kletterei (I) weiter zur Bettlerkarspitze. Als ich am berühmten und berüchtigt Strick vorbeikomme, fühlt sich die Stelle anders an als noch vor 12(!) Jahren. Gab es damals hier nicht einen Überhang? Hätte ich vorher bloß mal bei hikr.org nachgelesen. Jetzt lässt sich die Schlüsselstelle gut umgehen. Es ist zwar ausgesetzt, aber den ollen Strick benötigt man nicht wirklich. Der sieht auch etwas morsch aus.
Auf dem Gipfel angelangt, genieße ich die aussichtsreiche Aussicht. Ich kann mich gerade noch beherrschen, um nicht zur Überschreitung bis zur Schaufelspitze aufzubrechen. Solche spontanen Erweiterungen einer gemütlich geplanten Tour können auch mal ganz schön nach hinten losgehen ...
Tourengänger:
ZvB
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