Bré - Triscett und zurück


Publiziert von Mo6451 , 14. Januar 2019 um 21:37.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:14 Januar 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI 
Aufstieg: 264 m
Abstieg: 264 m
Strecke:4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo - Basel - Zürich - Lugano; Bus 461 Lugano Stazione Nord - Lugano Centro; Bus 12 Lugano Centro - Bré Paese
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 12 Bré Paese - Cassarate Monte Bré; Bus 2 Cassarate Monte Bré - Lugano Stazione; cff logo Lugano - Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Ich hätte es wissen müssen, es gibt nichts unpünktlicheres als die Deutsche Bahn. Und wenn sie am Anfang einer langen Fahrt steht, ist jeder Plan Makulatur. So auch heute, Verspätung in Weil am Rhein und alle Anschlüsse sind weg. So kam ich erst nach Mittag an meinem Ausgangspunkt  Bré Paese an.

Heute stand nur eine kurze Tour auf dem Plan. Ich wollte einige Strecken, teilweise unmarkiert ausprobieren. Der Bus Nr. 12 bringt mich hinauf nach Bré Paese. Es ist ein kleiner Bus, ein größeres Exemplar würde die engen Kurven auch kaum schaffen.

In Bré Paese weht ein kühler Wind, Vorbote einer Wetteränderung jetzt auch im Süden. Der Himmel ist schon nicht mehr so blau wie in den letzten Tagen. Aber die Aussicht ist grandios. Das Panorama reicht vom Monte Tamaro bis hinüber zum Monte Lema. Bis auf den Tamaro sind alle Gipfel noch ohne Schnee.

Von der Haltestelle geht es erst einmal aufwärts durch das Dorf. Die kleinen Gassen sind wie leer gefegt, aber es wird hier und da gebaut. Hier oben gibt es noch Leben, was sich auch an der Anzahl der Autos feststellen lässt. Das können nicht alles Touristen sein.

Die Wege bestehen aus Pflastersteinen, erst am Ende des Dorfes geht der Untergrund in eine Art Schotter über. Ein größerer Parkplatz, Grillstellen und ein Kinderspielplatz deuten darauf hin, dass hier im Sommer einiges los ist.

Ich verlasse das Terrain und steige auf einem steilen und schmalen Pfad aufwärts. Wie üblich besteht der Untergrund jetzt aus gerölligen Steinen durchsetzt mit dem üblichen Laub. Die Bäume sind kahl, so dass die Sonne fast ungehindert scheinen kann.

Ich folge dem Pfad aufwärts, mal mit recht steilen Abschnitten, die im Aufstieg problemlos mit etwas Rutschpotential zu bewältigen sind.

Das GPS hat auch hier Probleme mit der Anzeige. Der Punkt springt immer hin und her. Oberhalb von Triscett wird es etwas undurchsichtig. Normalerweise würde jetzt ein Weg links ab gehen, in der Karte gestrichelt eingezeichnet. Der in der Karte eingezeichnete Wanderweg würde weiter nördlich verlaufen.

Ich suche den "gestrichelten" Pfad und mache mehrere Versuche. Aber in dem undurchsichtigen Gelände werde ich nicht fündig, alle Spuren enden im Nirwana. Ich vermute, dass der Weg abwärts mal ein Wanderweg war, denn es gibt noch verblasste Markierungen.

Gleichwohl ist die Zeit schon weit fortgeschritten, so dass ich mich auf den Abstieg begebe und dabei den Aufstiegsweg nutze. Ich habe Glück, dass ich auf den Bus nur 15 Minuten warten muss.

In dieser Region gibt es noch einiges zu entdecken, wenn die Tage wieder länger werden starte ich einen neuen Versuch.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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