Monte Cocco (1941 m) - Zwei-Gipfel-Runde von Süden
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Aus dem Kanaltal dringt das Valle di Ugovizza weit in den Karnischen Hauptkamm vor. Im Sommer bietet sich das Gebiet um dieses kleine Seitental für entspannte Wanderungen mit der ganzen Familie an. Die Berge sind hier meist gutmütig und typischerweise spendet beim Aufstieg lange dichter Wald Schatten, bevor man auf den Gipfeln wunderbare Ausblicke genießen kann. Auch im Winter wird hier allerhand geboten - besonders gut eignet sich für Schneeschuh-, wie für Tourengeher der Monte Cocco und bei wenig Schnee fühlt sich hier auch der Wanderer wohl. Die Waldpassagen sind nur kurz, stattdessen verläuft der größte Teil des Anstiegs durch freie, gutmütige Hänge. Wem der steilere Schlusshang zu kernig ist, für den bietet sich die benachbarte Cima Bella (Schönwipfel) als lohnendes Ersatzziel an. Am schönsten ist es aber, beide Berge im Rahmen der hier beschriebenen Rundtour zu verbinden.
Vom Parkplatz folgt man dem Fahrweg am Torrente Tamer aufwärts, bis der Bach auf einer Brücke überquert wird. Man bleibt auf dem Hauptweg nach links und steigt durch ein kurzes Waldstück recht steil zu einem meist freien Rücken hinauf. Auf ihm führt der Fahrweg - vorbei an einigen Häuschen - bergauf in ein ein kurzes Waldstück; einen Abzweig am Beginn des Waldes lässt man rechts liegen. Bald darauf wird eine weitere Verzweigung erreicht. Hier hält man sich rechts und folgt dem Fahrweg zu einer Lichtung, die am Rücken hinauf zum Sattel zwischen Monte Cocco und Cima Bella leitet. Man verlässt hier die Schotterstraße und folgt einem alten Weg durch die Lichtung mit hübschen Ausblicken zu den Nachbarbergen im Osten bergauf in den Sattel.
Hier stellt sich die Gretchenfrage - Monte Cocco oder Cima Bella (Schönwipfel)? Wer sich für den steileren Anstieg zum Monte Cocco entschieden hat, folgt den Spuren nahe des undeutlichen Rückens nach links durch die schattige Nordseite hinauf zu diesem lohnenden Aussichtsberg (mit Gipfelkreuz), auf dem sich die Julischen Alpen jenseits des Kanaltals dem Betrachter mit all ihrer Wildheit offenbaren. Auf der anderen Seite schaut man über die gutmütige Cima Bella in die sanften Gailtaler Alpen, im Westen und Osten reihen sich die Nachbarberge des Karnischen Hauptkamms auf.
Zurück in den Sattel geht es auf dem Aufstiegsweg. Jetzt ist noch ein Abstecher zur Cima Bella empfehlenswert. Hierzu folgt man auf der anderen Seite des Sattels dem breiten Rücken hinauf zum höchsten Punkt. Der Ausblick ist hier oben nicht ganz so gut wie auf dem Monte Cocco, da dieser die Julischen Alpen teilweise verdeckt, aber auch sehr passabel.
Um eine Rundtour aus der Unternehmung zu machen, folgt man den Spuren am Ostkamm zunächst durch freies Gelände, später durch dichten, kurzzeitig steilen Wald hinunter zur Forcola di Fontana Fredda (Sattel Kaltenbrunner). Hier trifft man auf den Fahrweg, der nach rechts zurück zur Lichtung leitet, wo der Aufstiegsweg wieder erreicht wird. Auf ihm geht es zurück zum Parkplatz.
Schwierigkeiten:
Aus dem Valle di Ugovizza zum Monte Cocco: T2 (beim Gipfelanstieg, sonst überwiegend T1).
Anstieg zur Cima Bella: T1 (auf weiten Strecken Wirtschaftsweg, im Gipfelbereich problemloser Südrücken).
Abstieg von der Cima Bella zur Forcola di Fontana Fredda: T2 (im Wald kurzzeitig recht steil).
Von der Forcola di Fontana Fredda ins Valle di Ugovizza: T1 (Fahrweg).
Fazit:
Eine für den Winter bestens geeignete, unschwierige 3*-Runde, die hauptsächlich über freie Hänge auf zwei aussichtsreiche Gipfel führt. Wer die Unternehmung als Skitour machen möchte, dem sei die umgekehrte Richtung empfohlen, da man dann über die weite Lichtung abfahren kann.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Karnischer Hauptkamm, 3*-Tour, 1900er, T2.
Vom Parkplatz folgt man dem Fahrweg am Torrente Tamer aufwärts, bis der Bach auf einer Brücke überquert wird. Man bleibt auf dem Hauptweg nach links und steigt durch ein kurzes Waldstück recht steil zu einem meist freien Rücken hinauf. Auf ihm führt der Fahrweg - vorbei an einigen Häuschen - bergauf in ein ein kurzes Waldstück; einen Abzweig am Beginn des Waldes lässt man rechts liegen. Bald darauf wird eine weitere Verzweigung erreicht. Hier hält man sich rechts und folgt dem Fahrweg zu einer Lichtung, die am Rücken hinauf zum Sattel zwischen Monte Cocco und Cima Bella leitet. Man verlässt hier die Schotterstraße und folgt einem alten Weg durch die Lichtung mit hübschen Ausblicken zu den Nachbarbergen im Osten bergauf in den Sattel.
Hier stellt sich die Gretchenfrage - Monte Cocco oder Cima Bella (Schönwipfel)? Wer sich für den steileren Anstieg zum Monte Cocco entschieden hat, folgt den Spuren nahe des undeutlichen Rückens nach links durch die schattige Nordseite hinauf zu diesem lohnenden Aussichtsberg (mit Gipfelkreuz), auf dem sich die Julischen Alpen jenseits des Kanaltals dem Betrachter mit all ihrer Wildheit offenbaren. Auf der anderen Seite schaut man über die gutmütige Cima Bella in die sanften Gailtaler Alpen, im Westen und Osten reihen sich die Nachbarberge des Karnischen Hauptkamms auf.
Zurück in den Sattel geht es auf dem Aufstiegsweg. Jetzt ist noch ein Abstecher zur Cima Bella empfehlenswert. Hierzu folgt man auf der anderen Seite des Sattels dem breiten Rücken hinauf zum höchsten Punkt. Der Ausblick ist hier oben nicht ganz so gut wie auf dem Monte Cocco, da dieser die Julischen Alpen teilweise verdeckt, aber auch sehr passabel.
Um eine Rundtour aus der Unternehmung zu machen, folgt man den Spuren am Ostkamm zunächst durch freies Gelände, später durch dichten, kurzzeitig steilen Wald hinunter zur Forcola di Fontana Fredda (Sattel Kaltenbrunner). Hier trifft man auf den Fahrweg, der nach rechts zurück zur Lichtung leitet, wo der Aufstiegsweg wieder erreicht wird. Auf ihm geht es zurück zum Parkplatz.
Schwierigkeiten:
Aus dem Valle di Ugovizza zum Monte Cocco: T2 (beim Gipfelanstieg, sonst überwiegend T1).
Anstieg zur Cima Bella: T1 (auf weiten Strecken Wirtschaftsweg, im Gipfelbereich problemloser Südrücken).
Abstieg von der Cima Bella zur Forcola di Fontana Fredda: T2 (im Wald kurzzeitig recht steil).
Von der Forcola di Fontana Fredda ins Valle di Ugovizza: T1 (Fahrweg).
Fazit:
Eine für den Winter bestens geeignete, unschwierige 3*-Runde, die hauptsächlich über freie Hänge auf zwei aussichtsreiche Gipfel führt. Wer die Unternehmung als Skitour machen möchte, dem sei die umgekehrte Richtung empfohlen, da man dann über die weite Lichtung abfahren kann.
Mit auf Tour: Francesca.
Kategorien: Karnischer Hauptkamm, 3*-Tour, 1900er, T2.
Hike partners:
83_Stefan
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