Winterliche Überschreitung Grigna Meridionale - Grigna Settentrionale
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Zur Grigna Meridionale 2177 m (auch Grignetta genannt) und Grigna Settentrionale 2410 m (auch Grignone) gibt es zwar schon unzählige Tourenberichte, ein deutschsprachiger Winterbericht scheint aber zu fehlen.
Start der Tour ist am großen, kostenfreien Parkplatz in Piani Resinelli. Von dort geht es zunächst auf einer Teerstrasse zum Rifugio Carlo Porta. Ab hier steigt man auf einem steinigen Pfad in engen Serpentinen ziemlich geradeaus nach oben zum Gipfel der Grigna Meridionale (2184) mit der markanten Biwakschachtel (Bivacio Ferrario). Dank der Südseitigen Exposition liegt hier auch im Dezember kaum noch Schnee. Das ändert sich beim Weiterweg aber: Bereits die erste Kletterstelle direkt nach dem Gipfel ist schon ziemlich vereist, dank der Kette aber noch gut machbar. Bis zur Bochetta di Valmala folgen noch ein paar größtenteils versicherte, aber eingeschneite Kraxelstellen. Spuren sind ebenfalls vorhanden. Ab der Buco di Grigna ist der Weg dann fast schneefrei, auch die südseitigen Kletterstellen sind trocken und eisfrei. Beim Aufstieg zum Zucco de Chignoli gerät man dann wieder in den Schnee. Achtung, die Markierungen führen rechts am Berg vorbei, im Winter wird der Berg aber anscheinend über den Gipfel überstiegen, was angesichts des steilen Hanges auch Sinn macht. An der Bochetta della Bassa gelangt man dann auf die Hauptaufstiegsroute, hier ist eine sehr breit ausgetretene Spur im Schnee vorhanden. Jetzt sind es nur noch ein paar Höhenmeter bis zum Gipfel der Grigna Settentrionale (2410) und dem bewirteten Rifugio Luigi Brioschi.
Der Rückweg erfolgt zunächst auf der Aufstiegsroute bis zur bis zur Bochetta della Bassa, dann folgt man der deutlichen Spur nach unten bis zur Alpe Cova. Hier dem Wegweiser folgend scharf nach rechts abzweigen und dann erst leicht abwärts, dann später wieder ansteigend im Wald zur Cascina Muscera. Ab hier auf einer Plattenstrasse zurück nach Piani Resinelli.
Ausrüstung: Die meisten anderen Bergsteiger hatten Steigeisen oder sogar Eispickel dabei, ich persönlich habe es bevorzugt ohne Steigeisen zu gehen, da ich das Klettern damit sehr mühsam finde. Es macht aber auf jeden Fall Sinn, Steigeisen für den Abstieg dabei zu haben.
Start der Tour ist am großen, kostenfreien Parkplatz in Piani Resinelli. Von dort geht es zunächst auf einer Teerstrasse zum Rifugio Carlo Porta. Ab hier steigt man auf einem steinigen Pfad in engen Serpentinen ziemlich geradeaus nach oben zum Gipfel der Grigna Meridionale (2184) mit der markanten Biwakschachtel (Bivacio Ferrario). Dank der Südseitigen Exposition liegt hier auch im Dezember kaum noch Schnee. Das ändert sich beim Weiterweg aber: Bereits die erste Kletterstelle direkt nach dem Gipfel ist schon ziemlich vereist, dank der Kette aber noch gut machbar. Bis zur Bochetta di Valmala folgen noch ein paar größtenteils versicherte, aber eingeschneite Kraxelstellen. Spuren sind ebenfalls vorhanden. Ab der Buco di Grigna ist der Weg dann fast schneefrei, auch die südseitigen Kletterstellen sind trocken und eisfrei. Beim Aufstieg zum Zucco de Chignoli gerät man dann wieder in den Schnee. Achtung, die Markierungen führen rechts am Berg vorbei, im Winter wird der Berg aber anscheinend über den Gipfel überstiegen, was angesichts des steilen Hanges auch Sinn macht. An der Bochetta della Bassa gelangt man dann auf die Hauptaufstiegsroute, hier ist eine sehr breit ausgetretene Spur im Schnee vorhanden. Jetzt sind es nur noch ein paar Höhenmeter bis zum Gipfel der Grigna Settentrionale (2410) und dem bewirteten Rifugio Luigi Brioschi.
Der Rückweg erfolgt zunächst auf der Aufstiegsroute bis zur bis zur Bochetta della Bassa, dann folgt man der deutlichen Spur nach unten bis zur Alpe Cova. Hier dem Wegweiser folgend scharf nach rechts abzweigen und dann erst leicht abwärts, dann später wieder ansteigend im Wald zur Cascina Muscera. Ab hier auf einer Plattenstrasse zurück nach Piani Resinelli.
Ausrüstung: Die meisten anderen Bergsteiger hatten Steigeisen oder sogar Eispickel dabei, ich persönlich habe es bevorzugt ohne Steigeisen zu gehen, da ich das Klettern damit sehr mühsam finde. Es macht aber auf jeden Fall Sinn, Steigeisen für den Abstieg dabei zu haben.
Tourengänger:
cardamine
Communities: Ultras
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