Vier-Sterne-Tour bei Kitzbühel auf Bischof, seinen Pfaffen und seinen Mesner
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Am 23.11.18 nahm ich die erste Verbindung von Garmisch nach Kitzbühel. Weil ich dort fast 30min. auf den Bus nach Unteraurach hätte warten müssen, hatte ich am Vorabend noch ein Taxi vom Kitzbüheler Bahnhof nach Oberaurach geordert.
Das Taxi brachte mich bis etwa 50hm über Oberaurach. Ich marschierte in relativ hohem Tempo zur Wildalm, wo ich eine kurze Pause machte. Anschließend wanderte ich Richtung Hochwildalm, die ich aber links liegen ließ. Über Gras, teils auf Kuhpfaden, ging ich zunächst flach Richtung NW-Grat des Bischofs, dann steil zu ihm hinauf. Ich machte einen Abstecher zur namenlosen Erhebung mit 1959m Höhe. Dann stieg ich auf dem Steig, auf dem sich geringe Schneereste befanden, ohne Schwierigkeiten auf den Gipfel des Bischofs.
Auf der anderen Seite stieg ich nach kurzer Rast im Gras steil in die Scharte unter dem Pfaffel ab. Ich suchte mir die einfachste Route auf diesen turmartigen Gipfel. Ich wollte auf seiner anderen Seite absteigen, es schien mir aber zu gefährlich! Von oben sieht eine Steilflanke oft schwieriger aus, als von unten gesehen.
Ich ging auf Nummer sicher u. stieg dieselbe Route vorsichtig ab. Etwas unangenehm war mir das hier jedoch auch.
Die Scharte verließ ich in westliche Richtung im steilen Gras bis dorthin, von wo ich leicht die Flanke zum Grat auf der anderen Seite des Pfaffels queren konnte. Von dort stieg ich in wenigen Minuten auf eine 2005 m hohe, namenlose Erhebung über der genannten Scharte, um ein paar Fotos zu machen.
Danach wanderte ich auf dem Kamm auf einem wenig ausgeprägten, schwach markierten Steig oder daneben auf die Mesnerhöhe.
Von dort ging ich weiter auf diesem Steig auf die Sonnspitze. Auf dem Kamm traf ich nur einmal eine I-er-Stelle an, sonst ist dort alles Gehgelände.
Von der Sonnspitze stieg ich über ihren NW-Kamm bis kurz vor den Schotting ab. Dort bog ich auf Wegspuren ostwärts ab u. erreichte einen flachen Bereich, über den auch eine Skiroute auf den Bischof führt. Links fällt ein steiler buschbewachsener Hang ab. Ich fand dort nach kurzer Suche einen unmarkierten Steig, den jemand offenbar in privater Initiative restauriert hat.
Über ihn erreichte ich das flache Gelände nahe der Hochwildalm, an der ich eine kurze Pause machte. Dann marschierte ich zurück über die Wildalm, Oberaurach nach Unteraurach (zuletzt bei Dunkelheit), wo bald (17.38 Uhr) der in Lienz gestartete Bus anhielt u. mich nach Kitzbühel mitnahm.
Das Taxi brachte mich bis etwa 50hm über Oberaurach. Ich marschierte in relativ hohem Tempo zur Wildalm, wo ich eine kurze Pause machte. Anschließend wanderte ich Richtung Hochwildalm, die ich aber links liegen ließ. Über Gras, teils auf Kuhpfaden, ging ich zunächst flach Richtung NW-Grat des Bischofs, dann steil zu ihm hinauf. Ich machte einen Abstecher zur namenlosen Erhebung mit 1959m Höhe. Dann stieg ich auf dem Steig, auf dem sich geringe Schneereste befanden, ohne Schwierigkeiten auf den Gipfel des Bischofs.
Auf der anderen Seite stieg ich nach kurzer Rast im Gras steil in die Scharte unter dem Pfaffel ab. Ich suchte mir die einfachste Route auf diesen turmartigen Gipfel. Ich wollte auf seiner anderen Seite absteigen, es schien mir aber zu gefährlich! Von oben sieht eine Steilflanke oft schwieriger aus, als von unten gesehen.
Ich ging auf Nummer sicher u. stieg dieselbe Route vorsichtig ab. Etwas unangenehm war mir das hier jedoch auch.
Die Scharte verließ ich in westliche Richtung im steilen Gras bis dorthin, von wo ich leicht die Flanke zum Grat auf der anderen Seite des Pfaffels queren konnte. Von dort stieg ich in wenigen Minuten auf eine 2005 m hohe, namenlose Erhebung über der genannten Scharte, um ein paar Fotos zu machen.
Danach wanderte ich auf dem Kamm auf einem wenig ausgeprägten, schwach markierten Steig oder daneben auf die Mesnerhöhe.
Von dort ging ich weiter auf diesem Steig auf die Sonnspitze. Auf dem Kamm traf ich nur einmal eine I-er-Stelle an, sonst ist dort alles Gehgelände.
Von der Sonnspitze stieg ich über ihren NW-Kamm bis kurz vor den Schotting ab. Dort bog ich auf Wegspuren ostwärts ab u. erreichte einen flachen Bereich, über den auch eine Skiroute auf den Bischof führt. Links fällt ein steiler buschbewachsener Hang ab. Ich fand dort nach kurzer Suche einen unmarkierten Steig, den jemand offenbar in privater Initiative restauriert hat.
Über ihn erreichte ich das flache Gelände nahe der Hochwildalm, an der ich eine kurze Pause machte. Dann marschierte ich zurück über die Wildalm, Oberaurach nach Unteraurach (zuletzt bei Dunkelheit), wo bald (17.38 Uhr) der in Lienz gestartete Bus anhielt u. mich nach Kitzbühel mitnahm.
Tourengänger:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II
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