Ochsen via Louigrat
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Bei dieser Tour hätte ich fast die Taste "Copy paste" benützen und meine kürzliche Tour über den Nordgrat auf die Bürglen duplizieren können. Mit Ausnahme des obersten Teils des Ochsens, der etwas felsig-steil-schrofig ist, gleichen sich die Aufstiegswege weitgehend. Man beschreitet einen von Norden aufsteigenden Grat (Ochsen: Louigrat; Bürglen: Bürglegrat) und gelangt in die Nähe des Gipfels.
Das Schwefelbergbad, von wo aus ich startete, hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Seit 5 Jahren ist das Hotel geschlossen, und die Natur erobert sich das Gelände inkl. der Gebäude langsam wieder zurück. Die Pflanzen klettern die Wände hinauf, die Holzvorbauten sehen schon etwas schief aus. Die Fensterscheiben machen einen blinden Eindruck.
Offenbar hat sich der Käufer, der das Hotel vor 5 Jahren aufkaufte, verschätzt. Es gibt hier keine heisse Schwefelquelle, sondern nur kalt aus dem Tuff tropfendes stinkendes Wasser (Geruch von faulen Eiern). Gegen einige Gebrechen dürfte dieses Wasser helfen, entweder als Trank oder als Badewasser.
So wie ich es einschätze, wird diese Anlage nur mithilfe eines glücklichen Zufalls gerettet werden können. Investoren aus dem Ausland dürften hier kaum Interesse zeigen, da das Schwefelbergbad zu abgelegen ist.
Immerhin ist der Weg auf den Ochsen vom Schwefelbergbad aus gut ausgeschildert. Der Bergweg leitet einem bis auf den Gipfel (viele Wegweiser und Wegzeichen). Der Louigrat ist einfach und nirgends ausgesetzt. Wenn man den Hürlisboden passiert hat, gelangt man auf die riesige Alpweide, die sich von Oberalpigle bis an den Fuss des Ochsengipfels emporzieht. Je höher man gelangt, desto mehr trifft man auf Spuren einer Schafweide (Dung, Geruch). Hat man einmal die Gipfelfelsen erklommen (T3), steht man auf einem vom Schafmist stinkenden, glitschigen Gipfelplateau. Ich fand kaum einen Platz, um mich hinzusetzen.
Auf dem Gipfel hatte es an diesem schönen Spätsommertag einige Besucher. Zudem leistete mir ein Schwalbenschwanz Gesellschaft, sowie zahlreiche Alpendohlen.
Beim Abstieg ging ich hinunter zur Alp Oberalpigle und dann auf dem ziemlich ausgesetzten Weglein über Ritz zurück nach Schwefelbergbad.
Das Schwefelbergbad, von wo aus ich startete, hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Seit 5 Jahren ist das Hotel geschlossen, und die Natur erobert sich das Gelände inkl. der Gebäude langsam wieder zurück. Die Pflanzen klettern die Wände hinauf, die Holzvorbauten sehen schon etwas schief aus. Die Fensterscheiben machen einen blinden Eindruck.
Offenbar hat sich der Käufer, der das Hotel vor 5 Jahren aufkaufte, verschätzt. Es gibt hier keine heisse Schwefelquelle, sondern nur kalt aus dem Tuff tropfendes stinkendes Wasser (Geruch von faulen Eiern). Gegen einige Gebrechen dürfte dieses Wasser helfen, entweder als Trank oder als Badewasser.
So wie ich es einschätze, wird diese Anlage nur mithilfe eines glücklichen Zufalls gerettet werden können. Investoren aus dem Ausland dürften hier kaum Interesse zeigen, da das Schwefelbergbad zu abgelegen ist.
Immerhin ist der Weg auf den Ochsen vom Schwefelbergbad aus gut ausgeschildert. Der Bergweg leitet einem bis auf den Gipfel (viele Wegweiser und Wegzeichen). Der Louigrat ist einfach und nirgends ausgesetzt. Wenn man den Hürlisboden passiert hat, gelangt man auf die riesige Alpweide, die sich von Oberalpigle bis an den Fuss des Ochsengipfels emporzieht. Je höher man gelangt, desto mehr trifft man auf Spuren einer Schafweide (Dung, Geruch). Hat man einmal die Gipfelfelsen erklommen (T3), steht man auf einem vom Schafmist stinkenden, glitschigen Gipfelplateau. Ich fand kaum einen Platz, um mich hinzusetzen.
Auf dem Gipfel hatte es an diesem schönen Spätsommertag einige Besucher. Zudem leistete mir ein Schwalbenschwanz Gesellschaft, sowie zahlreiche Alpendohlen.
Beim Abstieg ging ich hinunter zur Alp Oberalpigle und dann auf dem ziemlich ausgesetzten Weglein über Ritz zurück nach Schwefelbergbad.
Hike partners:
johnny68
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