Roggenhuser Steinbruch
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der perfekte Kids-and-climb.
Es bleibt meine ganz persönliche Herausforderung, diese Geduldsprobe, die ich nur dank eiserner Willensarbeit und härtester Disziplin bestehen kann: Zuerst kommen die Kinder an die Reihe. Ich darf höchstens die Dreiertour fürs Toprope vorbereiten. Natürlich angeseilt, nicht mal einfach so. Wenn alle Kinder durch sind, wird die Picknickdecke ausgebreitet, gefolgt von der meines Erachtens absolut unerheblichen Frage, wo es denn am schönsten sei fürs Picknick. Wieso man beim Klettern nicht einfach während des Sicherns einen Riegel verdrücken kann, ist mir schleierhaft.
Dennoch habe ich auf dem Gebiet Fortschritte erzielt: Manchmal klettere ich einfach bereits am Vortag in der Halle, das stillt den grössten Kletterhunger ein wenig. Kombiniert mit einer halben Stunde auf dem Ruderergometer im Keller -bevor die Familie wach ist- kann der Bewegungsdrang zusätzlich etwas gebremst werden. Nicht zuletzt lohnt es sich, möglichst früh am Fels zu stehen. Denn je länger der Tag, desto länger die Kletterzeit.
Allgemeines zum Klettern: Angesichts der grossartigen Erreichbarkeit darf man nicht erwarten, dass die Touren unverspeckt daherkommen. Abwechslungsreich sind sie aber allemal. Neben Rissen, Verschneidungen und Platten findet man ums Eck ein paar kurze, grimmige Überhänge. Die Routen sind ca 30 Meter lang. Mit Schwierigkeiten von einem oberen Dreier bis zu einem oberen Achter auf engem Raum verteilt befriedigt der Spot eine grosse Breite unterschiedlichster Klettergelüste.
Kids-and-climb: Ungefährlicher geht es fast nicht mehr. Das Areal ist weitläufig, vielererorts schattig, zum Spielen und Entdecken ideal, man kann bräteln, die Hängematte aufhängen, Laubhaufen aufschütten, Laubhaufen abtragen, herumlümmeln, dem Papi die Route blockieren, ein Seilbähnli bauen, perfekt.
Zustieg: Ab Schönenwerd Bahnhof einige hundert Meter der Strasse entlang Richtung Eppenberg, bis eine Forststrasse nach rechts abzweigt (ein Wegweiser weist zum Klettergarten). Nach zwei weiteren Minuten ist der Steinbruch erreicht. Mit PW fährt man genau bis unter die Felsen. Passt Mutti auf der Suche nach dem letzten Tropfen Kaffee im Pappbecher nicht auf, fährt sie schnurstracks in die Wand hinein (kann natürlich auch Papi passieren, ist im Prinzip keine Frage des Geschlechts, der Hormone und auch sonst keine genetische Fragestellung).
Der heutige Schwerpunkt: Sicherungen legen. Nicht dass dies in diesem super abgesicherten Klettergarten notwendig wäre, aber die Risse bieten sich geradezu an für einige selbst gelegte Kunstinstallationen. Zu meiner Erleichterung halten sie alle meinen "Achtungichfallejetztinsseil-Experimenten" stand, das schafft Vertrauen für die Zukunft.
Und dann durfte ich sogar noch den danueggel kennenlernen, eine Freude!
Tour mit Familie
Es bleibt meine ganz persönliche Herausforderung, diese Geduldsprobe, die ich nur dank eiserner Willensarbeit und härtester Disziplin bestehen kann: Zuerst kommen die Kinder an die Reihe. Ich darf höchstens die Dreiertour fürs Toprope vorbereiten. Natürlich angeseilt, nicht mal einfach so. Wenn alle Kinder durch sind, wird die Picknickdecke ausgebreitet, gefolgt von der meines Erachtens absolut unerheblichen Frage, wo es denn am schönsten sei fürs Picknick. Wieso man beim Klettern nicht einfach während des Sicherns einen Riegel verdrücken kann, ist mir schleierhaft.
Dennoch habe ich auf dem Gebiet Fortschritte erzielt: Manchmal klettere ich einfach bereits am Vortag in der Halle, das stillt den grössten Kletterhunger ein wenig. Kombiniert mit einer halben Stunde auf dem Ruderergometer im Keller -bevor die Familie wach ist- kann der Bewegungsdrang zusätzlich etwas gebremst werden. Nicht zuletzt lohnt es sich, möglichst früh am Fels zu stehen. Denn je länger der Tag, desto länger die Kletterzeit.
Allgemeines zum Klettern: Angesichts der grossartigen Erreichbarkeit darf man nicht erwarten, dass die Touren unverspeckt daherkommen. Abwechslungsreich sind sie aber allemal. Neben Rissen, Verschneidungen und Platten findet man ums Eck ein paar kurze, grimmige Überhänge. Die Routen sind ca 30 Meter lang. Mit Schwierigkeiten von einem oberen Dreier bis zu einem oberen Achter auf engem Raum verteilt befriedigt der Spot eine grosse Breite unterschiedlichster Klettergelüste.
Kids-and-climb: Ungefährlicher geht es fast nicht mehr. Das Areal ist weitläufig, vielererorts schattig, zum Spielen und Entdecken ideal, man kann bräteln, die Hängematte aufhängen, Laubhaufen aufschütten, Laubhaufen abtragen, herumlümmeln, dem Papi die Route blockieren, ein Seilbähnli bauen, perfekt.
Zustieg: Ab Schönenwerd Bahnhof einige hundert Meter der Strasse entlang Richtung Eppenberg, bis eine Forststrasse nach rechts abzweigt (ein Wegweiser weist zum Klettergarten). Nach zwei weiteren Minuten ist der Steinbruch erreicht. Mit PW fährt man genau bis unter die Felsen. Passt Mutti auf der Suche nach dem letzten Tropfen Kaffee im Pappbecher nicht auf, fährt sie schnurstracks in die Wand hinein (kann natürlich auch Papi passieren, ist im Prinzip keine Frage des Geschlechts, der Hormone und auch sonst keine genetische Fragestellung).
Der heutige Schwerpunkt: Sicherungen legen. Nicht dass dies in diesem super abgesicherten Klettergarten notwendig wäre, aber die Risse bieten sich geradezu an für einige selbst gelegte Kunstinstallationen. Zu meiner Erleichterung halten sie alle meinen "Achtungichfallejetztinsseil-Experimenten" stand, das schafft Vertrauen für die Zukunft.
Und dann durfte ich sogar noch den danueggel kennenlernen, eine Freude!
Tour mit Familie
Tourengänger:
ossi
Communities: Klettergarten International, Kids & Hike
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